Ursprünglich dienten Elke und Co als KFK und wurden erst nach WW II zum Fischkutter umgebaut/nachgebaut.
Der Hilfsantrieb mit Segel zusätzlich zum ca. 200PS Diesel wurde bei den Fischkuttern als Ketschtakelung ausgeführt.
Dabei befindet sich das Großsegel nahe der Gierachse und hat so fast keinen Einfluss auf das Giermoment.
Der zusätzliche Besan hat dagegen einen weiten Abstand zur Gierachse und gleicht so den Druck der Vorsegel wirksam aus.
Ketschgetakelte Boote lassen sich dadurch so austrimmen, dass sie sich ohne zusätzliche Apparate selbst steuern.
GFK Rumpf und Holzdeck sowie andere Teile für den KFK sind aktuell lieferbar, aber natürlich nicht von Graupner.
Ein Original KFK (
Kriegs
Fisch
Kutter):
Gefischt haben die allerdings nicht.