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Reihen- und Parallelschaltung von LiPo-Akkus mit Dioden

quatmaca2012

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich habe in meinem Modellflieger eine Reihen- und Parallelschaltung von 4 x LiPo-Akkus. (2 in Reihe und 2 parallel). Ich würde die Akkus gerne vor Überladung schützen. Welche Komponenten kommen in Frage? Zener-Diode, Schottky-Dioden oder MOSFETs?

Wie viele bräuchte ich? Und wie müsste ich sie setzen bzw. schalten? Eine grobe Skizze wäre ganz nett (oder vielleicht einfach in meine Skizze reinskizzieren)

Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank

Grüße
 

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BAXL

Admin
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Kurze Frage zum richtigen Verständnis, Du nutzt also 12s, ist das richtig? Sind die Akkus fest verdrahtet, oder sind das 4 Akkus, die separat geladen werden?
 

Dragondriver

Mitglied
LiPo‘s grundsätzlich nur mit einem entsprechenden Ladegerät im Balancer Modus laden. Dann sind LiPo‘s nicht gefährlicher wie andere Akkus auch. Mit alten Ladegeräten und selbstgebastelten Kram riskiert man einen LiPo Brand.
 

RC-Freund

Autor
Ich würde die Akkus gerne vor Überladung schützen. Welche Komponenten kommen in Frage? Zener-Diode, Schottky-Dioden oder MOSFETs?
Wie viele bräuchte ich? Und wie müsste ich sie setzen bzw. schalten? Eine grobe Skizze wäre ganz nett
Sorry, aber ich fürchte deine Elektronikkenntnisse sind unzureichend. Das kann echt gefährlich werden. Darum lass es!
Kauf dir ein vernünftiges Ladegerät. Das sorgt dann schon dafür, dass nichts überladen wird.

Gruß,
RC-Freund
 

bernd-das-brot

Mitglied
Bei der Masse an Akkus würde ich es vermeiden sie im Modell zu laden, das ist eh nicht empfehlenswert, bei 24 Zellen wäre mir das Risiko zu groß.
 

safty

Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe in meinem Modellflieger eine Reihen- und Parallelschaltung von 4 x LiPo-Akkus. (2 in Reihe und 2 parallel). Ich würde die Akkus gerne vor Überladung schützen. Welche Komponenten kommen in Frage? Zener-Diode, Schottky-Dioden oder MOSFETs?

Wie viele bräuchte ich? Und wie müsste ich sie setzen bzw. schalten? Eine grobe Skizze wäre ganz nett (oder vielleicht einfach in meine Skizze reinskizzieren)
Hi quatmaca

weißt du denn überhaupt, was eine Z-Diode, eine Shotky-Diode oder gar ein MosFet ist.
Was um alles in der Welt willst du z.B. mit einem Transistor in diesem "Anwendungsfall" anfangen?

Sorry, das Ganze liest sich für mich, als hättest du 3 Begriffe aus dem Buch "der kleine Elektromann" herausgesucht und daraus einen Thread gebastelt.

Wenn überhaupt irgendetwas an Elektronik da Sinn machen würde, dann entweder ein gescheites Ladegerät oder ein BMS. Und ein BMS ist deutlich mehr, als ein paar Dioden und FET´s

Gruß: Stefan
 

quatmaca2012

Neuer Benutzer
Hallo zusammen, erstmal danke für die Antworten.

Ja es ist tatsächlich schon länger her seit der Elektronik Vorlesung und vielleicht verwende ich falsche Wörter.

Die Akkus werden nicht im Flieger geladen sondern vor dem Flug alle separat mit einem Ladegerät.

Ich meinte genau wie Slayer schreibt, dass in Parallelschaltung der vollere Lipo den leereren überladen könnte und das würden wir gerne vermeiden. Bisher arbeiten wir auch ohne Schutz und achten halt drauf, dass alle gleich geladen sind.

Z-Dioden sind mir selbst dafür eingefallen und die kenne ich eigentlich. Nach einer kleinen Recherche haben Leute in Foren auch von Schottky-Dioden gesprochen. Da müsste ich noch in Erfahrung bringen, was der genaue Unterschied ist. Jemand meinte nimm lieber MOSFET's. Auch das müsste ich mir tatsächlich erst anschauen.

Viele Grüße
quatmaca
 

ElGrande85

Mitglied
Schalter man zwei Spannungsquellen parallel habeb diese die gleiche Spannung (immer!). Dabei entstehen Ausgleichsströme, die fallen höher aus, je höher der Spannungsunterschied vor dem Verbinden war.
Danach verhalten die sich wie eine einzige Spannungsquelle und entladen sich nicht gegenseitig. Es kann passieren, dass sie sich beim Innenwiderstand und somit der maximalen Entladerate unterscheiden. Dann wird der eime srärker belastet als der andere.

Daher werden Zellen vorher selektiert, damit so nur Zellen mit näherungsweise gleichen Werten zusammengeschaltet werden.
Wird z.B in fertig konfektionierten LiPo-Akkus so gemacht in denen Zellen parallel liegen. Dort g8bt es auch keine extra Schutzelektronik.
 

Spritschlucker

Mitglied
Hallo quatmaca ,
du hast dir da ein Problem kreiert, dass gar nicht existiert.
Ein Lipo kann in einer Parallelschaltung, einen anderen mit gleicher Zellenzahl nie überladen - wo soll die Überspannung auch herkommen?!
Da es nur Sinn macht, voll aufgeladene Lipos zusammen zu schließen, fließen da so gut wie keine Ausgleichsströme beim parallel schließen.

Was du auf jeden Fall brauchst, ist eine Antiblitz-Steckverbindung zwischen ESC und Akku, aber die wirst du bei 12s wahrscheinlich schon haben.
 

Dragondriver

Mitglied
dass in Parallelschaltung der vollere Lipo den leereren überladen könnte
Der vollere Akku kann auch nicht mehr hergeben als er selber hat. Also kann er den leereren Akku nicht überladen. Wie schon geschrieben fahre ich diese Akku Combi auch in einem meiner Boote ohne zusätzliche Elektronik. Und das schon seit etwa 3 Jahre mit den gleichen Akkupacks. Ich achte nur darauf, das die Akkus nach dem Laden so ziemlich die gleiche Spannungslage haben. Also die 6S intern wie auch die 4 Blocks zu einander. Die Akkus benutzte ich auch nur als Pärchen in Parallel Schaltung. Aber dann immer abwechselnd.
 

bernd-das-brot

Mitglied
Ich nutze zwei Lifepo4-Packs im Frankenstein-Design:

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Sowohl der Akkuanschuß, als auch der Balanceanschluss, sind hier parallel geschaltet. Diese Akkupacks werden hin und wieder in Reihenschaltung, dann natürlich ohne die parallel geschaltenen Balanceranschlüsse ;) , genutzt, wichtig beim Umstecken zur Parallelschaltung ist nur, daß sie, wie schon geschrieben wurde, das selbe Spannungsniveau haben, dann ist das ganz entspannt machbar. Theoretisch könnten, mit den parallen Balancersteckern, Ausgleichströme zwischen den Zellen über den Balanceerstecker fließen, mit Sicherheit passiert das unter Last auch, da meine Zellen nicht selektiert sind, aber die Ströme sind so gering, daß die dünnen Käbelchen und die filigranen Stecker das locker wegstecken. Selbst nach einer längeren Schleppfahrt mit dem Springer Tug, bei der der Akkustecker 45°C erreicht hatte (gemessen mit einer Wärmebildkamera), hatte der Balanceranschluss Umgebungstemperatur.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Wenn die Akkus die gleiche Nennspannung und Kapazität haben und vollständig aufgeladen werden, bevor sie zusammengeschalten werden, passiert nichts und es muß deshalb auch nichts geschützt werden.
 
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