aircooled
Autor
Edit BAXL: Folgenden Bericht von aircooled habe ich für die Nachwelt erhalten wollen und deshalb hier hin kopiert. Beim Startpost habe ich den Autor angepasst, das für den ganzen Bericht zu machen ist eine Sisyphusarbeit, darum der Hinweis hier.
Hallo zusammen,
inspiriert durch Yoshis Plan einen "Low-Budget Baubericht" zu schreiben, wollte ich hier auch mal meine aktuelle Baustelle, einen Tamiya FJ Cruiser auf CC-01 Basis, vorstellen. Auch wenns vielleicht keinen interessiert
Das ist inzwischen mein zweiter CC-01, ich mag die Dinger einfach. Nicht nur weil die angebotenen Karosserien trotz Lexan sehr detailliert und schön sind, sondern auch weil dieses Chassis unglaublich Potential für viele Verbesserungen und somit lange, entspannte Bastelabende bietet.
Gleich vorweg: Mein Ziel ist es nicht ein möglich günstiges Fahrzeug zu bauen, jedoch möchte ich auch nicht ohne Sinn und Verstand einfach jedes verfügbare Tuningteil kaufen.
Am Ende (wann auch immer das sein mag) soll ein sehr geländegängiges, scaliges Fahrzeug dabei herauskommen, und einiges kann für wenige Cent realisiert werden, andere Dinge gehen sicher nur durch Einsatz von vielen, hart erarbeiteten Euros
Aber jetzt aber los...
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, als ich mir bei einem Trip nach Japan den dort schon erhältlichen FJ Cruiser Bausatz ergattert habe. Im Gegensatz zur deutschen Version kommt der japanische Bausatz ohne Regler und ohne Licht. Und weil der Kit so günstig war, gabs gleich noch die Aludämpfer für recht kleines Geld dazu. Die bieten keinerlei Mehrwert, da die Seriendämpfer auch OK sind, schauen aber besser aus. Kugellager sollte man natürlich auch nicht vergessen.
Grundsätzlich habe ich mich beim Bau an die Anleitung gehalten, nur die Dämpfer habe ich nicht wie angegeben vollständig mit Öl befüllt, sondern nur mit ein paar Tropfen versorgt damit sie sauber laufen. Bei den geplanten Geschwindigkeiten brauch ich keine weitere Dämpfung. Der Aufbau geht wie immer bei Tamiya ohne jede Probleme von statten und sollte auch einem Anfänger keinerlei Probleme bereiten. Menschen mit mehr Talent und Geduld als ich, können sich dann beim Design der Karosserie richtig austoben, die Details sind wirklich toll gemacht. Ich hab mich für die einfache Variante entschieden und den Deckel einfach in fröhliches Schwarz getaucht
Wie gesagt, das ist nicht mein erster CC, daher kenne ich auch ohne Probefahrt ein paar der Schwächen beim Einsatz im Gelände:
- der 540er Baukastenmotor hat zu wenig Kraft und ist eigentlich viel zu schnell.
- Die Reifen bieten im Gelände praktisch null Grip.
- Lenkeinschlag ist ziemlich mickrig und ist durch hohes Spiel auch nicht gerade sehr präzise.
- Nicht vorhandene Bodenfreiheit und mögliche Federwege und Achsverschränkung sorgen auch schnell für Frust wenn es wirklich ruppig wird. Entweder bleibt man stecken oder die Kiste kippt durch den zu hohen Schwerpunkt um.
Aber für alles gibt es eine Lösung
Hallo zusammen,
inspiriert durch Yoshis Plan einen "Low-Budget Baubericht" zu schreiben, wollte ich hier auch mal meine aktuelle Baustelle, einen Tamiya FJ Cruiser auf CC-01 Basis, vorstellen. Auch wenns vielleicht keinen interessiert
Das ist inzwischen mein zweiter CC-01, ich mag die Dinger einfach. Nicht nur weil die angebotenen Karosserien trotz Lexan sehr detailliert und schön sind, sondern auch weil dieses Chassis unglaublich Potential für viele Verbesserungen und somit lange, entspannte Bastelabende bietet.
Gleich vorweg: Mein Ziel ist es nicht ein möglich günstiges Fahrzeug zu bauen, jedoch möchte ich auch nicht ohne Sinn und Verstand einfach jedes verfügbare Tuningteil kaufen.
Am Ende (wann auch immer das sein mag) soll ein sehr geländegängiges, scaliges Fahrzeug dabei herauskommen, und einiges kann für wenige Cent realisiert werden, andere Dinge gehen sicher nur durch Einsatz von vielen, hart erarbeiteten Euros
Aber jetzt aber los...
Angefangen hat alles vor ein paar Wochen, als ich mir bei einem Trip nach Japan den dort schon erhältlichen FJ Cruiser Bausatz ergattert habe. Im Gegensatz zur deutschen Version kommt der japanische Bausatz ohne Regler und ohne Licht. Und weil der Kit so günstig war, gabs gleich noch die Aludämpfer für recht kleines Geld dazu. Die bieten keinerlei Mehrwert, da die Seriendämpfer auch OK sind, schauen aber besser aus. Kugellager sollte man natürlich auch nicht vergessen.
Grundsätzlich habe ich mich beim Bau an die Anleitung gehalten, nur die Dämpfer habe ich nicht wie angegeben vollständig mit Öl befüllt, sondern nur mit ein paar Tropfen versorgt damit sie sauber laufen. Bei den geplanten Geschwindigkeiten brauch ich keine weitere Dämpfung. Der Aufbau geht wie immer bei Tamiya ohne jede Probleme von statten und sollte auch einem Anfänger keinerlei Probleme bereiten. Menschen mit mehr Talent und Geduld als ich, können sich dann beim Design der Karosserie richtig austoben, die Details sind wirklich toll gemacht. Ich hab mich für die einfache Variante entschieden und den Deckel einfach in fröhliches Schwarz getaucht
Wie gesagt, das ist nicht mein erster CC, daher kenne ich auch ohne Probefahrt ein paar der Schwächen beim Einsatz im Gelände:
- der 540er Baukastenmotor hat zu wenig Kraft und ist eigentlich viel zu schnell.
- Die Reifen bieten im Gelände praktisch null Grip.
- Lenkeinschlag ist ziemlich mickrig und ist durch hohes Spiel auch nicht gerade sehr präzise.
- Nicht vorhandene Bodenfreiheit und mögliche Federwege und Achsverschränkung sorgen auch schnell für Frust wenn es wirklich ruppig wird. Entweder bleibt man stecken oder die Kiste kippt durch den zu hohen Schwerpunkt um.
Aber für alles gibt es eine Lösung
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