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Sanwa MT5

zieuwe

Mitglied
Da ihr gerade von Funken redet habe ich eine Frage zur sanwa. Ich habe mir eine MX-6 ( RX-391W Empfänger) gekauft, damit ich nicht ständig ~3 Funken mitschleppen muß. Jetzt habe ich hoffentlich alles richtig eingestellt, aber bei den Autos funktioniert der Rückwärtsgang nicht oder nur stotternd. Bei einem Test mit alter Funke und Empfänger ging alles wie gewohnt. Kann der Fehler an der sanwa liegen??
 

Stealth

Mitglied
Da ihr gerade von Funken redet habe ich eine Frage zur sanwa. Ich habe mir eine MX-6 ( RX-391W Empfänger) gekauft, damit ich nicht ständig ~3 Funken mitschleppen muß. Jetzt habe ich hoffentlich alles richtig eingestellt, aber bei den Autos funktioniert der Rückwärtsgang nicht oder nur stotternd. Bei einem Test mit alter Funke und Empfänger ging alles wie gewohnt. Kann der Fehler an der sanwa liegen??
Regler neu angelernt?
 

bambam191279

Mitglied
Die neue Midrange Futaba sollte doch "T4PM Plus" heißen und ist doch auch schon gelistet: https://www.ripmax.de/rc-anlagen/fernsteuersysteme/4pmp-4ch-combo-2-4g-t-fhss-r304sb.html bzw mit anderem Empfänger https://www.ripmax.de/rc-anlagen/fernsteuersysteme/4pmp-4ch-combo-2-4g-t-fhss-r334sbs.html gibt es beides natürlich auch mit einem Empfänger mit integrierter Antenne.
Und wie man dabei erkennt kann die Funke auch alle bisherigen Protokolle.
Für noobs wie mich....
Wasn der große Unterschied zur t4pm dass wir von gut und gerne 80€ Preisunterschied reden....
 

Martin85

Mitglied
Also bei gleichem Empfänger sind es "nur" 50€ (ja ich finde das auch viel) Unterschied, aber ich kann ich dir leider nicht sagen wo da die Unterschiede sein sollen. Ich habe nur gesehen, dass es da was neues gibt. Ich werde meine T4PM auch so lange wie möglich nutzen.
 

Streisnd

Mitglied
Von Futaba ist ein Video online wo die Neuerungen beschrieben stehen. Auswendig weiß ich es nicht mehr komplett. Geht um die Kompatiblität mit einem bestimmten Gyro und den Mini-Z
Wenn du nicht driftest oder vor hast Mini-Z in nächster Zeit zu fahren, kannst du meiner Meinung nach auch zur T4PM greifen.
 

JayBee

Mitglied
Exakt. Das ist kein Update die einen Wechsel sinnig macht.

Das die theoretisch noch schneller sein soll, lass ich Mal unterm Tisch liegen.
Das würd ich mittlerweile nicht mal mehr einem Wettbewerbsfahrer glauben, dass er das noch merkt. Jedes Mal wenn neue funktechniken von so nem Hersteller rauskommen sind die „viel“ schneller. Wir reden hier von Millisekunden, ich glaube irgendwann ist auch mal Feierabend bei der spürbarkeit, weil das Reaktionsvermögen einfach auch irgendwann mal an seine Grenzen stößt. Aber das ist wie bei Rasiererherstellern, da kommt auch jedes halbe Jahr irgendwas neues, 4 Klingen, 5 Klingen, Vibration usw. jedes Mal werden die Klingen teurer. Aber irgendwann wird’s einfach nur noch blödsinnig und nur noch einen Grund gesucht um die noch teureren klingen zu verkaufen. Die Rasur wird aber irgendwie auch nicht glatter dadurch. Bei Funken und Empfängern irgendwie für mich das selbe. Klar werden die Übertragungstechniken schneller, ist ja aufm Papier auch nachweisbar, aber irgendwann ist es praktisch einfach nicht mehr spürbar.
 

rc_fan

Mitglied
Ist das nicht etwas zu pauschal daher gesagt? Es stimmt schon, dass es nichts bringt, nur die Protokolle "schneller" zu machen. Eine MT-5 ist sicher um nichts schneller als eine MT-44. Aber wenn die ganze Kette stimmt, dann ist auch FH5 spürbar schneller als FH4.


Das Übertragungsprotokoll macht nicht die Geschwindigkeit der Funke nicht primär aus. Bei diesen Diskussionen über schnellere Protokolle wird das oft vergessen.

Zuerst ist es wichtig zu berücksichtigen, wie schnell die Abtastrate einer Funke ist und wie fein diese Infos aufgelöst sind. Sprich, wie oft in der Sek. kann die Funke die Position von Gashebel und Lenkung abfragen und in wie vielen Zwischenschritten werden diese Änderungen erfasst. Dann kommt noch dazu die Verarbeitungsgeschwindigkeit um die Infos an die Sendeeinheit weiterzureichen. Dann kommt erst das Funkprotokoll zum Einsatz, dass die Werte der gemessenen Datenpunkte an den Empfänger weiterreicht. Zu guter Letzt muss noch auf der anderen Seite ein ESC/Servo sein, der mit den Datenpunkten auch was mit der Geschwindigkeit etwas anfangen kann.

Am Beispiel von Sanwa is es so, dass eine M17 deutlich feiner und schneller die Position der Trigger abgetastet als eine MT-44(MT-5) und wiederum eine MT-S. Mehr und schneller Abtasten bedeutet es müssen mehr Infos übertragen werden ergo braucht man ein schnelleres Protokoll. Wenn dann aber auf der anderen Seite ein Standard Digitalservo sitzt und man das SHR(allg. Digitalservos) Protokoll für den Servo verwendet kommt das überhaupt nicht zum Tragen, dass mehr Infos zum Übertragen da wären.

Kurzum, wenn die Kette zusammenpasst. Also schelle Abtastrate mit hohen Auflösungen an der Funke ->viele Datenpunkte, dann ein Protokoll hat, dass diese vielen Infos schnell übertragen kann und der Empfänger entsprechend gebunden ist (anstelle von SHR, SSR oder SUR) und dann auch noch einen Servo hat, der SSR oder SUR versteht (gibt es mittlerweile nicht nur von Sanwa), dann ist wirklich eine deutliche Veränderung spürbar, auch wenn man nicht Profi ist.

Somit, wenn man z.B. eine MT-44 gegen eine MT-5 tauscht (technisch hat sich da nichts geändert) und seinen SHR(standard Digital)Servo so belässt wir er ist, ändert sich gar nichts und nichts wird schneller nur das Protokoll würde mehr erlauben, was aber nie ausgereizt wird.

Ein wenig ist es so, als ob man an bei einer Combo mit Motor, der max. 70A zieht und einem max. 80A Regler, diesen Regler gegen einen 160A Regler tauscht und sich wundert, das das Auto nicht schneller wird und die 160A als Marketing abtut.
 

rc_fan

Mitglied
Das stimmt alles was du sagst, aber ob man das wirklich noch an der Runenzeit merkt, bzw beim fahren, das bezweifle ich.
Beim RC-Fahren muss das Hirn ständig kompensieren, dass z.B. die Bewegung der Hand an der Funke beim Auto eine verzögerte Reaktion hervorruft. Sprich dein Hirn lässt dich früher in eine Kurve einlenken, weil es gelernt hat, dass das tatsächliche Einlenken erst später passiert. Umso schneller die Geschwindigkeiten sind, umso mehr die tatsächlichen Fahraktionen sind (Lenken und Beschleunigen/Bremsen) umso intensiver ist das Hirn damit beschäftigt das zu kompensieren. Mehr kompensieren bedeutet (unbewusst) weniger Aufmerksamkeit auf anderes und schnelleres ermüden.


Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass als ich von Spektrum auf Sanwa (samt Kette bis zum Servo) umgestiegen bin, dass ich am Anfang regelmäßig aus der Kurve geflogen bin, da mein Hirn noch so gewohnt war früher zu lenken, um die Verzögerung zu kompensieren. Bin ich jetzt schneller, manchmal, bin ich exakter, mehr als früher. Aber ich merke es sehr stark, dass ich viel länger konzentriert bin, mehrere Autos/Akkus in Folge fahren kann, ohne im Kopf müder zu werden. Ich bin auf der Teppich/Offroadstrecke im Herbst einmal alleine ohne Timer gefahren und dacht mir als das Auto plötzlich nicht mehr wollte, "Akku defekt", dann habe ich erst gemerkt, dass ich einen 6000Akku in einem 2WD Buggy fast 40min in unzähligen Runden und ohne blick auf die Zeit vollständig leer gefahren habe, ohne die geringsten Konzentrationsprobleme aufzureißen. Sowas ging früher mit den alten Funken nicht, da war mein Hirn früher raus.


Ich habe aber einmal versuchsweise einen SSR tauglichen 27kg Servo in den MT-410 gepackt und mit FH-5 und M17 befeuert. Auf griffigem niedrigem Gras fuhr der dann plötzlich wie ein adipöser nervöser Buggy und gar nicht mehr wie ein Basher. War ein ganz anders Fahren, man landet anfangs deutlich öfters am Rücken.
:D
 

Speed t3

Mitglied
Wenn alles andere passt spürt man das schon! Is natürlich nicht so gravierend wie vom Wabbel-Basher zum Carbon-Tourenwagen, aber der Unterschied ist da!
Ob man damit jetzt direkt schneller wage ich stark zu bezweifeln. Man muß sich dran gewöhnen, und nicht jeder kann das direkt umsetzen, aber am Ende sollte es sich in konstanteren Zeiten zeigen denke ich.
 

aircooled

Autor
Es gibt doch diesen schönen Test, der die Frage ob die High End Funke tatsächlich schneller macht, recht eindeutig beantwortet
 
Also den Umstieg von mt4 auf MT44 hat man weder bei mir noch beim Vereinskollegen in der Zeit gemerkt.

Das war beides ziemlich genau das gleiche.

Von Spektrum auf sanwa, ja das kann ich mir vorstellen das man das deutlich merkt.


Aber vllt hat RC Fan auch einfach mehr Gefühl für sowas als ich. Wir ich nicht abstreiten.
 

Spritschlucker

Mitglied
Also den Umstieg von mt4 auf MT44 hat man weder bei mir noch beim Vereinskollegen in der Zeit gemerkt.


Das war beides ziemlich genau das gleiche.
Das kann ich auch bestätigen, da merke ich keinen Unterschied. Sind beide sehr schnell - absolut ausreichend.
Ich habe die MT4 und die MT44 im Einsatz und wenn diese das zeitliche segnen und es dann keine Sanwa-Funken mehr gibt, welche noch mit FH3/4 Empfänger funktionieren, werde ich wohl schon aus Prinzip auf Futaba umsteigen müssen...
 

rc_fan

Mitglied
Es gibt doch diesen schönen Test, der die Frage ob die High End Funke tatsächlich schneller macht, recht eindeutig beantwortet
Ich finde das Video belegt meinen vorherigen Post ganz schön. Funken kompensieren physische Defizite. Wenn die Hand/Augen Kooridination und die mental, durch ständiges Trainig, eintrainierten Fähigkeiten so weit sind, kann man mit jeder Funke fahren. Das sind sie bei mir deffinitiv nicht so, daher brauche ich meine teure "Krücke", damit ich besser als ohne hinterher humpeln kann ;).

(Man kann bei einem Radmarathon auch mit einer 20 Jahre alten Gruke vorne dabei mitfahren, ...Wenn man es einfach kann!!!..., und die Mitfahrer auf ihren jährlich aktuellen €10.000,- Bikes hinter sich lassen)

Es kann auch sein, dass man andere physische Defizite kompensieren muss, z.B. durch die Ergonomie. Auch die lässt sich mit den teureren Funken besser einstellen, man kauft ja ein Gesamtpaket.

Ich z.B. kann Futaba Funken nicht lange halten, da verspannt sich in den Schulter/Nacken nach einiger Zeit alles. Das ist irgendwie nicht meins, obwohl ich die sonst super finde. Auch daher bleibe ich bei Sanwa.
Und ja, ich finde den harten Protokoll-Wechseln ohne Rückwärtskomp. auch nicht super.
 
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Smilefish76

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Ich kann da zu nur meine persönliche Meinung abgeben. Habe letztes Jahr den Wechsel von der Sanwa MTS auf die M17 vollzogen und für mich fühlt sich das mit der M17, selbst mit FH4, deutlich direkter an. Man hat mehr Gefühl für das Auto, da die Reaktion weniger verzögert zu kommen scheint. Das alles mit dem selben Auto und Komponenten. Setzt man auf FH5 in Verbindung mit einem SXR kompatiblen Servo, bin ich mit dem Denken gefühlt schon langsamer als das, was das System kann.
Ich bin der Meinung, dass in Sachen Latenz dort schon ein spürbarer Unterschied besteht.
 

Zelle

Mitglied
Ich bin der selben Meinung wie @rc_fan !
Man muß nicht schneller werden, möglich das man sogar ne zeitlang langsamer wird bevor man wieder die selbe Leistungen erreicht wie vorher.

Ist beim Billard ähnlich wenn man von einem „normalen“ auf ein neues low deflection Queue oder umgekehrt umsteigt. Die Zielpunkte passen nichtmehr und es braucht ne Weile bis man sich umgestellt hat.

Je weniger man „schätzen“ muß je genauer kann man sein, das heißt aber nicht zwangsläufig das man schneller wird (RC-Car) oder das man plötzlich besser trifft (Billard).
Denn wenn ich generell einfach die falsche Linie fahre weil ich die „Schnelle“ nicht sehe, hilft auch die beste Funke nicht.
Das Werkzeug ist nur so gut wie der der es benutzt.
 
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Streisnd

Mitglied
Ich kann da zu nur meine persönliche Meinung abgeben. Habe letztes Jahr den Wechsel von der Sanwa MTS auf die M17 vollzogen und für mich fühlt sich das mit der M17, selbst mit FH4, deutlich direkter an. Man hat mehr Gefühl für das Auto, da die Reaktion weniger verzögert zu kommen scheint. Das alles mit dem selben Auto und Komponenten.
Genau die gleiche Erfahrung habe ich gemacht, die Verbindung zum Auto hat sich mit der M17 "besser" angefühlt. Wahrscheinlich war sie nichtmal schneller o.ä. aber es war sauberer.
 
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