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Suche passenden Motor für meinen Eigenbau.

Spiculum

Mitglied
Hallo,
mein Name ist Ralf habe mich gerade angemeldet und habe erstmalig mit dem Schiffsmodellbau angefangen.
Für meinen Eigenbau suche ich einen passenden Motor er soll Durchzugsstark sein, eigentlich will ich ein Boot auf Steroide.
wer kann vernünftig beraten
Maße,Gewicht, Volumen habe ich alles Foto werde ich mal schauen wie das hier geht.

vielen dank für fachliche Hilfe ich hoffe zumindest das sie kommt.

mfg
Ralf
 

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airjo

Mitglied
Steroide . . . . . . ? Anabole ?

Also, mal Korrektur - und Maße , Gewichte - geplante Geschwindigkeit - Yachttyp - usw.
@BlackbirdXL1 - kann da (neben allen hier) was vorschlagen.

Gruß Jörg I.
 
D

Deleted member 1492

Gast
vielen dank für fachliche Hilfe ich hoffe zumindest das sie kommt.

mfg
Ralf
Moin Ralf, ich befürchte mehr als ein Halbgleiter wird das nicht werden.
Aber ohne Abmessungen und Gewichte sowie Rumpfform im Querschnitt wird das nix mit Aussagen.

Irgendwann ist konstruktionsbedingt Schluss mit lustig, da nützt die höchste Motorleistung nichts.
Es gibt einfach ein paar physikalische Gegebenheiten zu beachten, egal ob Wasser, Land oder Luft.

Grundsätzliche Angaben findest Du hier: Antriebsauslegung bei Modellbooten
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Spiculum

Mitglied
naja ganz so schlimm ist es nicht wenns nicht super schnell wird Hauptsache es läuft ordentlich passt schon. ( ist ja mein erstes Boot)
Es ist sowieso schwer mit einem gekielten Rumpf ins gleiten zu kommen kenne ich von meinen alten Windsurfbretten die neuen haben diesen Shape nicht mehr.

Rumpf
Gewicht knapp über 2 Kilo angepeilt sind ohne Motor und Akku etwa 2,5 maximal 3kg werde ich einhalten können
Volumen etwa 27 Liter aber nur die gerade Flächen der Bug bringt noch ein bissel was aber nicht viel.
knapp 1m lang
Heck 20cm breit 10cm hoch
Breiteste Stelle 25cm breit 15cm hoch bissel geschätzt
Gefertigt rein aus Holz Sperrholz
Planken Fichte/Tanne selbst geschnitten
Rumpf ist gespachtelt mit epoxid Spachtel für Boote
Für das Stevenrohr habe ich eine extra Messinghülse 6mm eingelassen noch nicht verklebt innenmaß 4,78mm wenn ich nicht geschielt habe.
Ich muss mir die ganze Grundausstattung alles noch zulegen.
Rumpfform ist an ein Torpedoboot der Vosper Klasse angelehnt Vosper Perkasa.

das Teil wird definitiv schwimmen ob es gut fährt ist ne andere Hausnummer.
In die Waage konnte ich es mit dem Gewicht eines Stechbeitel legen so etwa 300g.

ich hoffe die infos helfen weiter ich schaue mir den link mit grundsätzlichem an.

mfg
Ralf
 

airjo

Mitglied
nabend
Ich werde deine Angaben bis morgen mal auswerten.
Das Wichtigste aber vorab:
Bei deiner Holzwahl ist dringend - 1. Tiefengrund und 2. wasserfester Klarlack - bei noch
rohen Holzoberflächen erforderlich - i n n e n und a u ß e n - mind. zweischichtig.
Ansonsten war die 2K Epoxy - Beschichtung / -Spachtel der Rumpf-Außenseite schon mal gut.
Dabei ist dann aber auch die 2K Lackierung des Rumpfes erforderlich.

Bis dann - Gruß Jörg I.
 

Spiculum

Mitglied
ich habe das mal gerechnet.
Original =27,6m länge
50kn =92,6km/h
Maßstab 1:28
Wurzel aus Maßstab = 5,3
Rumpfgeschwindigkeit die Wurzel aus 1 =1 x4,5 = 4,5km/h Rumpfgeschwindigkeit sagt mir auch nichts

Scalegeschwindigeit ist die Geschwindigkeit des Originals / Wurzel aus Maßstab. 92,6km/h/5,3=17,47 km/h Scalegeschwindigkeit der Begriff sagt mir nichts ich kann damit nichts anfangen.
 
D

Deleted member 1492

Gast
naja ganz so schlimm ist es nicht wenns nicht super schnell wird Hauptsache es läuft ordentlich passt schon. ( ist ja mein erstes Boot)
Es ist sowieso schwer mit einem gekielten Rumpf ins gleiten zu kommen kenne ich von meinen alten Windsurfbretten die neuen haben diesen Shape nicht mehr.
Gut erkannt und zeigt das Du nicht ahnungslos bist. :thumbsup:

Wenn die Proportionen gemäß dem Original passen, KANN das Ding sehr schnell werden.
Allerdings haben die Originale auch mächtig Leistung gehabt. Die hatten Flugzeugmotoren von mehreren tausend PS.

Rumpfgeschwindigkeit ist die mögliche Geschwindigkeit bei vorhandener Form und Größe.

Schalegeschwindigkeit ist eine entsprechend dem Original heruntergerechnete Geschwindigkeit für ein Modell.
 

Spiculum

Mitglied
Die Vorbereitung für den Lack
es ist schon Spachtelfüller drauf und verschliffen, nächster Schritt Sprühfüller schleifen Grundierung kommt vermutlich erst Klarlack drauf auf den Klarlack werde ich mit meiner Airbrush arbeiten ist ein anderes Hobby von mir danach wieder klarlacken eventuell mehrere schichten.
für innen habe ich mir noch nix überlegt
 
D

Deleted member 1492

Gast
Vergessen: Nur eine Schraube bei nem knappen Meter Länge?
 

Spiculum

Mitglied
dann habe ich entweder einen Rechenfehler oder das Ding wird Grottenlangsam mit 4,5km/h

ja nur eine Schraube wollte nicht so viele löcher rein machen.
Ich sehe das so egal wie schön,gut oder schlecht,hässlich das Boot wird ist vollkommen egal, es ist meins und ich habe es handgemacht.
Besser werden kann ich immer.

Beim Basteln habe ich auch entdeckt das manche Dinge nicht mehr so mache wie ich sie gemacht habe das Teil ist ein Bastelprototyp schön wenn er gescheit läuft wenn nicht hole ich die nächste Sperrholzplatte im Baumarkt und jage sie über die Kreissäge.
ich habe noch ein paar andere Ansichten mit dazugepackt.
 

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D

Deleted member 1492

Gast
Neenee, locker bleiben, aber bei nur einem Motor wird es ein anderes Problem geben.

Und: Du machst es genau richtig, scheiß auf RTR, das kann jeder Depp!

Problem bei einem Motor/Einschraubenantrieb: DasGegendrehmoment wirft irgendwann das Boot um, kein Joke, isso.
Ein (gegenläufiger) Zweischraubenantrieb macht deshalb durchaus Sinn bei höherer Motorisierung.

Natürlich gibt es Renn und Speedboote mit nur einem Prop. Doch die haben eine völlig andere Rumpfform.
Mal abgesehen davon das sie ohne Tricks kaum zum Geradeauslauf zu bewegen sind.
 

airjo

Mitglied
@Spiculum - Fichte - Tanne wartet geduldig auf die umgebende hohe Luftfeuchtigkeit.
Also die Innenbeschichtung ist genau so wichtig, wie außen.
Innen : Anwendung im Tauch - Kipp - Verlaufs- Verfahren = meine Worte;)

bis dann - Gruß Jörg I.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Am Anfang mal in diese Richtung denken: Power 755/40

Kommt einem zahm vor, ist er aber nicht. Den kann man problemlos bis 18V betreiben.
Da kommt der eine oder andere "fast 1 Meter Verdränger" schon ins Halbgleiten.

Das ist der Motor in Aktion:


Man kann sich sehr gut vorstellen wie der geht wenn keine Lufi mit nem 85kg Kerl am Seil hängt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Spiculum

Mitglied
Problem bei einem Motor/Einschraubenantrieb: DasGegendrehmoment wirft irgendwann das Boot um, kein Joke, isso.
Ein (gegenläufiger) Zweischraubenantrieb macht deshalb durchaus Sinn bei höherer Motorisierung.

Natürlich gibt es Renn und Speedboote mit nur einem Prop. Doch die haben eine völlig andere Rumpfform.
Mal abgesehen davon das sie ohne Tricks kaum zum Geradeauslauf zu bewegen sind.
Nützt ein Schwert was hätte Platz eins ranzubauen das abtreiben wird weniger und es wird stabiler liegen
 

airjo

Mitglied
OSB-Lack richtig gut - :thumbsup: Schwert ? Bei Halb - / Vollgleitern ? Meine Meinung : n e e
Die Kurvenkrängung negativ bleibt, erfolgt nur langsamer und in die Vertikale zurück ebenso.

n8 - bis morgen
 

Spiculum

Mitglied
Am Anfang mal in diese Richtung denken: Power 755/40

Kommt einem zahm vor, ist er aber nicht. Den kann man problemlos bis 18V betreiben.
Da kommt der eine oder andere "fast 1 Meter Verdränger" schon ins Halbgleiten.

Das ist der Motor in Aktion:


Man kann sich sehr gut vorstellen wie der geht wenn keine Lufi mit nem 85kg Kerl am Seil hängt.
das ist ja schon ordentlich

Drehzah nicht ein wenig gering ?
Das ist schon mal ne Ansage mit der man was anfangen kann
 
D

Deleted member 1492

Gast
Du musst zwingend zum Gewicht des Bootes auch eine bestimmte Menge Wasser pro Zeiteinheit bewegen können.
Also: Je größer der Kahn, umso mehr Wasser muss bewegt werden.

Die Geschwindigkeit mit der diese Menge Wasser bewegt wird, entscheidet über die die Geschwindigkeit des Bootes.
Das kann man entweder über die Drehzahl machen oder über die Steigung des Props (oder beides).
Letztendlich geht es nur um reine Physik, nämlich "Kraft und Gegenkraft" wenn man etwas bewegen will.
 

Spiculum

Mitglied
Du musst zwingend zum Gewicht des Bootes auch eine bestimmte Menge Wasser pro Zeiteinheit bewegen können.
Also: Je größer der Kahn, umso mehr Wasser muss bewegt werden.

Die Geschwindigkeit mit der diese Menge Wasser bewegt wird, entscheidet über die die Geschwindigkeit des Bootes.
Das kann man entweder über die Drehzahl machen oder über die Steigung des Props (oder beides).
Letztendlich geht es nur um reine Physik, nämlich "Kraft und Gegenkraft" wenn man etwas bewegen will.
Mit Physik komme ich klar bin Chemikant war ein Pflichtfach.
wenn ich richtig gerechnet habe ist ja schon eine weile her habe 197 newton Auftriebskraft gegen 25 newton Schwerkraft bei 3kg Gewicht das sagt das es schwimmen wird
aber nicht das es gut läuft.
Mir ist halt nicht klar welche Drehzahl ich brauche und welches Drehmoment das es ordentlich vorwärts geht zum einen den Punkt zu überwinden an dem es läuft und zum anderen wie schnell.
je steiler die Steigung am Prop desto mehr fahrt das geht auch nicht beliebig.
Der Shape unterstützt die Fahreigenschaften ob er bei dem Vortrieb früher oder Später ins gleiten kommt bei dem shape brauche ich mir über gleiten keine Gedanken machen das wird nicht hinhauen viel zu stark gekielt da müsste ich 5 Motoren einbauen damit das Schiff anluvt.
Naja Versuch macht kluch mein Enkel wird sich auch darüber freuen wenns langsamer läuft alles nicht so schlimm.
 
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