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Tech-Frage Suche nach geeigneter Übertragungsmöglichkeit

modsfabio

Mitglied
Okay, ich versteh schon.. :)

Also Rechenleistung benötigt das ganze kaum. Ich nutze einen PI 2 B+ und das geht alles recht einfach zu berechnen.
Dadurch, dass die Rechenoperationen nur recht simpel sind geht das auch sehr schnell.
Es dauert wesentlich länger ein Video zu komprimieren..

Das wäre vielleicht mal eine Überlegung wert, falls ich mir eine zweite Drohne zulegen irgendwann.

Um nochmal auf die zwei TP-Link Artikel zu sprechen zu kommen.
Meint ihr, dass ich eine Reichweite von ca. 1Km erreichen kann?

Mehrere Youtube Video zu "Bebop TP-Link TL-WA830RE" beweisen dies eigentlich.
 

Dragondriver

Mitglied
Dann schau aber mal wo diese Videos herkommen. Kein einziges aus Deutschland. Hier darf nur auf Sichtweite geflogen werden.
Und Leute die das missachten, gefährden hier in Deutschland das gesamte Hobby, weil die Herren Politiker alle über einen Kamm scheren. Wenn dann ein Einzelner Sch...e baut müssen alle anderen darunter leiden. Diese ganze Diskussion über Reichweite bis oder sogar über einen Km machen mich echt sauer.
 

modsfabio

Mitglied
Wie schon bereits weiter oben erwähnt, fliege ich nicht in zivilisierten Gebieten.
Wenn ich überhaupt in Deutschland fliegen sollte, werde ich eher selten auf Menschen treffen und somit auch niemanden behindern.

Die Drohen soll zum Fotografieren und Filmen genutzt werden an außergewöhnlichen Orten, an denen man unter Umständen auch etwas weiter fliegen muss um gute Aufnahmen zu bekommen.
 

modsfabio

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Ja das akzeptiere ich auch. Ich halte mich auch hier an die Vorschriften (auch in Bezug auf alle anderen Gesetze).

Dennoch benötige ich die Technik um auch auf weitere Distanzen zu fliegen.
 

yoshi

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Ahh! Es geht um den Einsatz des Möglichen im Ausland. Da gelten andere Gesetze und Regelungen, das ist etwas ganz anderes.

Da aber vorher auch genau schlau machen.


Da gibt es z.B. zig Systeme für Weitbereichsanwendungen und auch zur Datenübertragung. Z.B. das 433 MHz Band eignet sich da recht gut, da die Funkmodule recht günstig sind. Hier bei uns wird das Band eher für Garagentoröffner und so benutzt. Mit einer extremen Sendeleistung kann man damit aber Daten über große Entfernungen übertragen.
 

Devil

Mitglied
Ahh! Es geht um den Einsatz des Möglichen im Ausland.
Sehe ich anders:

Wenn ich überhaupt in Deutschland fliegen sollte, werde ich eher selten auf Menschen treffen und somit auch niemanden behindern.
Wenn ich von einer Drohne eher selten erschlagen werde ist das natürlich ganz etwas Anderes. Also habe ich eine reele Chance dass das Ding mich nicht trifft, ich bin beruhigt :thumbsup:.
Vollkommen egal ob im Inland oder im Ausland, ist es etwa besser wenn Dir z.B. in Frankreich so ein Vogel beim Wandern in einer einsamen Gegend auf den Kopf schlägt weil der "Pilot" es cool findet weit weg zu stehen ?
Ich teile da Dragons Ansicht und finde so etwas unverantwortlich :thumbsdown:. Schön, dass unser Forum eine recht liberale Art hat mit Themen umzugehen, bei diesem Thema hört die Toleranz bei vielen anderen Fliegern auf :(.
 

yoshi

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Also ich dachte bei Ausland eher an die Wildnis in Afrika, Australien, Südamerika, ... Halt lohnenswerte Motive für Landschaftsfotografie.

Und wie die Gesetze da aussehen weiß ich nicht. Deshalb auch der Hinweis.


Warum keine technische Beratung? Juristische gab es ja schon genug.


Außerdem, sende mal im 433 MHz oder 2,4 GHz Band mit mehr als den erlaubten Sendeleistungen mehr als eine kurze Zeitspanne. Da kommt sofort Besuch mit Messwagen. Von dem her auch nicht zu empfehlen.
 

renner

Autor
Ist schon eine heikle Sache, weil selbst wenns machbar ist, mit vertretbarem technischen Aufwand ist das sehr diffus. Wobei mich bei der technischen Möglichkeit der 433 MHz noch eins interessieren würde: Codierung des Signals.
Darauf musst du ja auch achten, wie sicher und stabil die Verbindung ist.
Ich denke nur an 27 MHz- Fahrzeuge, die schon durch elektrische Impulse gestört wurden, wie sieht es damit aus? Denn wenn der Copter fliegt, und irgendeine falsche Funkwelle ankommt, was machtn der da :confused:
Kann man das so stabil gestalten, oder ist es dann wieder im Bereich der wahnsinnigen Kosten?
 

modsfabio

Mitglied
Ich schätze mal, dass die Bandbreite bei 433 Mhz für ein Videosignal nicht ausreicht..

Ich denke ich werde es mit diesen WLAN Repeatern und entsprechenden Antennen versuchen. Die Bebop Drohnen fliegen ja mit dem genannten Repeater fast 2 Km weit..
Dann muss das ja für mich ausreichend sein.

Zur Codierung: Man könnte aus dem Datenpaket eine Prüfsumme berechnen und diese anhängen.. Nur als Beispiel! Bei WLAN benötige ich das ja sowieso nicht.
 

Dragondriver

Mitglied
Aber wenn ich das richtig verstanden habe möchte er den ganzen Copter damit steuern. Können denn da auch die mittlerweile üblichen Sicherheiten programmiert werden? Wie Return to Home bei Signalstörungen oder kpl. Ausfall und Akkuwarnungen. Wäre mal interessant zu wissen. Und wie sieht es eigentlich mit selbstgestrickten Sendeanlagen aus. Hier in Deutschland und eigentlich in ganz Europa meines Wissens nicht mehr zulässig.
 

yoshi

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Aber wenn ich das richtig verstanden habe möchte er den ganzen Copter damit steuern. Können denn da auch die mittlerweile üblichen Sicherheiten programmiert werden? Wie Return to Home bei Signalstörungen oder kpl. Ausfall und Akkuwarnungen. Wäre mal interessant zu wissen.
Die Steuersignale sind rein digital kein Problem. Die Übertragung via PPM benötigt extrem viel Zeit, digital nicht.

Und Sicherheiten bekommt durch ein Lebensbit bzw Lebenssignal. Also muss ein Signal empfangen werden, bevor eine gewisse Zeit abgelaufen ist.

Für RTH, Fail Safe, ... ist ja der Controller zuständig.


Und wie sieht es eigentlich mit selbstgestrickten Sendeanlagen aus. Hier in Deutschland und eigentlich in ganz Europa meines Wissens nicht mehr zulässig.
Stimmt so auch nicht. Als Funkamateur darf man Versuchssender betreiben. Dafür ist natürliche eine Amateurfunklizens nötig.

Es geht also schon, auch legal in Deutschland. Dafür muss man aber Zeit und Geld investieren.
 

Dragondriver

Mitglied
Er hat doch aber als Kontroller ein RaspberryPI. Gut, da weiß ich nicht in wie weit das Teil in dieser Richtung zu programmieren ist. Meine Programmier Kenntnisse hören beim C64 bzw. DOS 3.3 auf. Zu der Zeit bin ich in die Medizientechnik gewechselt.
 

yoshi

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Ist machbar. Da hängt halt viel von den eigenen Fähigkeiten ab.

Schließlich arbeiten die Hersteller der käuflich zu erwerbenden Flight Controller mit einer vergleichbaren Hardware. Deren Hardware ist sogar weit weniger leistungsfähig, wird aber auch nicht durch ein Betriebssystem behindert. ;)
 

klanor

Mitglied
Ein BS brauchst du doch auch nicht.
Du kannst den Pi auch direkt an der Hardware programmieren, also gewissermaßen ein eigenes BS erstellen, das dann auch nur das macht, was du brauchst.
Ich nehme an, dass du raspbian verwendest. Evtl. in der light-Version, also ohne GUI. Da ist dann natürlich ordentlich Overhead drauf. Es sei denn, du verwendest nur den Kernel.
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Phyton ist halt nicht jedermanns Sache. Aber ja, man kann den Pi auch ohne Betriebssystem nutzen. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine den Kernel braucht man auch nicht unbedingt.

Aber gerade wegen Phyton habe ich mich nicht weiter damit befasst.
 

klanor

Mitglied
Nee, ich meine nicht Python. Da hättest du ja immer noch das BS dazwischen. Plus die Langsamkeit des Interpreters.
Ich meine die gute alte Programmierung (C oder Assembler, oder ...) auf Hardware-Ebene mit direktem Ansprechen der Register für Schnittstellen u.s.w.
Aber das ist dann schon Hardcore und wird bei der Leistungsfähigkeit heutiger Boards kaum noch gemacht.
 

modsfabio

Mitglied
Ich habe alles in Java geschrieben und auf dem PI läuft Raspbian.
Hört sich jetzt zwar sehr langsam an, aber das ganze benötigt nahezu keine Rechenzeit und lastet die CPU auch keineswegs aus.
Die Drohne reagiert in Echtzeit auf Sensorwerte und wird sofort wieder stabilisiert, falls man ihr einen "Schubs" gibt.

Ich benutze eine abgespeckte Version von Raspbian ohne GUI und den anderen Krempel.
Das Betriebssystem an sich hat gerade mal 200 Mb.

Aber wie gesagt, von der Hardware und Performance her ist das absolut kein Problem.
 
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