Einfache Erklärung:
Süßwasser ist ein schlechter Leiter, aber es leitet halt doch ein wenig. Jedenfalls verändert das Wasser auf der nicht wassergeschützten Platine die Widerstände dadurch, dass es dem Strom alternative Wege anbietet - mal längere, mal kürze, so dass sich die Widerstände nicht unbedingt gleichmäßig verändern. Und jetzt kommt zu tragen, dass so ein ESC zwar mit 0 und 1 logisch arbeiten, aber das ganze doch irgendwie analog übertragen wird: z.b. alles unter 0,3 Volt = 0 und alles über 1,2 Volt = 1 und alles dazwischen kommt eigentlich nicht vor - jetzt mit dem Wasser aber dann schon. Das macht das gesamte System unberechenbar (das sprichwörtliche - natürlich kann man das alles berechnen, aber nicht ohne Kenntnis des Platinenaufbaus) Jedenfalls wurde die Platine ohne Störung eingestellt und mit Wasser als Störung sind auf einmal alle Werte anders.
Hm.. war das verständlich?