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Baubericht Tamiya Mercedes Benz SK 2638 6x6 Sattelzug

Moin Stefan,

nimm doch einfach ein längeres stabiles Ruderhorn.. gibt es doch in fast jeder Länge .


Ansonsten finde ich den SK technisch gut umgesetzt :thumbsup:
 

Hasi

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nimm doch einfach ein längeres stabiles Ruderhorn.. gibt es doch in fast jeder Länge.
Mal schauen, ich kann das Aluteil ja noch auf der anderen Seite des Horns aufdoppeln, dann sollte es denke ich gehen. Schauen wir mal - bis der mal richtig eingesetzt wird, ist es glaube ich noch ein wenig hin :)


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So, weiter gehts - meine Lieferung von RigidRC ist da :)
Sie beinhaltet:
  • 1x Verteilergetriebe 1:1
  • 2x Kardanwelle mit Längenausgleich 46- 50mm
  • 1x Kardanwelle mit Längenausgleich 65- 83mm
  • 1x Kardanwelle mit Längenausgleich 80-105mm

Die Wellen sowie das Verteilergetriebe (VTG) machen einen sehr guten Eindruck und sind sauber verarbeitet. Alle besitzen einen 5mm-Wellenanschluss.
Hier ist Vorsicht geboten, wenn man einen Servonaut-Getriebemotor verbaut. Die Motorwelle hat einen Durchmesser von 6mm, was mir aber erst nach Bestellung aufgefallen ist. Man muss hier also enweder ein Ende der Welle aufbohren/aufdrehen oder eine Welle mit einem 5- und einem 6mm-Anschluss finden. Ich habe noch eine weitere Lösung im Kopf - mehr dazu unten.





Eine der 46-50mm-Wellen kommt an der Pendelei zum Einsatz. Sie ersetzt den Knochen, der bei maximaler Verschränkung der Pendelei sonst herausgefallen wäre, was auch der Grund war, dass ich die Dämpfer als Pendelbegrenzung eingebaut ließ. Mit dem Einbau der Kardanwelle habe ich die Dämpfer ebenfalls entfernt, so dass der Rahmen nun die einzige Pendelbegrenzung darstellt.







Hier ist das VTG mal probeweise in/unter den Rahmen gehangen - das ist noch nicht die endgültige Position.
Die 65-83mm-Welle wird hier zwischen VTG und Vorderachse eingebaut, die 80-105mm-Welle kommt als Verbindung des VTG zur Hinterachse zum Einatz.







Auf diesem Bild ist alles so verbaut, wie ich es gern verbauen würde. Die am Rahmen unten zu sehenden, vorhandenen Löcher kann ich nicht nutzen, da sie nicht mit dem Halter des VTG übereinstimmen und ich Langlöcher vermeiden möchte.
Zudem spielt meine oben schon angedeutete Lösung für den Wellenanschluss ebenfalls eine Rolle: Ich habe mir überlegt, mir einen Adapter drehen zu lassen. Ausgang ein Alurohr mit 7 oder 8mm Außendurchmesser - dieses soll dann motorseitig eine 6mm-Bohrung mit einem oder zwei Schraubenlöcher zur Befestigung auf der Motorwelle bekommen und kardanseitig auf 5mm Außendurchmesser mit einer flachen Stelle zur Befestigung der Kardan abgedreht werden. So vermeide ich Probleme mit dem Rundlauf beim Aufdrehen der Welle und verkleinere gleichzeitig den Abstand VTG <-> Motorwelle, da wie zu sehen die Kardan schon an der Grenze des Längenausgleichs ist. Schauen wir mal, ob meine Lösung funktioniert.






Von motorburner kamen noch ein paar Detailfragen/Anmerkungen:
Zitat von motorburner:
Das sieht ja schonmal echt gut aus.

Verstehe nur nicht was du mit einem 8mm Alurohr vor hast wenn die wellen 6 bzw 5 mm sind. Oder meinst du einen Rundstab in 8mm? wo du auf der einen seite ein 6mm Loch und auf der anderen Seite einen 5mm Wellenstumpf drauf drehen lässt? Wenn ja würde ich aber eher über Stahl nachdenken, da du dir sonst schnell die Alugewinde für die Madenschrauben ruinierst.

Wird der Motor noch leicht gekippt? Der Winkel der Welle sieht sehr steil aus.
Ach ja achte auf die genaue Positionierung der Gelenke zueinander, sonst hast du gerade bei so einem großen Winkel nachher Schwingungen im Antrieb die sich nicht ausgleichen können und dann rappelt die ganze Karre wie blöde.

Äh ja genau, ein Rundstab war gemeint, mir fiel der richtige Begriff nicht ein.
Ansonsten hast du das aber richtig verstanden - genau das habe ich vor. Der Punkt mit dem Madenschraubengewinde ist ein gutes Argument, das werde ich berücksichtigen.

Ob der Motor noch gekippt wird, muss ich sehen, sobald ich den Adapter habe - die Möglichkeit besteht aber. Noch ist es ja nur ein Testaufbau, ob alles ungefähr so passt, wie ich mir das dachte - beim richtigen Aufbau achte ich dann auch auf die Gelenkspositionierung.


Einen Vorschlag hatte motorburner dazu noch:
Zitat von motorburner:
Nunja, du kannst ja auch eine recht harte Alulegierung nehmen und wenn Platz ist 10mm statt 8mm Rundmaterial nehmen.
So besteht dann die Möglichkeit durch längere Madenschrauben eine längere Haltbarkeit der Gewinde zu erreichen.
 

Hasi

Autor
Leider ist mein Bruder noch nicht dazu gekommen, mir den Adapter zu drehen - er wird aber Stahl oder Edelstahl nehmen und den Außendurchmesser auf 12 oder 14mm an der Motorwelle erhöhen, um mehr Gewinde für die Madenschraube zur Verfügung zu haben.


In der Zwischenzeit habe ich angefangen, die Bodenplatte für das Fahrerhaus zu basteln.
Um diese zu montieren, habe ich mir im Baumarkt Alurohr besorgt (leider gab es keins mit 3mm Innendurchmesser, also musste eines mit 4mm herhalten). Hier auf dem Rahmen verschraubt, um festzustellen, ob ich gerade gesägt habe (hatte ich natürlich nicht :/, also nacharbeiten) und die Platte aufzulegen, um die Bohrpunkte zu bestimmen.




Die Platte mal aufgelegt, noch ungebohrt. An der Seite sieht man eine blaue Markierung, die anzeigt, wo die Trennwand im Fahrerhaus zwischen Fahrerraum und Elektronik hinkommt.




Und im Fahrerhaus:

 

Hasi

Autor
Ich habe in der Zwischenzeit den Adapter von meinem Bruder bekommen. Sieht gut aus und passt wunderbar.
Gesamtlänge ist 20mm, der dünne Teil ist dabei 5mm lang.




Montiert am Motor - den Motor habe ich etwas nach unten versetzt und gleichzeitig nach oben gebogen. Außerdem hab ich die Schrauben am Motor der Optik wegen gegen schwarze Sechskantschrauben getauscht.




Der Winkel ist nun nicht mehr so steil wie vorher. Ein erster Testlauf war erfolgreich :)
Ob das ganze unter Last halten wird, wird sich zeigen.

 

Hasi

Autor
Ich habe in letzter Zeit wenig Lust gehabt zu basteln, aber ein wenig habe ich doch gemacht.

Da der Tieflader nun vom SK2638 gezogen wird statt von meinem 2-Achser, ist der Unterfahrschutz an den SK1838 gewandert. Passt auch gut zu meinem Vorhaben, aus dem SK1838 einen Hinterkipper zu machen.


Den Drucktank habe ich gleichzeitig vom 1838 nun an den 2638 geschraubt:




Außerdem habe ich noch die Stoßstange im Bereich der Kupplung verschlossen, damit man nicht mehr dahinter sehen kann und es auch besser aussieht. Das fehlende Loch muss ich noch bohren :)



 

Hasi

Autor
Ich komme leider aktuell nicht zu viel, aber ich habe gestern Abend mal wieder etwas geschafft.
Mittlerweile habe ich das Verteilergetriebe (VTG) am Rahmen befestigt - leider sind mir trotz Vorkörnens alle Bohrlöcher misslungen, darum sieht das ganze nicht so toll aus. Zum Glück wird das Missgeschick von den Schraubenköpfen abgedeckt.




Aufgrund der vermurksten Bohrlöcher musste ich dann auch einen neuen Halter für den Luftfilter bauen, was aber zum Glück recht schnell vonstatten ging.






Danach habe ich mich mal an den Tankstutzen gemacht. Ich habe hier eine Idee aufgegriffen, die einfach und genial ist:
Ich habe das Drehrädchen eines Feuerzeuges verwendet, entsprechend abgeschnitten, grundiert und silber lackiert.




Befestigt wurde der Tankdeckel dann mit einem Tropfen Heißkleber:






Außerdem habe ich noch provisorisch an der Fahrerseite mit Doppelklebeband die Drucktanks sowie einen Platzhalter in der Größe des geplanten Batteriekastens angeklebt. Links fehlt allerdings noch ein Drucktank, habe ich gesehen - die meisten 3-Achs-Sattelzugmaschinen besitzen 4 davon (2 unterhalb, 1 jeweils seitlich vom Batteriekasten). Mir kommt der Batteriekasten allerdings etwas groß vor - ich überlege, ihn in der Breite (also die Seitenlinie parallel zum Rahmen) um etwa 1/4 kleiner zu machen.








Vergleichsbilder:
#1 http://www.baumaschinenbilder.de/fo...id=92260&sid=d8f30b8c0faa1b1efab07f0513a4836a
#2 http://www.baumaschinenbilder.de/fo...d=105980&sid=3133215954fa2fdf75290f2dbc90d602



Was ist euer Eindruck dazu?
 

Hasi

Autor
Nach meinem Aufruf nach Meinungsbekundung hatte sich Yoshi geäußert:

Zitat von Yoshi:
Die Felgen und das Chassis sind dem Original wirklich erstaunlich ähnlich. Auspuff und Drucklufttanks unterscheiden sich, aber da sollte man nicht zu pingelig sein.
Beim Auspuff bin ich einfach den unkompliziertesten Weg gegangen - vorhandenes Material nutzen :D
Beim SK1838 Hinterkipper werde ich einen bauen müssen - mal schauen, wie der wird.

Zitat von Yoshi:
Lustig finde ich eher, keiner der Original-LKW hat extra grobes Profil auf den Reifen. Die sehen eher nach Standartreifen aus. Das ist der Unterschied, der mir sofort aufgefallen ist.

Das stimmt; entweder haben die Straßenreifen drauf gehabt oder nur etwas gröberes Profil (auf den Bildern, die ich mir angesehen habe) - leider gibt's nur die groben oder die Straßenreifen im Modellbaubereich (zumindest habe ich noch keine anderen gefunden).


Zitat von Yoshi:
Danke :)


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Ich habe mir neue Rückleuchten gegönnt, welche nun nicht wie die Tamiya-Rückleuchten nur 3 Kammern (und nur 2 LED-Bohrungen zur Beleuchtung) haben, sondern wie das original 6 Kammern und alle 6 mit SMDs bestückt sind.




Außerdem habe ich nun endlich die vordere Kupplung durchbohrt und funktional gemacht:






Auch am Innenausbau ging es weiter. Die Kotflügel sind nun schraubbar an der Bodenplatte befestigt, damit ich sie bei Bedarf entfernen kann. Die Befestigung ist zwar nicht schön, aber funktional - und man sieht sie später eh nicht mehr.






Auch die Trennwand des sichtbaren Fahrerhauses zur "Elektronikkammer" ist mittlerweile eingebaut. Die noch bestehenden Abstände zum Fahrerhaus werde ich später dann irgendwie kaschieren (hab noch keine genaue Idee, mal sehen).








Hinten habe ich mittlerweile eine Seitenwand sowie einen kleinen Anstoß für den Lipo eingeklebt. Der Einstoß verhindert, dass der Akku zu weit zurückrutscht, damit er die Antennenkabel nicht irgendwie quetscht. Auf dem unteren Bild habe ich provisorisch zusammengestellt, wie ich mir das vorstelle - über und neben den Akku kommt jeweils noch eine Abdeckung, damit über dem Akku noch Elektronik platziert werden kann. Gegenüber vom Empfänger, auf der anderen Seite des Fahrerhausverschlusses, plane ich einen An/Aus-Schalter zu verbauen.



 

Hasi

Autor
Weiter ging es mit dem Elektronikausbau.

Zwischen Akku und Empfänger habe ich eine Trennwannd eingebaut sowie darüber einen Deckel, sodass ich Elektronik und Kabel dort befestigen kann.




Hier mal ein Testaufbau mit Elektronik, aktuell mit meinem CTI Thor 24-1, der noch durch einen Servonaut E20 ersetzt werden wird. Wo der Lautsprecher des Beier-Moduls montiert wird, bin ich mir noch nicht sicher, aber ich hab da so 2-3 Ideen. Ich werde es sehen, wenn ich ihn habe :)





Ich habe mir von Beier Electronic das Sound- & Lichtmodul "USM-RC-2" bestellt, damit ich ein wenig weiter machen konnte:



Ich werde mich da nun etwas hereinarbeiten - in der Zwischenzeit mal ein Bild, wo der Lautsprecher sitzen soll. In den Fahrerhausboden werde ich noch Löcher bohren, damit der Schall auch heraus kann.





Ich habe dann mal einen kleinen Testaufbau des USM-RC-2 gemacht, alles noch provisorisch und ohne Licht - die Motorkabel hab ich auch falschherum an den Regler angeschlossen :D

Aber: Das Soundmodul funktioniert und ich bin sehr zufrieden mit dem, was der Lautsprecher leistet. Ich habe auch ein kleines Video gemacht, auf dem die Lautstärke allerdings nicht so ganz rüberkommt.
Die eingestellte Lautstärke der Sounds ist 50%, nur den Rückfahrwarner habe ich auf 25% gestellt.
Der Sound an sich kommt direkt von Beier und ist der des MB SK.

Video: USM-RC-2 Testaufbau - 1. Test
 

Hasi

Autor
Ich habe wieder bestellt:
Lochrasterplatinen, LEDs, Widerstände, Kabel, kleine Stecker sowie Schrumpfschlauch.

Das im obigen Bild links unter dem Lautsprecher zu sehende Flachbandkabel dient zum Anschließen der Beleuchtung - jede Ader ist ein Ausgang.
Mir ist das allerdings viel zu steif und unflexibel, daher werde ich es durch eigene Kabel mit 0,15mm² Querschnitt ersetzen.
Die benötigten Widerstände für die LEDs und die Rückleuchten versuche ich auf einer Platine unterzubringen und alle Kabel dort anzuschließen.

Ich habe heute schon mal die Funktion "kombiniertes Frontlicht" des Beier-Moduls mit noch verfügbarem Material getestet (daher nicht über die Lichtfarbe der Scheinwerfer wundern) - für Standlicht habe ich eine Helligkeit von 10%, für Abblendlicht 30% und für Fernlicht 60% eingestellt. Verwendet man das kombinierte Frontlicht, soll die Gesamtprozentzahl nicht über 100% liegen. Alle Funktionen liegen hierbei auf einem Proportionalkanal, in meinem Fall Kanal 3.

Standlicht: Hebel zwischen 21% und 80% des Hebelweges kurz (50ms) nach vorne
Abblendlicht: Hebel zwischen 81% und 100% des Hebelweges kurz (50ms) nach vorne
Fernlicht: Hebel zwischen 81% und 100% des Hebelweges lang (2000ms) nach vorne

Die Zeiten sind hier einstellbar, auch die Bereiche des Hebelweges. Mal sehen, ob ich da noch etwas umkonfiguriere.

Hier erstmal ein kleines Video:
Aus -Standlicht - Abblendlicht - Fernlicht - Abblendlicht - Standlicht - Aus.
Die jeweilige Funktion bleibt so lange an, bis man sie erneut durch die erforderliche Hebelstellung deaktiviert.

Beier USM-RC-2 Lichttest



motorburner hatte noch einen Hinweis zur Helligkeit:
Zitat von motorburner:
Geht das alles über eine LED?
Ich würde die Standlichtstufe noch weiter dimmen gerade bei einem alten SK ist das Standlicht nicht sehr hell.

Jep, das geht alles über eine LED - Tamiya hat nur einen Steckplatz für eine 5mm-LED vorgesehen und wenigstens noch die Möglichkeit eingebaut, eine 1,8mm-LED für den Blinker zu verbauen, obwohl die in dem damals erhältlichen Beleuchtungssetz nicht mal enthalten ist.

Hm... dann setze ich den Standlichtwert mal auf 4% oder 6% herunter. Mal sehen, wie es dann am Ende wirkt :)
 

Hasi

Autor
Das Beier USM-RC-2 bietet die Einstellmöglichkeit, beim Starten des Motors das Licht flackern zu lassen. Das hatte ich auch direkt mal getestet nach dem obigen ersten Lichttest.

Es gibt dazu 4 Einstellungen: Aus, Leicht, Mittel, Stark.
Im Video ist "Mittel" eingestellt - ich finde, es sieht ganz gut aus:

USM-RC-2 Test Einschaltflackern


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In der Zwischenzeit ist auch meine bestellte Lieferung angekommen, sodass ich endlich ein wenig basteln konnte :)
Da Tamiya für die Blinker vorne keine Haltemöglichkeit vorgesehen hat, habe ich mir Scheinwerferplatinen gebaut.
Jede Platine hat für beide LEDs einen gemeinsamen Pluspol, da das Beier-Modul minusschaltend ist (also den Minuspol schaltet).
Für den Blinker habe ich eine 1,8mm warmweiße LED verbaut, die Scheinwerfer werden von einer 5mm warmweißen LED beleuchtet.
Als Vorwiderstand haben beide LEDs jeweils 270 Ohm.

Dazu ein kleines Schaltbild (bitte nicht auf die Richtung der Symbole achten - ich habe mir nur fix das Schema damit zusammengebaut :D ):




Der Schaltplan umgesetzt - nicht die schönste Lötarbeit, aber ich denke, das ist in Ordnung :)






Die Kabel sind erstmal nur für Funktionstests grob angelötet - endgültig wird das im LKW dann besser verdrahtet:




Im montierten Zustand - ich werde die Platinen noch schwarz lackieren, dann wird man sie nachher nicht mehr sehen:








Zum Schluss noch ein Test - die Blinker sind hier auf 30% Helligkeit eingestellt; ich denke, das passt ganz gut.
Generell wird das Licht aber sehr viel heller von der Kamera aufgenommen als es tatsächlich ist - live ist es dunkler.
Zum Schluss sieht man auch nochmal das Einschaltflackern, als ich Standlicht und Warnblinker an habe.
Scheinwerferplatinentest
 

Hasi

Autor
Ein paar Reaktionen, gekoppelt mit Informationen, an dieser Stelle.

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Zitat von Hatschi:
Schönes Ergebnis hast du da abgeliefert! Es ist interessant zu sehen was aus dem ehemaligen einfachen Bausatz wurde. Nicht nur das du diesen immer wieder erweitert hast mit fertigen Produkten, nein du hast daraus auch eine Art Selbstbau-Projekt gemacht. Der Selbstbau- Teil überwiegt langsam und macht die ganze Sache umso mehr spannender.
Doch zurück zu den Platinen, wäre es vielleicht nicht sinnvoll das ganze etwas zu isolieren mit guten alten PlasteDip?
Wie kam es zu dem Wechsel von Standard zu dem DIY Projekt?
Nun ja... wenn es etwas nicht gibt, das man haben möchte, muss man halt selbst tätig werden - oder wenn das Teil verdammt teuer ist :D
Zudem gibt es den SK von Tamiya ja nicht als 3-Achser... und mit Seitenverkleidung kenne ich ehrlich gesagt keinen und würde es optisch auch doof finden, zumindest bei einem Baustellen-Sattelzug.

Zitat von Hatschi:
Doch zurück zu den Platinen, wäre es vielleicht nicht sinnvoll das ganze etwas zu isolieren mit guten alten PlasteDip?
Zitat von Yoshi:
Denke ich auch - wenn ich Plastidip einsetze, kann ich nicht mal eben an den Platinen rumlöten, wenn nötig. Durch tiefes Wasser fahren hatte ich eigentlich auch nicht vor :)

Zitat von motorburner:
Sieht echt super aus! Im Video wirkt das Licht allerdings nocch sehr Hell und bläulich für einen alten SK.
Finde das Lichtflackern beim Starten nen Tick zu lang.
Für das Flackern gibt es leider keinen einstellbaren Zeitintervall - man kann nur die Stärke wählen. Eventuell gibt es das in einer späteren Firmware-Version ja, dann könnte ich das ändern, denn das USM-RC-2 ist updatefähig :)
Was das Licht angeht: Das liegt wirklich an der Kamera, was die Helligkeit betrifft - habe die Videos bisher immer mit dem Handy gemacht. Muss mal gucken, dass ich das mit meiner Fotokamera mache, dann sollte der Weißabgleich auch stimmen.

Die Lichtfarbe allerdings ist bei mir eher reinweiß, wie es auch tatsächlich ist (obwohl die LEDs warmweiß sein sollen) - scheint also vermutlich eine Monitoreinstellung zu sein.



Bezüglich der LEDs/Lichtfarbe konnte Yoshi dann wieder weiterhelfen:
Zitat von Yoshi:
Welche Lichtfarbe haben die denn?

Als Warmweiß wird alles unter ~3000 Kelvin gewertet. Von ~3000 K bis ~5000 K gilt es als Tageslichtweiß oder Reinweiß. Alles über ~5000 K gilt dann als Kaltweiß.
Ah, die Abgrenzung kannte ich noch nicht. :)

Verkauft werden sie als Ultrahelles 5mm LED Warm Weiss 16.000 mcd 30°, in den technischen Daten stehen 3.300k als typischer Wert.
Ich habe mich beim Kauf auf das Bild verlassen.


Zitat von Yoshi:
3300 K kann man ruhig als Warmweiß gelten lassen.

Typisch 3300 K heißt, das sich der Mittelwert um 3300 K bewegt. Da gibt es auch einen Riesenunterschied bei den LEDs. Teurere LEDs sind nicht unbedingt besser oder großartig anders, teilweise sind die aber besser selektiert. Die können sich, je nach Herstellungstolleranz, stark in Lichtfarbe und Helligkeit unterscheiden. Ein Leuchtenhersteller in einem "Nachbarort" hat deswegen auch schon komplette Produktionschargen ausmustern müssen. Eine Leuchte mit mehrere, unterschiedlich hellen oder unterschiedlich farbigen LEDs sieht ziemlich bescheiden aus.

Schön, dass die das alles angeben. Es fehlt zwar ein Datenblatt des Herstellers, aber so ist es für mehr Leute verständlich.


Im zweiten Video sehen die LEDs aber auch warmweiß aus.
Das ist gut, dann hab ich ja keinen Knick in der Optik :D



Ich habe mir vorhin einen neuen Lautsprecher bestellt, da der jetzige mit seinen 67x67x31mm einfach nirgendwo unterzubringen war, ohne das Armaturenbrett mittig ganz auseinander zu nehmen - das wollte ich nicht. Der neue ist mit seinen Maßen von 50x50x22 deutlich kleiner und besser zu verbauen. Schauen wir mal :)
 

Hasi

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Nach diesem Plan verkabele ich aktuell alles. Leider etwas unübersichtlich hier, aber ich hoffe, man kann die Beschriftung auch erkennen, wenn man nicht weiß, was da steht :)





Die beiden Platinen (links zwischen LEDs und Soundmodul sowie rechts die große mit den Widerständen) sind fertig und auch schon eingebaut sowie einem Test unterzogen - funktioniert alles wunderbar :)

Was elektronisch noch ansteht, ist:

  • Bau, Einbau sowie Verkabelung der vorderen Seitenblinker
  • Bau, Einbau sowie Verkabelung der Umrissleuchten in der Sonnenblende vorne
  • Verkabelung der Rückleuchten bzw. Anschluss deren Kabel an die beiden Verteilerplatinen


Danach kann ich dann so langsam an die Lackierung denken... und den Bau der weiteren Rahmenanbauteile (Luftdruckkessel, Airbar, Batteriekasten, ...)



Der Begriff "Airbar" war hier wohl nicht so ganz klar (habe ihn selbst auch nur aus einem Onlineshop übernommen):
Zitat von motorburner:
Nett nett, aber was ist denn bitte eine Airbar?
Als Airbar wird der Bügel verkauft, an dem die ganzen Druckluftanschlüsse hängen:

AirBar mit Getriebe Aussparung


Zitat von motorburner:
Sowas ist für einen SK aber eher untypisch zumindest in der Bauart.
Schau dir mal das Bild an welches ich dir mal per Whatsapp geschickt habe. Das ist aber auch was selbst gebautes.
Die meisten haben nur nen Röhrbügel an dem oben ein kleines abgewinkeltes Blech ist.
Sowas könnte man sich aus etwas Messingrohr denke ich auch gut selbst bauen.
Keine Sorge - mit Verkleidung und LEDs wollte ich das nicht bauen, sondern nur den Bügel an sich + die Anschlüsse :)
Das aus dem Link sollte nur ein Beispiel sein... so schön sieht das nicht aus, finde ich... eher merkwürdig.

Messing war auch meine Wahl diesbezüglich - muss mich da endlich mal mit Messing löten beschäftigen. Aber erst die restliche Elektronik verkabeln... dann hab ich da schon mal eine Baustelle weniger.
 

Hasi

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Aktueller Stand am 14.01.2016:

  • Ich bin beim Verlöten der Rückleuchten immer noch nicht weiter, da ich da noch keine Muße zu gefunden habe.

  • Fahrerhaus und Stoßstange habe ich in der Zwischenzeit grundiert, da das erstens besser aussieht und ich zweitens am Fahrerhaus besser sehen kann, wo ich noch nacharbeiten muss bei den Spachtelstellen. Hier ist auch noch etwas Nacharbeit erforderlich.

  • Ich wollte mir selbst eine Baustellenpendelei bauen, um mehr Verschränkung und somit Geländegängigkeit auf den Hinterachsen zu erreichen. Da ich dort aber nicht voran kam, mir nicht die rechten Ideen kamen und ich daher langsam Frust bekam, habe ich mir von ScaleArt die Hinterachspendelei deren neuer "ScaleDrive"-Serie bestellt. So habe ich dann für zukünftige Projekte zumindest ein Vorbild zur Hand, an dem ich Maß nehmen kann.

  • Ich habe bei TTM im Shop einen schönen Batteriekasten mit Druckluftkesseln aus Alu schwarz Tamiya gesehen, der mir allerdings zu teuer ist. Ich habe dann mal dessen Maße mit meinem Batteriekasten sowie meinen Luftkesseln verglichen und festgestellt, dass ich da auch noch nacharbeiten muss.



Heute habe ich mich aber erstmal mit dem Gehäuse des Lautsprechers beschäftigt. Ich habe nun erstmal das Gehäuse angefertigt, in dem ich noch 4 Schraubpunkte anbringen werde, damit ich das ganze Gehäuse mit dem Lautsprecher von unten durch die Fahrerhausbodenplatte verschrauben kann.

Hier ein erstes Bild dazu:





In den nächsten Tagen geht es dann weiter, morgen sollte die ScaleDrive-Pendelei eintreffen.
 

Hasi

Autor
Bevor es nun mit dem Lautsprecher weiter geht, berichte ich zunächst einmal von der ScaleDrive-Pendelei, die Freitag bei mir eintraf. Die sah so gut aus, die musste ich gleich mal einbauen :)
Wer sich für die Bauanleitung interessiert, kann sich diese hier ansehen: Bauanleitung ScaleDrive Pendelfederung


Fangen wir mal mit 2 Bildern von der Verpackung an sich und dem Inhalt an. Die Pendelei kann für Tamiya-, Wedico- und ScaleArt-Maßstab gebaut und in 3 verschiedenen Fahrwerkshöhen (Normal, +5,5mm und +11mm) eingestellt werden.







Zuerst werden die unteren Längsstabilisatoren (Bild 1), die oberen Dreieckslenker (Bild 2) sowie die Federträger zusammengeschraubt:









Nun folgen die Achsen - es werden die Anschraubpunkte der Dreieckslenker zusammengebaut und an den Achsgehäusen verschraubt, damit die Achsen nachher mittig in der Pendelei bleiben. Die Bügel sind hier aus Metall, die kleinen Kegel aus Kunststoff.






Im nächsten Schritt werden die Auflageflächen der Blattfedern (erstes Bild, linke Achse) und die Anschraubpunkte für die unteren Längsstabilisatoren (zweites Bild, rechte Achse Achse von unten gesehen) montiert. Beide Teile sind aus Metall gefertigt.







Weiter gehts: Die Federträger werden am Rahmen verschraubt. Dazu wird der Federträger zunächst wie auf dem Bild gezeigt oben verschraubt - da nur die mittlere Schraube eine M3-Schraube ist und die anderen beiden M2-Schrauben, obwohl dort M3-Löcher hinter liegen, wird der Federträger so ausgerichtet, dass er parallel zum Rahmen steht. Hat man das ausgerichtet und die M2-Schrauben angezogen, so dass nichts verrutscht, wird an den rot umkreisten Löchern mit einem 2mm-Bohrer durch den Rahmen gebohrt. Diese Löcher werden dazu benutzt, den Federträger am Rahmen zu verschrauben, damit er sich nicht bewegen kann.
Vor dem Anschrauben des 2. Federträgers nicht vergessen, die Dreieckslenker zu montieren - hierbei auch auf die Position achten; diese ist wesentlich, je nachdem, welche Fahrwerkshöhe ihr wählt! Siehe dazu auch dei Anleitung)





Komplett verschraubt sieht das ganze so aus - das untere M3-Loch dürftet ihr nicht haben, das existiert dort nur aufgrund meiner vorherigen Höherlegung mit dem Höherlegungssatz vom Getriebedoc.





Damit die Pendelei auch federn und pendeln kann, fehlt noch etwas: Richtig, die Blattfedern. Widmen wir uns deren Zusammenbau: Zunächst einmal die Einzelteile, gefertigt aus Titanbronze - diese muss man aus dem Bogen per Seitenschneider entfernen und mit Feile bearbeiten, damit man schöne, saubere Kanten hat. Es empfiehlt sich hier eine kleine Schlüsselfeile.





Die Federung, fertig montiert - ich finde, ein wahrer Augenschmaus. Bei mir ist das Federpaket hier in der Bohrung für +11mm Höherlegung montiert.





Genug geträumt, wieder ran an die Arbeit! Es folgt der Einbau der Achsen. Normalerweise wird erst der Dreieckslenker mit der Achse verbunden, ich habe bei mir zuerst die unteren Längsstabilisatoren montiert, was allerdings keinen bestimmten Grund hatte. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Längsstabilisatoren die richtige Länge haben - die Tamiya-Originalpendelei besitzt einen Radstand von 104mm von Achsmitte zu Achsmitte laut meiner Messung. Für die Längsstabilisatoren bedeutet das, dass ich zwischen den Muttern 2mm Platz gelassen habe, damit der Radstand stimmt.







Man sieht auf diesem Bild, wie die Achsen durchhängen, wenn keine Räder montiert sind oder wenn man den Truck hochhebt - das ist aber kein Problem, da die Achsen von den oberen Dreieckslenkern in Position gehalten werden.





Weiter geht es im nächsten Post.
 

Hasi

Autor
Ein Blick auf die oberen Dreieckslenker (sowie meine Kabel zu den Rückleuchten). Die Tamiya-Rahmentraverse entfällt hier.





Mit montierten Rädern sieht es gleich noch mehr zum Anbeißen aus:




Abschließend noch ein Verschränkungstest - ich habe die Verschränkmöglichkeiten der Originalpendelei leider nicht getestet, aber ich denke, dass diese beiden Bilder auch schon genug aussagen :) Die Höhe des Hindernisses beträgt 4cm, alle Räder haben Bodenkontakt.







Auch hierzu tauchten Fragen auf:

Zitat von motorburner:
Nicht schlecht die Verschränkung. Stellt sich nur die Frage ob die Kardanwelle bei dem Knickwinkel vom letzten Bild noch ruckelfrei läuft.
Zitat von hatschi:
Die Verschränkung ist schon ein Träumchen, die Materialwahl ist auch Interessant, Titanbronze ist mir so noch nie unter die Augen gekommen. Okay bin zwar im digitalen Geschäft unterwegs...
Die Frage von Motorburner kam mir auch.
Mir auch - das hab ich grad schon getestet, 10 Minuten bevor ihr gefragt habt :)
Nein, tut sie nicht - allerdings ist das auch wirklich erst kurz vor maximaler Verschränkung. Ich denke aber, dass ich das Maximum eher selten bis gar nicht erreiche - meine Vermutung liegt bei max. 3cm. Mal sehen, die Praxis wird es zeigen.
 

Hasi

Autor
Mittlerweile habe ich die Einschraubbohrung von +11mm auf +5,5mm geändert, da das perfekt mit der Höhe meiner Vorderachse zusammenpasst.
Der Abstand des Rahmens zum Boden ist bei mir nun aktuell 74mm.


Es gab aber noch Probleme:

Die Pendelei, wie oben gezeigt, ist so nach Anleitung aufgebaut. Gedacht ist die Verwendung der Pendelei mit den ScaleDrive- oder Tamiya-Felgen - da ich Seitz-Felgen und -Naben verwende, bin ich auf ein kleines Problem gestoßen. Die Schrauben, die die Längsstabilisatoren unten an der Achse befestigen, schleifen innen an den Seitz-Felgen.

Abhilfe habe ich geschafft, indem ich die unteren Anschraubpunkte für die Längsstabilisatoren an jeder Achse jeweils von rechts nach links und umgekehrt getauscht habe. Durch diese Maßnahme befindet sich der Drehpunkt des Stabilisators weiter innen und die Schraube schleift nicht mehr:




Weiterhin habe ich auf Anregung hin die Längsstabilisatoren außen am Federträger verschraubt, was so mehr vorbildgetreu ist und auch besser aussieht. Des Aussehens wegen habe ich dort auch direkt Sechskantschrauben eingesetzt.




Hier noch einmal 2 Bilder nach den beiden Änderungen:



 

Hasi

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Ich habe meinen SK wieder ein wenig geländefähiger gemacht. Ich habe günstig (gemessen am sonstigen Preis) zwei sperrbare Achsen, umgebaut vom Getriebedoc, ergattern können. Damit kann ich nun per Servo, wenn ich will, die Achsen zeitweise sperren.

Erstmal ein Bild der beiden Achsen:




Eine Achse in Nahaufnahme - mittels Zug an dem Hebel wird die Sperre aktiviert. Die Feder sitzt normalerweise nicht so, die hatte ich zu Testzwecken mit der ScaleDrive-Pendelei so gesteckt - näheres dazu folgt.




Ein Bild des Innenlebens - man sieht hier in etwa, wie die Sperre arbeitet. Zieht man am Hebel, wandert der damit verbundene Ring (in diesem Bild) nach links und schiebt dabei einen weiteren Ring, an dem 2 Zapfen angebracht sind, in das Diffgehäuse. Dort greifen die 2 Zapfen in 2 von 6 Löchern, die in die Rückseite des Kegelrades im inneren eingebracht wurden.




Auf den folgenden 2 Bildern sieht man den Hebel in Ausgangstellung (ungesperrt). Außerdem ist hier der Anschlagpunkt für die Dreieckslenker der Pendelei angebaut - gut zu sehen ist, wie nah der Hebel bereits ist. Im 2. Bild kann man auch erkennen, wie groß der Hebelweg ist. Das ist allerdings ein Problem, denn die Sperre wird erst nahezu am Ende des Weges aktiv - dort befindet sich aber der Anschlagpunkt.






Um das Problem zu lösen, hatte ich 2 mögliche Lösungswege:

  1. Den Hebel bzw. die Führungsöffnung so verlegen, dass er seitlich des Anschlagpunktes geführt wird.
  2. Den Hebelweg verkürzen, sodass die Sperre schon eher aktiv wird.

Ich habe mich für Lösung #2 entschieden, da sie erstmal die einfachere war und ich die Achsgehäuse nicht noch weiter bearbeiten musste.
Um den Hebelweg zu verkürzen, habe ich zwei in meinem Fundus entdeckte Plastikscheiben genommen und diese auf den nötigen Innendurchmesser aufgebohrt. Diese werden dann jeweils zwischen Hebelring und Zapfenring montiert.






Den Hebel werde ich eventuell nochmals nachbiegen. Nach dem "Umbau" funktioniert die Sperre nun tadellos (per Handbetätigung getestet, da das Sperrservo noch nicht verbaut ist).




Die Verlegung des Kabels ist zwar so nicht so optimal wie bei Lösung #1, funktioniert aber dennoch wunderbar, auch am Anschlagpunkt vorbei.




Für die Unterbringung des Sperrservos habe ich bereits eine Idee, die ich aber erst noch ausarbeiten muss.
 

Hasi

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Bin leider noch nicht viel weiter gekommen, da mich aktuell akuter Zeitmangel plagt - irgendwie sind alle Wochenenden aktuell verplant und selbst unter der Woche ist nicht viel Zeit - leider.


Dennoch habe ich für meine Projekte einen Zugewinn verbuchen können - ein Kollege von mir hatte eine Graupner MC-20 inkl. Multi Switch (Graupner Nr. 4158), 3 zusätzlichen Prop-Kanälen (Graupner Nr. 4152), 3 einzelnen Potis und einem 3-Wege-Schalter (im Bild ganz oben links zu sehen) sowie einem, für mich der wichtigste Grund, Nautic-Modul (Graupner Nr. 4108) übrig.




Für diejenigen, die keine Nautic-Module kennen: Es gibt Nautic-Module sowohl mit 8 als auch mit 12 Schaltern, die als 3-Wege-Schalter ausgeführt sind.
Ein Nautic-Modul wird in der Fernsteuerung an einem freien Kanal angeschlossen und überträgt über diesen einen Kanal sämtliche Schalterzustände. Da das Beier USM-RC-2 imstande ist, diese Signale auszuwerten, kann ich nun über einen einzigen Kanal bis zu 16 verschiedene Funktionen steuern, die ich vorher noch über einen Proportionalkanal (Knüppel) steuern musste. Beim Knüppel konnte ich allerdings pro Kanal maximal 4 Funktionen realisieren, habe also für 8 Funktionen (die Hälfte der Möglichkeiten des Nauticmoduls) die doppelte Anzahl Kanäle gebraucht!

Es ist also eine eindeutige Verbesserung hier. Damit ich aber nicht im Mhz-Bereich mit 40Mhz-Modul rumarbeiten und mir erst noch Empfänger sowie passenden Quarz (die waren nicht dabei) suchen muss, habe ich die MC-20 mittels "Corona 2.4Ghz JR Module & Rx (V2 DSSS)" auf 2,4Ghz umgerüstet, was einwandfrei funktioniert.


Soweit bis hierhin und ich hoffe, bald weiterzukommen.
 

Hasi

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Ich habe mich mal wieder mit dem SK beschäftigt - konkret der Hinterachse. Es fehlten noch die Kotflügel - ursprünglich wollte ich mal Viertelkotflügel verbauen, aber irgendwie gefallen mir Halbkotflügel doch besser.

Zunächst mal zur Befestigung - um die Kotflügel am Rahmen zu befestigen, habe ich mir aus einer M3-Gewindestange insgesamt 8x ein Stück mit 60mm Länge abgeschnitten. Darauf wurde eine Mutter so befestigt und mit Loctite gesichert, dass vom Rahmen bis zum Ende der Gewindestange 56mm sichtbar sind:






Damit das Ganze dann nicht so nackt aussieht, wurden die Gewindestangen/Kotflügelhalter kurzerhand, wie bei der Lenkstange an der Vorderachse auch, mit schwarzem Schrumpfschlauch überzogen:




Es folgten die Kotflügel selbst. Dafür habe ich mir im Baumarkt für etwa 7€ oder so ein Abluftrohr mit 100mm Durchmesser, 1m Länge, gekauft.
Ich habe daraus dann 2x einen 50mm breiten Ring ausgeschnitten und passend geteilt... so schnell hat man 4 Kotflügel :) Sie müssen nur noch seitlich "verschlossen" werden, was ich noch mit PS bewerkstelligen werde. Auch die Befestigung an den Haltern fehlt noch - hier erstmal mit Klebeband befestigt:



 

Hasi

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Und wenn man mal Motivation findet, gehts auch mal schneller voran :D
Da ich von Freitag bis Sonntag auf der Intermodellbau (2016) bin und ein Truckkollege aus Hamburg vorbei schaut, will ich meinen SK 2638 mitnehmen und auch etwas vorzeigbar haben.
Er ist zwar lange noch nicht fertig, aber zumindest konnte ich die Beleuchtung bis auf die Seitenblinker im Kotflügel und die Umrissleuchten in der Sonnenblende fertig stellen. War ein ganz schönes Gefummel mit den Kupferlackdrähten... aber es funktioniert alles :) Hier mal ein Bild der aktuell provisorischen Verkabelung - Regler- und Stromkabel werden später noch entsprechend gekürzt werden:




Außerdem juckte es mich in den Fingern, schon ein wenig Lack aufzutragen - leider hatte ich fürs Fahrerhaus nicht mehr genug, da fehlen noch 1-2 Schichten, bis es gescheit deckt. Der Blitz überdeckt das hier aber ganz gut.
Die Scheibenränder etc. werden dann natürlich auch noch geschwärzt.










Zu machen ist auf jeden Fall noch:

  • Batteriekasten / Druckluftkessel
  • Kotflügelhalter / "Seitenrand" der Kotflügel
  • Servos verbauen für die Achssperren
  • Inneneinrichtung einbauen / lackieren
  • Verteilergetriebe schwarz lackieren
  • diverse Kleinteile / Anbauteile fürs FH, u.a. Triffstufe unter der Frontstoßstange, Airbar, ...

Also viel noch zu tun :) Mal schauen, ob ich die Kotflügelhalter heute Abend noch gebaut bekomme.
 
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