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Testbericht Tamiya TT01e MAN Racetruck

114SLi

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rechne mal zusammen was der R an Tuning drin hat...
Lager, Dämpfer, Alu Welle, ordentliche Kardans...
Natürlich, wenn ich das ganze Tuning zum Truck dazu kaufe, das beim R schon drin ist, kostet das weitaus mehr. Von daher ist der R günstiger. Aber wenn man nur rechnet was man investieren muss um einen ordentlich fahrenden Truck zu haben, ist der Truck Baukasten günstiger.

Leider kam das bei der Fragestellung nicht so richtig rüber.

Ich habe übrigens noch ein Video von einer der ersten Testfahrten gefunden, mit Cup Machine, also Bürstenmotor.
 

Snoopy

Mitglied
Ich dachte da so an den Baukasten des Race-Truck + 1-2 Tuningteile fürn Parkplatz , nicht Rennstrecke .
Achsschenkel & Dämpfer als Tuning .
Beim 02R kämen ja noch 50€ Karo, 10€ Felgen ,???€ Reifen + Bumper vo & hi 15€ dazu !!!

Meine Frage hätte müssten sein :
merke Ich als Anfänger einen Riesen Unterschied beim fahren der Chassis 01E zu 02R ( Parkplatz )
Deshalb die Frage ob sich das mit dem TT-02R lohnt .

Mit der Zeit werde ich lernen meine Fragen besser zu formulieren :) , Merci .
 

Hasi

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Also ich weiß ja nicht - ich komme für alle benötigten Teile, um einen TT-01 oder TT-02 jeglicher Variante außerhalb des MAN-Baukastens mit TT-01E "umzurüsten", auf eine Summe von 115,62€ + Farbe.

Daher macht es eigentlich keinen Sinn, etwas anderes als den Baukasten des Racetruck zu kaufen, wenn nicht eh schon eine Basis vorhanden ist - und selbst dann ist es eigentlich sinnvoller, den Baukasten zu kaufen, die Teile zu entnehmen und das Chassis dann wieder zu verkaufen.


Edit: Hatte noch den Schaumstofframmer vergessen, also Gesamtsumme = 115,62€.


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Zuletzt bearbeitet:
Also einen Baukasten kaufen, dazu dann einen Satz Öldämpfer, und wichtig ist wohl auch die Aluwelle in der Mitte.
Der Rest ist für den Parkplatz eher unwichtig.

@Hasi: es gibt die Karo auch als Set für ca. 60€ inkl Aufklebern. Aber das Ändert soviel ja nun nicht.
 

Hasi

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@Hasi: es gibt die Karo auch als Set für ca. 60€ inkl Aufklebern. Aber das Ändert soviel ja nun nicht.
Stimmt, man spart 13€ gegenüber den Einzelteilen (bei den Seidel-Preisen) - aber rein aus Neugier: Wo gibt es das denn?


Bei Seidel kostet Team Hahn inkl. Chassis gerade 138€ - zieht man die Einzelteile ab, wäre man bei 22,38€ (theoretisch) fürs Chassis. Verkauft man das TT-01E dann für, sagen wir, 50€, wäre man mit dem Bausatz 27,62€ günstiger als die Einzelteile.

Wenn man aber das Karosserie-Set aber für 60€ bekommt, wäre man sogar nur 15€ günstiger mit dem Bausatz...

Alles hier unter der Prämisse, dass eben bereits ein Chassis vorhanden ist.

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Mit Basis und wenn man eigentlich nur die Karosse braucht/will, ist es also sogar schon "fast" egal, welche Variante man nimmt - hat man jedoch keine Basis, macht preislich nur der Bausatz Sinn.



PS @Mic da Silva : Ich hoffe, ich störe dein Testbericht-Thema nicht mit diesen ganzen Überlegungen :)
 

Snoopy

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Jep,
Dat lohnt sich ja wirklich nicht .o_O
Dann gibt's den Baukasten mit Kugellager .:thumbsup::thumbsup:

Tuning gibt's dann etwas später :D

Wieviel Kg Servo wären gut , muss ja auch noch rein
 

114SLi

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So, das Video sollte jetzt gehen, stand doch tatsächlich auf privat.

Die Dichtung der Kugellager ist eigentlich egal, angeblich bremst die Gummidichtung wohl minimal, soll dafür aber auch dichter sein. Ich habe den Kugellagersatz von Carson verbaut, der hat Blechdichtungen, funktioniert einwandfrei. Und die Dinger rennen noch immer super, und das nachdem sie beim ersten Rennen gleich mal für 2,5 Stunden lang im Regen gelaufen sind und danach noch 3 weitere Tage unangetastet im Auto verbleiben mussten, bevor ich Zeit zum Reinigen hatte.
 

114SLi

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Scheinbar nicht. Dann werde ich wohl am Montag mal einen kleinen Nachbericht zum Abschluss meiner ersten Saison Race Truck hier posten. Die Saison endet dieses Wochenende mit dem Finale des Tamiya Euro Cups, das seit heute offiziell gestartet wurde. Das gezeitete Training heute war schon recht aufschlussreich, ich hätte nicht gedacht das ich so nah an der Spitze dran bin. Mal sehen was da am Wochenende noch so geht.

Und auch mal sehen was morgen abend noch geht, wenn wir, meine Kinder, ein guter Kumpel und ich dann auch noch am 2,4 Stunden Rennen mit den Trucks teilnehmen. Letztes Jahr wurden wir bei der Wasserschlacht Dritte (über 2 Stunden lang Regen und Dunkelheit), dieses Ergebnis wollen wir dieses Jahr toppen, und haben uns deshalb meinen Kumpel mit ins Boot geholt. Der hat vorhin ein paar Ideen ins Setup miteingebracht, auf die ich auf die Schnelle nicht gekommen wäre. Vom Ergebnis war nicht nur ich begeistert, meine Tochter wollte dieses Setup auch sofort für ihren Truck haben, mein Sohn wollte wissen ob man das auch für Top Stock adaptieren kann. Die Kiste fliegt um die Strecke als wäre es ein Slotcar, keine Kurve zu eng, der Truck fährt genau dorthin wo er soll, absolut genial.
 

114SLi

Mitglied
Das Setup war prinzipiell ein Setup für ein Top Stock Auto der Saison 2010 oder so, als noch mit NiMH und Cup Machine gefahren wurde und mit Baukastenrädern, nicht wie heute und die letzten paar Jahre schon mit Brushless, LiPos und Typ A Rädern. Das Setup war am Ende nicht so der Brüller, es war sehr temperaturabhängig. Als wir es getestet haben war die Strecke warm und die Räder dadurch weich, deshalb ging es gut. Als ich am nächsten Morgen noch einen Akku testen wollte, war es plötzlich ganz anders, das Auto hüpfte in den Kurven, die Strecke war kühl und die Räderflanken frisch hochgeklebt, die Räder also härter. Tja, das Setup ist eben nicht für die großen, recht weichen Truck Räder gedacht sondern für kleine Tourenwagenräder. Mit denen läuft es nämlich ganz gut, denn wir haben das in unseren Top Stock übernommen, den meine Tochter ganz ordentlich auf Startplatz 4 im B-Finale stellen konnte, mein Sohn kam mit Anpassungen an diesem Setup sogar auf Platz 11 im A-Finale.

Also musste ein angepasstes Setup her, denn damit war kein Krieg bzw. Vorlauf zu gewinnen, solange die Kiste hüpft fährt sie nicht sauber vorwärts. Also suchte ich nach dem Mittelweg zwischen meinem vorherigen Setup (400er Öl, vorne 3-Loch, hinten 1-Loch Platten, 5 mm Ausfederweg) und dem etwas zu direktem Setup (550er Öl vorne, 700er hinten, 2-Lochplatten, 2 mm Ausfederweg). Man sieht schon den großen Unterschied, der Ausfederweg. Die Begrenzung auf 2 mm ist zuviel, der Truck braucht mehr, die Hinterachse muss arbeiten können, vorne könnte es mit 2 mm sogar funktionieren. Das war mir aber zu viel, ich habe mich kurzerhand für 3 mm rundum entschieden, zum Langstreckenrennen sind wir dann mit 500er Öl vorne und 800er Öl hinten angetreten.

Und dann kam Fehlentscheidung nach Fehlentscheidung. Die größte Fehlentscheidung war, das man auf meine Erfahrung vom letztjährigen Rennen und der drei vorangegangen Vorläufe nicht vertraute und das Rad neu erfinden wollte. Also wurden anstatt weicher Federn vorne harte und neue Reifen gefahren, weil das schön direkt wäre. Ja, sehr schön, nur waren wir wohl die einzigen, die mit neuen Rädern (sind kleiner als gebrauchte, weil die durch Haftmittel aufgehen) fuhren, denn so ziemlich jeder andere Truck hat unseren auf der Geraden stehen gelassen. Nach drei Stints hat es unser Setup-Guru endlich eingesehen und meine gebrauchten Räder (bereits an der Grenze des Erlaubten was den Durchmesser angeht) angebaut, und schwupps hat mein Sohn im nächsten Stint erstmal mehrere Teams zurückgerundet, darunter auch die Führenden! Unser Setup-Guru kam mit dem schwammigeren Fahrverhalten nicht ganz so gut zurecht, er war zwar auch schnell aber nicht ganz so schnell, er hat das aber auf die einsetzende Dunkelheit geschoben. Deshalb habe ich dann auch in meinem zweiten Stint bei völliger Dunkelheit unsere Bestzeit in den Asphalt gebrannt. Aber das hat auch nichts mehr geholfen, der Rückstand war zu groß und das die Funke plötzlich keinen Saft mehr hatte war auch nicht geplant.

Das Ende vom Lied: Wir haben das Ergebnis vom letzten Jahr nicht toppen können. Aber es hat trotzdem jede Menge Spaß gemacht, vor allem als wir dann plötzlich mithalten und überholen konnten, wir sind nächstes Jahr wieder dabei. Dann aber wohl wieder als reines Familienteam, mein Sohn und ich fahren, meine Tochter macht Akkuwechsel und Mädchen für alles, vielleicht überreden wir sie auch noch dazu zu fahren.
 
naja, das ding steht im Wohnzimmer als Deko...

Ich kann dir sagen, Öldämpfer sind pflicht- vielmehr sollte man nicht brauchen, ausser etwas material zum Karosserie verstärken.
Klebekante vorne ist ebenso pflicht auf Teppich- und dann: Spass haben.
 
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