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Slotracers Graupner Elke

DerSlotracer

Mitglied
Graupner Elke HF408 Fischkutter

War schon staubig, mussten wir heute mal baden :)IMG_20201205_150630162.jpg

Die habe ich nicht selbst gebaut. Die hat der Uropa vor einigen Jahren meinen Jungs vermacht. Ich glaub, er hat heute von einer Wolke aus zugeschaut ;).

Ich hatte da nur neue Sender- und Empfängerakkus reingesteckt. Der Blei-fahrakku ist noch original.

Fährt sehr schön, nur der Wendekreis o_O.
 

Stefan D.

Mitglied
Bei Elke muss ich immer an die Ärzte denken! :LOL:
Aber trotzdem ein schönes Boot, wäre auch meins geworden wenn ich nicht die Krabbe bekommen hätte. ;):thumbsup:
 
D

Deleted member 1492

Gast
Was mir auffällt: Im Gegensatz zu vielen "Erfahrenen" hält Kiddie den Sender genau richtig.
OK, bei der Entfernung nicht relevant, aber man zielt nicht mit der Antenne aufs Modell.
So wie im Bild zu sehen geht die volle mögliche Abstrahlung direkt zum Modell. :thumbsup:
 

DerSlotracer

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D

Deleted member 1492

Gast
Damit man nicht mit nem Meterstengel rumschwenkt, aber wenns egal ist, dann ist es OK.
 

DerSlotracer

Mitglied
Ohje ohje!
Vergangene Woche ist Elke durchgekentert o_O .
Ich also Schuhe und Socken aus, Hose hoch gekrempelt und die Elke gerettet. Das ist die Kurzform, Bilder gibt's leider keine.


Jetzt die ausführliche Geschichte, wie es dazu gekommen war.
Ich habe mein Segelboot fertig überholt und wir wollten das beim ersten schönen Wetter testen. Für die Kids hatten wir Elke mitgenommen, die ich natürlich zuerst zu Wasser gelassen habe. Windstärke war so zwischen 1 und 2, leider ablandig.
Elkes Großsegel hatte ich schon ausgehangen, aber Fock und Besan waren noch mittschiffs arretiert.
Mein Großer steuerte die Elke vorsichtig, machte das gut und blieb in der Nähe des Ufers.
Also begann ich das Segelboot aufzutakeln und stand dabei mit dem Rücken zum See. Plötzlich kam die Meldung: "Das Boot ist umgekippt!". Ich drehe mich um und sehe die durchgekenterte Elke :poop:.

Abends habe ich dann natürlich die Elektronik zerlegt und alles im Backofen getrocknet. Dann ist mir noch aufgefallen, dass ein Träger des Stevenrohrs öldurchträngt war und das dadurch innen gar nicht mehr fest war. Also habe ich Elke jetzt ein bisschen entkernt und werde sie mit tieferem Schwerpunkt etwas seetüchtiger machen. Dazu dann demnächst mehr, dann auch mit Fotos.

Achso: das Segelboot hat keinen Tropfen Wasser abbekommen, weil meine Hose natürlich nicht trocken blieb und wir dann nach gefühlten 5 Minuten sofort wieder nach Hause fuhren.
Morgen folgt der nächste Versuch :).
 

DerSlotracer

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Mein Fehler war, ich habe den Wind unterschätzt. Draus gelernt, Haken dran.

Elkes Problem war, dass der Schwerpunkt zu hoch war. Ich habe natürlich wie immer vergessen, vorher Fotos zu machen.
Den Motor hatte Uropa mittels Graupner-Standardgetriebe oberhalb des Stevenrohrs montiert. Und einen 580g schweren Bleiakku quer in den Rumpf gelegt. Der war mit einem Holzrahmen gegen verrutschen gesichert, aber nicht gegen rausfallen bei Kenterung. So ca. sah das aus:
IMG_20210220_013959611.jpg
Der Motor war hängend an dem Brett befestigt.

Den Motor habe ich dann schon mal nach unten verlegt, so tief wie möglich:
IMG_20210220_014334970.jpg
IMG_20210220_014324271.jpg
Ich weiß, die Klebenähte entsprechen nicht dem Hermann-Standard, aber erstens war es nicht gerade einfach unter dem Brett zu arbeiten (das Uropa als einziges richtig gut und fest eingeklebt hat), und zweitens muss man sich ja ein bisschen dem Standard seine Vorbauers anpassen :ROFLMAO: .

Dann habe ich einen Pack Wolfram-Schweißdrähte bestellt, macht ca. 175g, die komplett in den Kiel passen sollten. Und 2 32650er LiFePo4, die ich längs unten rein legen werde. Der Rest zu den 580g wird mit Bleiplatten rechts und links des Kiels ausgelegt (unterhalb der Akkus).

Das sollte den Schwerpunkt um mehrere Zentimeter absenken.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Schlicht und einfach Gardinenschnur (Bleiband) nehmen, dieses mit Bleikügelchen gefüllte Zeug damit die Gardinen gut hängen.

Kann man optimal im Rumpf und besonders im Kiel verlegen und lässt sich durch das Gewebe leicht fixieren:

gardinen+bleiband.jpg
bleiband-200g-per-meter-zur-beschwerung-von-gardinen.jpg

Das mit dem Motor hätte ich anders gelöst, die Klebenähte hingegen finde ich jetzt nicht wirklich schlimm.

Das scheint aber eine jüngere Elke zu sein mit dem Speed 280 Getriebemotor (viel zu hoch drehend).
Oder es ist frei nach Opa.

Im alten Baukasten war ein Monoperm ohne Getriebe vorgesehen, der mit seiner Halterung über Kopf befestigt wurde.
Somit war der Motor im Direktantrieb und auf Höhe der Welle. Spätere Versionen hatten einen Mabuchi 380.
Dieser wurde an einem anderen Haltebrett, aber ähnlich wie der Monoperm befestigt, ebenfalls Direktantrieb.

Hab jetzt keine besseren Bilder, aber so sah das aus (deshalb hat das Holzbrett auch den Ausschnitt):

Elke Motor 1.jpg
Elke Motor 2.jpg

Natürlich nicht mit so einem hingewurschtelten Halter. :cool:
 
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DerSlotracer

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Gardinenschnur war auch meine erste Idee, aber Blei ist zu leicht :):
Dichte Pb: 11,35
Dichte W: 19,35
;)
Mit den Schweißelektroden bekomme ich im Kiel ca. 175g unter, ohne das da was oben rausschaut.

Die Elke hat Uropa '94 gekauft, in der Anleitung ist das mit Direktantrieb und hängendem Motor ausgeführt. Daher gehe ich von "frei nach Uropa" aus. Ich habe auch über Direktantrrieb nachgedacht, aber so wie ich es jetzt eingebaut habe kann ich die Akkus einfach davor legen ;). Seht ihr dann, wenn's fertig ist.

Auf deinem zweiten Bild sieht man ja schön, wie hoch der Pb-Akku in der Elke lag. Daher gehe ich von einer ordentlichen Absenkung des Schwerpunktes aus.

Achja, und von den Klebenähten habe ich euch ja nur die schöne Seite gezeigt :rolleyes::ROFLMAO:
 
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