114SLi
Mitglied
Das ist für mich mal was ganz ungewöhnliches, denn das ist kein Tourenwagen, mit dem ich Rennen fahren kann. Nein, das ist tatsächlich ein sehr kleines Chassis, das wohl eher umkippt als das man damit schnell fahren könnte. Aber genau deshalb habe ich es mir gekauft, als Abwechslung und für den kleinen Spaß zwischendurch.
Damit kommen wir zum Aufbaubericht. Gekauft habe ich den Baukasten bei Tamico, aktuell der wohl einzige Händler in Deutschland, bei dem die kleine Brotdose zu haben ist, nicht mal auf der Tamiya Homepage ist sie aktuell (Stand 23.08.2019) als lieferbar gekennzeichnet.
Zwei Tage später war es dann soweit, der Postbote übergab mir einen Karton von Tamico. Und sofort ging es los, zuerst die obligatorischen Fotos der OVP:
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Dann der schönste Moment, wenn man einen Baukasten kauft, das Öffnen der OVP und das Sichten des Inhalts. Aus dem Karton mit den beiden Löchern drin kann laut Bauanleitung ein Überrollbügel gebaut werden, um bei Stoppies das Abrollen nach vorne zu ermöglichen.
Medium 11817 anzeigenMedium 11815 anzeigenMedium 11816 anzeigen
Nach der Sichtung geht es auch schon los. Chassishälften aus dem Spritzbaum trennen, Zwischenzahnräder mitsamt Kunststofflagern (Kugellager sind noch unterwegs) versehen und ins Chassis einbauen, Hauptzahnräder dazu und Chassishälften zusammenschrauben. Die Antriebsteile sind bei diesem Auto alle doppelt vorhanden, das Chassis ist was den Antrieb angeht in der Mitte gespiegelt. Und das hat mich schon auf eine Idee gebracht, braucht das Döschen 4WD, reicht da nicht Heckantrieb? Aber das ist noch Zukunftsmusik, erstmal wird nach Bauanleitung gebaut.
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Die Antriebswellen sind auch interessant, zu 90% Kunststoff, nur die Halbwelle, die zum Diff hin geht ist aus Metall und wird in das Kunststoffteil gesteckt und dort mit einer Madenschraube fixiert. Die Kreuze der Kardans müssen noch montiert werden, dazu ist innendrin ein Loch, in das ein 2 mm Innensechskantschlüssel passt, Kreuz aufstecken, Halbwelle 1 drüber ziehen, 90 Grad drehen, Halbwelle 2 drüber ziehen, fertig.
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Dann folgt die vordere Aufhängung, die gleichzeitig auch die Lenkung ist. Hier hat man sich ein bisschen beim TT-01/02 bedient, die Kugeln in den Schwingen gibt es dort auch, nur eine Nummer größer. Neu ist die Federung, die unterhalb der Kugeln untergebracht ist. Wobei Formel und PanCars das auch ähnlich haben. Die kleine Scheibe an der langen Passschraube dient als Einschraubbegrenzung. Hier werde ich wohl auf die beschichteten Passschrauben umsteigen, die beim TT-02 als Tuningteil für die Lenkung angeboten werden, die sind etwas kürzer, so das die Federn ständig gespannt sind, mit den originalen Schrauben kann die Aufhängung mehr ausfedern als die Federn. Gleichzeitig sollte das ganze eine dezente Tieferlegung mit sich bringen. Aber das dauert noch etwas, die Schrauben kommen zusammen mit den Kugellagern.
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Endlich darf man die Diffs zusammenbauen. Wer bereits ein T3-01 gebaut hat, wird hier ein Deja-Vu erleben, das sind die gleichen Diffs wie dort, nur das hier zwei zum Einsatz kommen, beim T3-01 nur eines.
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Weiter geht es im nächsten Teil, wegen der Begrenzung auf 20 Bilder pro Beitrag.
Damit kommen wir zum Aufbaubericht. Gekauft habe ich den Baukasten bei Tamico, aktuell der wohl einzige Händler in Deutschland, bei dem die kleine Brotdose zu haben ist, nicht mal auf der Tamiya Homepage ist sie aktuell (Stand 23.08.2019) als lieferbar gekennzeichnet.
Zwei Tage später war es dann soweit, der Postbote übergab mir einen Karton von Tamico. Und sofort ging es los, zuerst die obligatorischen Fotos der OVP:
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Dann der schönste Moment, wenn man einen Baukasten kauft, das Öffnen der OVP und das Sichten des Inhalts. Aus dem Karton mit den beiden Löchern drin kann laut Bauanleitung ein Überrollbügel gebaut werden, um bei Stoppies das Abrollen nach vorne zu ermöglichen.
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Nach der Sichtung geht es auch schon los. Chassishälften aus dem Spritzbaum trennen, Zwischenzahnräder mitsamt Kunststofflagern (Kugellager sind noch unterwegs) versehen und ins Chassis einbauen, Hauptzahnräder dazu und Chassishälften zusammenschrauben. Die Antriebsteile sind bei diesem Auto alle doppelt vorhanden, das Chassis ist was den Antrieb angeht in der Mitte gespiegelt. Und das hat mich schon auf eine Idee gebracht, braucht das Döschen 4WD, reicht da nicht Heckantrieb? Aber das ist noch Zukunftsmusik, erstmal wird nach Bauanleitung gebaut.
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Die Antriebswellen sind auch interessant, zu 90% Kunststoff, nur die Halbwelle, die zum Diff hin geht ist aus Metall und wird in das Kunststoffteil gesteckt und dort mit einer Madenschraube fixiert. Die Kreuze der Kardans müssen noch montiert werden, dazu ist innendrin ein Loch, in das ein 2 mm Innensechskantschlüssel passt, Kreuz aufstecken, Halbwelle 1 drüber ziehen, 90 Grad drehen, Halbwelle 2 drüber ziehen, fertig.
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Dann folgt die vordere Aufhängung, die gleichzeitig auch die Lenkung ist. Hier hat man sich ein bisschen beim TT-01/02 bedient, die Kugeln in den Schwingen gibt es dort auch, nur eine Nummer größer. Neu ist die Federung, die unterhalb der Kugeln untergebracht ist. Wobei Formel und PanCars das auch ähnlich haben. Die kleine Scheibe an der langen Passschraube dient als Einschraubbegrenzung. Hier werde ich wohl auf die beschichteten Passschrauben umsteigen, die beim TT-02 als Tuningteil für die Lenkung angeboten werden, die sind etwas kürzer, so das die Federn ständig gespannt sind, mit den originalen Schrauben kann die Aufhängung mehr ausfedern als die Federn. Gleichzeitig sollte das ganze eine dezente Tieferlegung mit sich bringen. Aber das dauert noch etwas, die Schrauben kommen zusammen mit den Kugellagern.
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Endlich darf man die Diffs zusammenbauen. Wer bereits ein T3-01 gebaut hat, wird hier ein Deja-Vu erleben, das sind die gleichen Diffs wie dort, nur das hier zwei zum Einsatz kommen, beim T3-01 nur eines.
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