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Tamiya Parkplatz Racer

Hallo zusammen.
Denke ihr könnt mir hier im Forum wie immer helfen.
Ich will auf dem Parkplatz fahren und nur da.
Da ist mir der Tamiya TT-02 ins Auge gesprungen.
Und zwar der TT-02 R.
Nun zu meinen Fragen.
Alu Lenkung soll eine rein weil die original ja wohl schneller ausleiert.
Welche nehme ich da??
Die Variante von Tamiya ist ja nicht grade billig.
Was haltet ihr von der von Yeah Racing u. von GPM?
Braucht das Fahrzeug noch sonstige Upgrades??
TRF Dämpfer??
Soll nur wie gesagt auf dem Parkplatz gefahren werden .
Was ist mit den Diffs??
Sollte man zwecks Haltbarkeit die aus dem DF-02 nehmen??Die sind doch aus Metall.Auto soll mit ner 3000 Kv Brushless Kombo (Empfehlungen?)gefahren werden.
Welches Motorritzel nehme ich da?
Welchen Servo Saver?
Lipos Ladegerät Werkzeug und Funke sind bereits vorhanden. Reifen empfehlung bräuchte ich noch und bitte bitte fertige Karos.
Shop Empfehlungen für fertige Karos.
Außerdem habe ich vor die Tamiya Schrauben durch Innensechskant Schrauben von Rc-Schrauben.de zu ersetzen .
Hoffe ich habe keine Frage vergessen.
Wird sonst nachgereicht.
Freue mich über jede Antwort und bedanke mich wie immer schonmal für die großartige Hilfe hier im Forum.
Mfg Stefan
 

114SLi

Mitglied
Ich mach es mal kurz:
- Servosaver ist der aus dem R Baukasten schon ganz gut, kann man lassen, muss man nicht wechseln. Wenn du unbedingt was anderes möchtest, dann XRay oder Kimbrough, alternativ das Kunststoff-Servohorn von Awesomatix.
- Lenkung von Tamiya ist zwar teurer, aber auch besser. Eine brauchbare Alternative wäre noch die von 3Racing. Die anderen sind zu filigran aufgebaut und bauen mit der Zeit genauso Spiel auf wie die Kunststofflenkung.
- Metalldiffs braucht es nicht, die Kunststoffdiffs halten und sind deutlich leichter. 3000 kV ist hier kein Problem, außer du knallst da Monsterräder drauf und fährst offroad.
- Motorritzel würde ich sagen 29 Zähne, Modul 0,6, Stahl damit du die maximale Geschwindigkeit bei bester Haltbarkeit rausholen kannst.
- Dämpfer aus dem Baukasten sind vollkommen ausreichend, die TRFs bringen auf dem Parkplatz keinen Vorteil.

Zu fertigen Karos kann ich nichts sagen, ich schneide, lackiere und beklebe immer selbst, ist deutlich günstiger und individueller.
 

Stefan D.

Mitglied
Fertige Karos bekommst du für ein paar Euros bei ebay oder Kleinanzeigen, lackierte Karos bekommst du auch bei ebay oder Kleinanzeigen. ;)
 

Jojo

Mitglied
Ich würde das nur für den Parkplatz erstmal fahren wie es aus dem Karton kommt. Du fährst doch da eh für dich und quasi alleine. Da merkt man doch nen bissel Spiel nicht. Und erstmal schauen was sich da tut. Bei meinem TA02 SW ist immer noch nichts schlimmer am wackeln als von Werk aus und das nach über 120 Akkus.
 

Heimraser

Mitglied
Also so schlecht ist die Baukastenlenkung der TT-Modelle nun auch wieder nicht. Ich habe zwei TT-01E (einer davon in der S-Variante). Mit denen fahre ich auch nur auf dem Parkplatz. An den Lenkungen habe ich, außer dem Einbau von Kugellagern, noch nichts optimiert. Und die beiden Autos fahren durchaus vernünftig geradeaus. Einer davon ist sogar ein fertiger RTR mit „günstiger“ Tamiya-Elektronik.
Allerdings ist ein gescheites Servo und ein guter Servosaver wichtig.
Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit der Carson-Kombo Servo und Funke (Reflex Wheel 2) gemacht. Als Servosaver nutze ich nach einem Tipp hier aus dem Forum Kimbrough, als Servo nehme ich meistens Savöx.
 

114SLi

Mitglied
Also so schlecht ist die Baukastenlenkung der TT-Modelle nun auch wieder nicht. Ich habe zwei TT-01E (einer davon in der S-Variante). Mit denen fahre ich auch nur auf dem Parkplatz. An den Lenkungen habe ich, außer dem Einbau von Kugellagern, noch nichts optimiert. Und die beiden Autos fahren durchaus vernünftig geradeaus. Einer davon ist sogar ein fertiger RTR mit „günstiger“ Tamiya-Elektronik.
Allerdings ist ein gescheites Servo und ein guter Servosaver wichtig.
Ich persönlich habe schlechte Erfahrungen mit der Carson-Kombo Servo und Funke (Reflex Wheel 2) gemacht. Als Servosaver nutze ich nach einem Tipp hier aus dem Forum Kimbrough, als Servo nehme ich meistens Savöx.
Großer Fehler, niemals, aber auch wirklich niemals darf man die gut funktionierende Baukastenlenkung eines TT-01E mit der schnell schlabbrig werdenden Baukastenlenkung eines TT-01 oder TT-02 vergleichen. Die Lenkung des TT-01E ist im Gegensatz zu der des TT-01 und TT-02 beidseitig (oben und unten) befestigt und wird von ordentlichen Hülsen geführt, beim TT-01 und TT-02 wird die Lenkung nur unten mit einer Schaftschraube gehalten, die gleichzeitig der Führung dient.

Schlecht ist die Lenkung am TT-02 auch nicht wirklich, die ist deutlich besser als die vom TT-01, weil die Lenkhebel und damit die Führung derselben höher sind. Aber die Hebel verschleißen auch recht schnell, dann steigt das Spiel und irgendwann klemmt die Lenkung, weil sich etwas verkantet. Man kann also alle 10-20 Akkuladungen neue Lenkhebel kaufen und verbauen oder eine Alu-Lenkung.

Eine S-Variante vom TT-01E kenne ich nicht. Meinst du das TT-01SE? Das war eigentlich nur ein Facelift vom E, da wurden keine Teile verändert, nur die Kunststoffzusammensetzung bei einigen Teilen, ich glaube aber das da auch die Lenkhebel betroffen waren.
 
Ich mach es mal kurz:
- Servosaver ist der aus dem R Baukasten schon ganz gut, kann man lassen, muss man nicht wechseln. Wenn du unbedingt was anderes möchtest, dann XRay oder Kimbrough, alternativ das Kunststoff-Servohorn von Awesomatix.
- Lenkung von Tamiya ist zwar teurer, aber auch besser. Eine brauchbare Alternative wäre noch die von 3Racing. Die anderen sind zu filigran aufgebaut und bauen mit der Zeit genauso Spiel auf wie die Kunststofflenkung.
- Metalldiffs braucht es nicht, die Kunststoffdiffs halten und sind deutlich leichter. 3000 kV ist hier kein Problem, außer du knallst da Monsterräder drauf und fährst offroad.
- Motorritzel würde ich sagen 29 Zähne, Modul 0,6, Stahl damit du die maximale Geschwindigkeit bei bester Haltbarkeit rausholen kannst.
- Dämpfer aus dem Baukasten sind vollkommen ausreichend, die TRFs bringen auf dem Parkplatz keinen Vorteil.

Zu fertigen Karos kann ich nichts sagen, ich schneide, lackiere und beklebe immer selbst, ist deutlich günstiger und individueller.
Kommt die Kombo mit der Ritzelung klar ohne zu überhitzen?


https://www.modellbau-berlinski.de/...-brushless-combo-50a-3652-3000kv-by-hobbywing


Wie sollen Links in den Themen aussehen? Linkregel
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Heimraser

Mitglied
Großer Fehler, niemals, aber auch wirklich niemals darf man die gut funktionierende Baukastenlenkung eines TT-01E mit der schnell schlabbrig werdenden Baukastenlenkung eines TT-01 oder TT-02 vergleichen.
Danke für diese, auch für mich, wertvolle Info.
Ich muss gestehen: Ich habe keine Erfahrungen mit dem TT-02.
Dass die Lenkung vom TT-01 ohne E schlecht ist, ist mir bekannt. Das hat Tamiya mit dem Oberdeck der Evolutions-Version ja ganz gut hinbekommen.
Aber dass die Lenkung vom TT-02 wieder ein Rückschritt ist zur der des TT-01E verwundert mich doch etwas. Damit habe ich nicht grerchnet. Schade eigentlich. Hatte mal mit dem Gedanken gespielt, eins meiner TT-01E Chassis gegen ein TT-02 "aufzurüsten". Aber das lohnt sich dann doch nicht wirklich.

Eine S-Variante vom TT-01E kenne ich nicht. Meinst du das TT-01SE? Das war eigentlich nur ein Facelift vom E, da wurden keine Teile verändert, nur die Kunststoffzusammensetzung bei einigen Teilen, ich glaube aber das da auch die Lenkhebel betroffen waren.
Nein. Sorry, ich habe mich von der Namensgebung des TT-02 in die Irre führen lassen.
Ich habe ein "Drift-Spec TT-01D Type-E". Das meinte ich.
Ähnlich wie beim TT-02S sind beim TT-01D Typ-E auch Spur und Sturz einstellbar. Der Bausatz ist halt ähnlich gut ausgestattet wie der vom TT-02S.
 

Hasi

Autor
Also ich weiß ja nicht... ich habe mein TT-02 (das normale) lange gehabt und in 6 Jahren nur ein oder zwei Mal die Teile der Lenkung getauscht - aufgrund zu viel Spiel für meinen Geschmack, aber geklemmt hat da nie was. ist allerdings aber auch fast ausschließlich auf Teppichrennstrecke bewegt worden.

Ich finde die Basislenkung des TT-02 nicht so schlecht und eine deutliche Verbesserung gegenüber der des TT-01 ohne E, vor allem auch, da die Verbindungen zu den Achsschenkeln dort mit Kugelpfannen realisiert ist, nicht so starr mit einem einzigen Loch wie beim TT-01.
 
Kurze Frage.Was die Diffs an geht.Würde die gerne shimen.Wie geht das und was brauche ich dafür?Vielleicht ein Video dazu?
Alternativ wären ja noch die Diffs vom DF oder die vom RR.
Allerdings kosten die zwei alleine schon 50 Euro...Das wäre overkill.
Weiss jemand ob die Diffs aus der RR Version haltbar sind?Müssen ide nicht geshimt werden?Mfg
 

MatzeBOH

Mitglied
Also ich kann nur vom normalen TT02(B) reden, da war nur eine Stelle zu shimmen - Triebling an Tellerrad. Innen habe ich kein Diff gekillt (auch nicht mit Brushless 8T-Motor mit 3600kv und 3S-Betrieb), wenn das Tellerrad und/oder Triebling.

Also das kleine Zahnrad das von der Kardanwelle an das Tellerrad (Zahnrad außen am Differentialdeckel) geht, da packst Du zwischen Welle und den Triebling Shimscheiben bis das eng ist aber nicht hakelt.

Gruß, Matze
 

114SLi

Mitglied
Die Diffs vom RR halten eigentlich noch weniger als die normalen. Ich habe meine zwar nicht kaputt gekriegt, aber auch nicht dicht und habe sie dann verkauft, weil die auch schwerer sind als die normalen und ich sie nicht brauche, wenn sie mich auf der Strecke eher einbremsen als schneller machen. Aber ein Kollege von mir hat die RR Diffs mal ein Rennwochenende lang gefahren, schon in den Vorläufen hat es eines davon zerlegt, da hat er auch das zweite wieder ausgebaut und ist wieder mit der bewährten Kombi Knete und Fett gefahren.

Die normalen Diffs habe ich noch nicht klein gekriegt, ich kenne auch niemanden der das geschafft hätte. Wohl aber die Trieblinge, die verschleißen mitunter recht schnell. Hier hilft Shimmen tatsächlich, aber unkaputtbar werden die Trieblinge dadurch nicht, sie verschleißen nur weniger schnell.
 

MatzeBOH

Mitglied
Ach ich hatte die Metall-Trieblinge vom DF02 verbaut, da braucht man auch nix shimmen sondern die musst Du eher hinten kürzer feilen. Allerdings schafft man damit evtl. halt auch mal ein Kunststoff-Tellerrad, ich zumindest. Wobei - am meisten hat es bei mir Hauptzahnräder zerlegt, aber das ist ein anderes Problem :D

Übrigens kannst Du auch die normalen Diffs von DF02 nehmen, die haben dann ein Metall-Tellerrad und sind auch haltbarer (nur auch lauter). Dafür brauchst Du den Metallteilebeutel 19400152 und die Diffgehäuse 10555104 (nur 3 statt 4 Schrauben daher passen die TT02-Gehäuse nicht), dann hast Du 2 neue Diffs mit Metallrad für insgesamt -beide zusammen!- um die 22,- Euro (inklusive 2x Triebling in Metall).

Die hab ich nicht kaputt bekommen...

Gruß, Matze
 

114SLi

Mitglied
Der TT-02B hat durch die größeren Räder auch größere Belastung für die Tellerräder und Trieblinge. Das Auto wurde als Tourenwagen konzipiert, nicht als Buggy. Beim Tourenwagen passiert das eher nicht.

Die Diffs des TT-02 haben dadurch das sie komplett aus Kunststoff bestehen einen großen Vorteil gegenüber denen des TT-01 (Metallinnereien) oder denen des DF-02, sie sind deutlich leichter. Geringere rotierende Masse ist bei einem Tourenwagen vorteilhaft, deshalb würde ich das so lassen. Allenfalls noch den Spool für die Vorderachse verbauen, gerade bei etwas mehr Leistung ist das sinnvoll. Und der Beutel mit 2 kompletten Diffs und 2 Trieblingen kostet nicht mal 10 Euro.

Ich würde erstmal so mit dem Auto fahren, wie es aus dem Baukasten kommt. Wenn du dann merkst, das du hier Verschleiß hast, kannst du immer noch auf die DF-02 Diffs umbauen.
 
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