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Kaufberatung Suche Elektrobuggy für Rennstrecke (keine Wettbewerbsteilnahme)

Tom_Hat

Mitglied
Hallo zusammen,
eigentlich fahre ich ja Crawler mit meinem Sohn (Reely Free Men). Das ist auch super. Aber der Verein bei dem wir immer zu Gast sind, hat auch eine Kunstrasenstrecke. Da hab ich einfach mal 30€ investiert in einen gebrauchten Amewi Booster und nochmal 50€ in eine 50A-Combo und jetzt sehen wir bei jede Woche wie die Teile vom Auto fliegen. Mal ein Rad, mal eine Antriebswelle und auch gerne die Spurstangen. Da bleibt der Spass irgendwie auf der Strecke. Daher suche ich etwas stabileres..

  • Buggy
  • Budget 400-500€
  • KIT würde gehen (Fernbedienung Reely GT6evo vorhanden), Zusammenbau wäre auch kein Problem
  • Anwendung: Strecke
  • Antrieb: Elektro
  • Maßstab: am liebsten 1:8 aber auch 1:10 denkbar
In dem Verein hat mir jemand den Team Magic B8ER empfohlen, den hat er selber gerade neu. Gestern im Modellbauladen stand daneben ein Zeus Apollo (laut Verkäufer das bessere Auto) und als Preis/Leistungsempfehlung hat er mir den Carson Virus 4.1 mit auf den Weg gegeben. Was aber immer mal im Gespräch anklang war, dass doch evtl. ein gebrauchtes Wettbewerbsfahrzeug ein guter Kauf sein könnte... Da fehlt mir aber komplett die Erfahrung worauf man so achten sollte und was da preislich realistisch ist... Autos die aussehen als wenn sie 5 Jahre in Garten eingegraben waren aber nur 5-mal gefahren sein sollen, dafür aber 80% vom Neupreis kosten sollen, erschliessen sich mir nicht.
An Lipos sind vorhanden 1x 2S und 2x 3S (unterschiedliche Hersteller). 6S ist definitiv nicht angepeilt. Erstmal muss ich die Strecke sicher beherrschen.

Habt Ihr den ein oder anderen Tipp für mich?

Vielen Dank
Thomas
 

Joungmerlin

Mitglied
Frag doch einfach bei dem Verein, ob dort grade jemand seinen "alten" gebrauchten abgibt.
Gibt ja eigendlich in fast jedem Verein einen, der immer das neueste Modell fährt. Da kann man dann meistens das Vorgängermodell "günstig" ergattern.
Zudem hat man dann auch gleich nen Ansprechpartner für Setupfragen.
 
Nun…

Schwierig, denn man kann ja jeden Buggy / Truggy und auch einen Monster Truck auf einer Strecke fahren.

Nun der Team Magic B8ER ist ein 1:8 eBuggy, somit gehen wir mal davon aus, dass es sich auch um eine primär von 1:8 gefahrene RC Strecke handelt.

Ganz ehrlich, der Team Magic B8ER und der Carson Virus 4.1 sind sehr ähnlich, also sie sind die Mittelklasse. Teurer als der günstige RC Buggy beim großen C, aber leider doch so günstig, dass man damit keinen Wettkampf fahren kann – wenigstens nicht mit der Aussicht darauf, dass Ziel zu erreichen und das Wochenende durch zu fahren -. Es sind imho Fahrzeuge für Neben der Strecke & mal ab und zu Strecke.

Somit sind wir da, wo Dich auch schon einige Fahrer auf der Strecke drauf hingewiesen haben:

„gebrauchtes Wettbewerbsfahrzeug“

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Ansprechpartner vorhanden (also keinen Exoten, sondern dass die Verbreitete Marke holen…)
  • Ersatzteile
  • RC Car ist den Anforderungen der Streckefahrt definitiv gewachsen.
 

ALuckyOne.ME

Mitglied
Ganz ehrlich, der Team Magic B8ER und der Carson Virus 4.1 sind sehr ähnlich, also sie sind die Mittelklasse. Teurer als der günstige RC Buggy beim großen C, aber leider doch so günstig, dass man damit keinen Wettkampf fahren kann – wenigstens nicht mit der Aussicht darauf, dass Ziel zu erreichen und das Wochenende durch zu fahren -. Es sind imho Fahrzeuge für Neben der Strecke & mal ab und zu Strecke.
Das interessiert mich jetzt auch. Liebäugle auch mit dem B8er, habe aber außer dem Problem mit der Motor Regler Kombi (Motor 2500 kV und Regler eigentlich nur bis 2400 kV) nicht viel gefunden.
Woher kommt die info, dass der B8er kein Rennen durchhält? Der Anspruch ist ja oben nicht Wettkampf sondern auch mal Strecke und kleine Rennen fahren.
Preisleistung scheint mir der B8er mit der Ausstattung wirklich hervorragend
 

hgjopel

Mitglied
Hallo

Ich fahre seit vielen Jahren einen Buggy 1:8 von AMEWI, den T8TE auf Strecken und nur so zum Vernügen für mich. Auch mein Truggy 1:8 Team CT8 ist genau so alt und bis dato habe ich nur Ersatzteile gebraucht die ich durch fahrerrisches Unvermögen kaufen musste.
Ich habe bis heute keinen Grund gefunden auf ein teureres Modell um zu steigen.
Alle winken immer ab wenn ich erzähle das ich damit Rennen fahre. Zwar alles nur im privaten Bereich, aber keiner sollte annehmen das es da nich richtig zur Sache ginge.
Dort fahren dannn E-Revos, HPI und viele Carson mit und sicher geht da auch einiges defekt, was aber meiner Meinung normal ist, wenn es zur Sache geht.

Was ich damit sagen will ist, für den Anfang ist die Marke meiner Meinung nach nicht wichtig. Erfahrungen sammeln und dann selber entscheiden was ich an Geld in die Hand nehmen will ist viel wichtiger und durch das Fahren mit anderen, die Möglichkeit hast Du ja wohl, lernst Du am meisten und lernst auch die Vor und Nachteile der einzelnen Modell kennen.

Was ich hier im Forum von dem Modell welches Du dir ausgesucht hast, gelesen habe , klingt doch erst mal garnicht so schlecht. Wenn dann von Anfang an Schwachstellen ausgeräumt werden können ist das doch auch nicht schlecht.

Ich würde, wenn ich mir das Modell ausgesucht hätte, erst mal damit beginnen und dann später entscheiden ob es unbedingt ein teures Modell sein muß.

Ich kann auch aus dem Glattbahnbereich berichten, zumindest von mir. Dort bewege ich Tamiya und Xray. Die Tamiya fahrer die fahren können, im Gegensatz zu mir,
Die fahren auch dem teuren Xray um die Ohren.

M.f.G. hgjopel
 
Also je nach Strecke ist vor allem das ungeübte fahren auf ner Strecke ziemlicher Materialmord (Sprünge, Streckenbegrenzung, Mitfahrer)
je Sicherer und gut man fährt desto bescheidener darf auch die Qualität vom Auto sein, da durch wenige oder keine Fahrfehler auch weniger kaputt geht.
Und ich glaube nicht das sich jemand auf ner Strecke mit langsamen Cruiser zufrieden gibt. Da möchte ja man meistens immer wieder bisschen schneller werden.
Ich würde auch zum gebrauchtkauf vor Ort an der Strecke raten zwecks der schon genannten Gründe.
 

Tom_Hat

Mitglied
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen. Bin ja wie gesagt nur Gastfahrer. Nach meinem Verständnis fahren die meisten (evtl. sogar alle) just for fun. Es sind auch noch viele Verbrenner vertreten (gefühlt 50%). Von den Elektrischen gibts den B8ER, einen Carson, einen Carson Virus einen Team C. Bei den anderen weiss ich es nicht so genau. Aber m.E. ist da nicht das eine Modell das alle haben dabei. Beim B8ER hatte ich mit dann aufgrund des Preis-/Leistungsverhätnisses die RTR Version für 430€ rausgesucht, da ich noch keine Combo habe, die ich da einbauen kann. Für wenig mehr Geld gäbe es derzeit bei Ebay-Kleinanzeigen den ein oder anderen Tekno EB48.2/.4 zum Beispiel. Und ja, dass ich erstmal die Strecke beherrschen muss und auch den Umgang mit den anderen Fahrzeugen auf der Strecke ist klar. Aber beim Booster komme ich gar nicht so weit, weil vorher immer was kaputt geht... (oder ich mit dem Wagen die Steilkurve als Rampe verwende).
 

Joungmerlin

Mitglied
Naja, der Amewi Booster ist doch ein 1/10er. Die Strecke ist für 1/8er ausgelegt.
Da ist klar, daß bei dem dauernd was kaputt geht.
Ich war mit meinem TLR 22-4 2.0 auch mal auf ner 1/8er Strecke. Und da war der Spass auch recht schnell vorbei. Ein 1/10er ist nun mal kein 1/8er.
 
OK…

Ich will mit meiner vorhergehenden Einschätzung niemanden „beleidigen“ oder eben in seinem Stolz auf sein RC Buggy verletzen.

Ich würde aber den Team Magic B8er, Carson Virus 4.1 und den Reely Generation X in eine Klasse setzen. Ja, man kann damit auf der Strecke fahren, wenn man gut fahren kann, werden sie ggf. ein Rennwochenende durchhalten. Stetigen Fahren auf der Strecke – unter Wettkampfbedingungen - mit einem angepassten Setup halte ich für schwer möglich.

Für ab und an auf der Strecke fahren werden sie sicherlich ausreichende sein.


Trotzdem ist es dann ab und an günstiger, einen gebrauchten eBuggy der RC Rennklassen zu kaufen, denn da hat man dann meisten auch den ein oder anderen Fahrer der Erfahrungen mit dem Buggy hat und einem Tipps geben kann.


Naja, der Amewi Booster ist doch ein 1/10er. Die Strecke ist für 1/8er ausgelegt.
Da ist klar, daß bei dem dauernd was kaputt geht.
IMHO kann man mit einem 1/10 auf der Strecke die für einen 1/8 ist locker mitfahren, das sollte keine „besonderen Schäden“ verursachen.


Also je nach Strecke ist vor allem das ungeübte fahren auf ner Strecke ziemlicher Materialmord (Sprünge, Streckenbegrenzung, Mitfahrer)
je Sicherer und gut man fährt desto bescheidener darf auch die Qualität vom Auto sein, da durch wenige oder keine Fahrfehler auch weniger kaputt geht.
+1
 

Hatschi

Admin
Mitarbeiter
Klar fahren alle j4f ansonsten würde es kaum einer machen und die jenige die Kohle bekommen in diesem Hobby kannst du an einer Hand abzählen und wenn jemand gesponsort ist bekommt er auch nur marginal Prozente. Gerade im Verein hat man nun mal gleich beknackte und findet so einfacher jemanden der hilft beim Tanken und im Grunde ist VB noch immer die Königsklasse. Bei den Truggys kannst du die Elo Fahrer auch an einer Hand abzählen.

Die Grundsatz Empfehlung an der Strecke ist auch das zu fahren was andere fahren, so bekommst du schneller passendere Tipps und Tricks. Bei Reperaturen beschleunigt sich dann auch viel, da E-Teile oft getauscht werden können.

Wir hatten im übrigen mal einen 1:10er auf unsere Strecke und der hat alle etwas nass gemacht..
Wenn man fahren kann und etwas setupen ist viel möglich.
 

Tom_Hat

Mitglied
So. mal ein kurzes Update von mir. Da Geduld nicht meine Stärke ist, habe ich gestern einen gebrauchten Tekno EB48 gekauft. Heute auf der Strecke gab es grosses Interesse und die einhellige Meinung "tolles Auto". Im Gespräch mit einem Kollegen stellte sich dann raus, dass er noch einen Sworkz S350 abzugeben hat... Den kauft jetzt aber wohl der Kollege, der kürzlich den B8ER gekauft hat... interessant wie das manchmal so läuft im Leben. Ich habe es zum ersten Mal geschafft eine Akkuladung auf der Strecke leer zu fahren. :))) und jetzt werde ich den Wagen mal zerlegen und wieder zusammenbauen . Bzgl. Dämpferöl, Spurstangenlängen, Kabelzustand (Lenkservo flattert).
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
 

Etosch

Moderator
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Wenn Du Dir das Leben erleichtern willst, gibt es auf der Seite von Tekno für jedes Auto Setup Sheets - das macht schon einen erheblichen Unterschied, wie die Autos sich verhalten.
 

Tom_Hat

Mitglied
Ja, danke. Nachdem mich gestern die Kollegen bzgl. Setup des Autos auf die Bedienungsanleitung verwiesen haben und ein anderer auch von den Sheets erzählt hat, habe ich die prompt auch in der Anleitung gefunden. ;-) Davon packe ich mal ein paar in die Werkzeugkiste.
 

Hatschi

Admin
Mitarbeiter
Diese Sheets kann man als Guide Linie verwenden, aber ist kein 100% go-to, da in diese Sheets auch persönliche Präferenzen der Fahrer fließen.
Für die ersten Runden empfiehlt es sich tatsächlich mit dem Baukasten anzufangen, dass man so ein erstes Gefühl für das Auto bekommt.
Dann kann man sich an so ein Setup Sheet herantasten um ein Gefühl für die Änderungen zu bekommen.

Einfach von Beginn an mit einem auf links gedrehten Setup zu fahren ist nicht unbedingt lehrreich.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Welcher 48 ist es denn geworden? Beim 48.4 ist das Baukastensetup nämlich schwer beherrschbar und mit dem Setup von Werksfahrer Jared Wiggins fährt es sich deutlich einfacher. Und beim 48.3 gibt es ein "recommended outdoor" von Tekno, das auch das Werkssetup ersetzt - dort gibt es für mehrere Bahnarten revised Setups. Zu 48.2 und 48 kann ich das nicht sagen.
 

bambam191279

Mitglied
Etwas schwierig dürfte es eh werden wenn es ein eb48 vor der.3 Version ist.
Gab da schon ein paar Änderungen und so langsam läuft der teilesupport da aus.....
 

Tom_Hat

Mitglied
es ist ein 48.4
habe direkt mal nach nem Setup Sheet gesucht. Fühlt sich komisch an bei dem für mich "neuen" Auto direkt auf der Herstellerseite auf "Legacy" zu klicken aber da findet man ja ordentlich was.
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter

Falls Du auch wie ich anfangs nicht mit der Angabe der Pistons auf dem Setup Sheet nichts anfangen kannst :)
 

Mred

Mitglied
Ohne einen Importeur/Hersteller und Modell zu nennen. Wenn beim Fahren auf einer Strecke etwas kaputt geht (normalen Verschleiss ausgenommen), dann passt die Qualität nicht. Ein gutes Modell hält das locker aus.

Wer volle Lotte in ein anderes Fahrzeug crasht oder in eine Begrenzung semmelt, muss halt schon mit Verlust rechnen.
 

rhylsadar

Mitglied
@Etosch
kann man da nicht einfach ein plättchen nehmen mit etwas grösseren löchern z.b. 4x1.9mm oder so um einen vergleichbaren effekt zu erzielen anstatt da an den kolbenplättchen rumzubohren mit dem risiko, dass man das nicht an allen "exakt gleich" hinkriegt? die grundidee ist mehr/schnelleren öldurchfluss zu generieren nehm ich mal an.
 
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