renner
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Hier gibts mal wieder etwas Neues von mir. Die Idee spukte seit Winter, so langsam nimmt die auch Formen an.
R.T.P. bedeutet nichts weiter als "round-the-pole", also Fliegen am Pylon. Der steht in der Mitte, daran is die Halteleine, an deren Ende ein Flieger hängt. Ursprünglich kleine Verbrenner, also Cox & Co waren da sehr geeignet, dann zunehmend Elektromotoren. Hierbei sind zwei Schleifringe am Pylon befestigt um Kontakt zu geben, da ja zur Halteleine noch die Spannungsversorgung für den Motor kommt.
Interessant ist, dass man sich den Widerstand der Kabellänge zu Nutze macht, so dass durchaus 12V und mehr anliegen, um kleine 3V Motoren zu nutzen.
Beide Varianten sind eigentlich aussließlich indoor, und beide Varianten gibt es auch als Mehrflieger. Soll heißen Jagdszenen (Fuchsjagd zB) und Kunstflug (elektro) sind möglich
Ich brauchte was, um im Winter einfach bissl Spaß in der Halle zu haben, aber auch frei zu fliegen, soll heißen der Flattermann bekommt auch noch eine Halteöse für die Leine.
Also erstmal Bauplan von RTP-Hut aus Großbritannien besorgt. Genauer gesagt einen Materialpack, der war nämlich nur 3€ preisintensiver und hat das notwendige Holz und Drahtzeuch mit dabei - da grinst der Geizkragen
Zudem noch ein paar Sätze Vintage Wheels, und das in klein. Viel Spannweite hat der Winzling nicht, dagegen wirkt der Ebenezer Fokker direkt groß.
Der Erstling wird eine Sopwith Camel.
Nun ein paar Bilder
Teilesammlung
rechts das originale Rad, was vorgesehen ist, links das scaligere:
Vom Plan hab ich kein Bild, war wild am Zeichnen und Schnippeln:
Fertig vorbehandelt und alles mal soweit hingelegt:
Das Kleben ist des Bastlers Lust:
Hier schonmal im Rohbau ganz gut fertig:
Nun mal nur ein kleines Bild, da ich vor lauter Verzweiflung Nerven gelassen und ziemlich geflucht hab. Was macht man als Verrückter um Ruder zu bauen? Richtig, man nimmt alte Techniken und näht diese.
Tatsächlich ist es aber wirklich gerade, und nicht versetzt, das war vor dem letzten Knoten:
Soweit so gut, das ging ja grad noch. Dann aber musste ja die ganze Elektroschose irgendwie rein, die mir meine B25 nach Kontakt mit so einem dämlichen Sprungacker zur Verfügung stellte.
Erstmal mit viel Hirn die Anlenkungen gemacht:
Gleich mal mit Allem auf die Waage. Gott sei Dank noch im Rahmen, das Spenderfliechzeug war deutlich schwerer (wenn man bei UMX von schwer sprechen kann):
obs dann mal fliegt? Keine Ahnung Wurftests waren ganz vielversprechend, zumindest segelt es ohne gleich abzuschmieren. Kann auch sein, dass er draußen geht und drinnen gar nicht, wir werden sehen. Aktuell hab ich irgendwie keine Lust die Kabel zu kürzen - das is aber notwendig, da könnten noch so 2-3 Gramm purzeln.
R.T.P. bedeutet nichts weiter als "round-the-pole", also Fliegen am Pylon. Der steht in der Mitte, daran is die Halteleine, an deren Ende ein Flieger hängt. Ursprünglich kleine Verbrenner, also Cox & Co waren da sehr geeignet, dann zunehmend Elektromotoren. Hierbei sind zwei Schleifringe am Pylon befestigt um Kontakt zu geben, da ja zur Halteleine noch die Spannungsversorgung für den Motor kommt.
Interessant ist, dass man sich den Widerstand der Kabellänge zu Nutze macht, so dass durchaus 12V und mehr anliegen, um kleine 3V Motoren zu nutzen.
Beide Varianten sind eigentlich aussließlich indoor, und beide Varianten gibt es auch als Mehrflieger. Soll heißen Jagdszenen (Fuchsjagd zB) und Kunstflug (elektro) sind möglich
Ich brauchte was, um im Winter einfach bissl Spaß in der Halle zu haben, aber auch frei zu fliegen, soll heißen der Flattermann bekommt auch noch eine Halteöse für die Leine.
Also erstmal Bauplan von RTP-Hut aus Großbritannien besorgt. Genauer gesagt einen Materialpack, der war nämlich nur 3€ preisintensiver und hat das notwendige Holz und Drahtzeuch mit dabei - da grinst der Geizkragen
Zudem noch ein paar Sätze Vintage Wheels, und das in klein. Viel Spannweite hat der Winzling nicht, dagegen wirkt der Ebenezer Fokker direkt groß.
Der Erstling wird eine Sopwith Camel.
Nun ein paar Bilder
Teilesammlung
rechts das originale Rad, was vorgesehen ist, links das scaligere:
Vom Plan hab ich kein Bild, war wild am Zeichnen und Schnippeln:
Fertig vorbehandelt und alles mal soweit hingelegt:
Das Kleben ist des Bastlers Lust:
Hier schonmal im Rohbau ganz gut fertig:
Nun mal nur ein kleines Bild, da ich vor lauter Verzweiflung Nerven gelassen und ziemlich geflucht hab. Was macht man als Verrückter um Ruder zu bauen? Richtig, man nimmt alte Techniken und näht diese.
Tatsächlich ist es aber wirklich gerade, und nicht versetzt, das war vor dem letzten Knoten:
Soweit so gut, das ging ja grad noch. Dann aber musste ja die ganze Elektroschose irgendwie rein, die mir meine B25 nach Kontakt mit so einem dämlichen Sprungacker zur Verfügung stellte.
Erstmal mit viel Hirn die Anlenkungen gemacht:
Gleich mal mit Allem auf die Waage. Gott sei Dank noch im Rahmen, das Spenderfliechzeug war deutlich schwerer (wenn man bei UMX von schwer sprechen kann):
obs dann mal fliegt? Keine Ahnung
Wurftests waren ganz vielversprechend, zumindest segelt es ohne gleich abzuschmieren. Kann auch sein, dass er draußen geht und drinnen gar nicht, wir werden sehen. Aktuell hab ich irgendwie keine Lust die Kabel zu kürzen - das is aber notwendig, da könnten noch so 2-3 Gramm purzeln.
