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Tech-Tipp RC Transponder – der unweigerliche Schritt zum RC Rennfahrer ( MyLaps )

RC Transponder – der unweigerliche Schritt zum RC Rennfahrer






Allgemeines:

Generell gab es zwei Arten, einmal der Personal Transponder und einmal Leihtransponder. Die Leihtransponder hatten einen kleinen internen Akku und für diese Transponder braucht man eine Ladestation. Diese Leihtransponder sterben aus, denn seit 4-6 Jahren sind die Vereine laut DMC Reglement nicht mehr verpflichtet, die Leihtransponder vorzuhalten.

Die Personal Transponder hat sich mehr oder weniger durchgesetzt, diese werden am Empfänger eingesteckt – einfach in einen freien Steckplatz - und erhalten so ihren Strom. Jeder Transponder hat eine eigene, einzigartige Nummer. Die Nummer wird in der Regel bei der Anmeldung zu einem Rennen abgefragt.



Was macht der Transponder?

Der Transponder sendet eine Kennung aus, die Messanlage empfängt die Transpondernummer immer dann, wenn das Auto über die Zielschleife fährt und dabei werden die Zeiten gestoppt.



Arten:

Zurzeit sind RC4 Pro – neu draußen -, RC4 und RC4 Hybrid im Umlauf. Mit einem RC4 kann man bei – in der Regel - 95% der Rennveranstaltungen antreten.

Übersicht:



Zweite Übersicht:



(Die zweite Übersicht kommt auch von MyLaps, hier die Quelle. Link) -> Stand März 2019



Kauf:

Kaufen kann man sich diese über die Bucht, wohl auch über den DMC, über die meisten RC Online Shops die auch Wettkampfmodelle anbieten. Laut meiner Recherche eben grade ist wohl der durchschnittliche Preis bei 75 – 85 Euro ohne Versand. Laut meines Wissenstandes ist MyLaps der einzige Herstelller...
(Hier der Link zur MyLaps Homepage Link )



Warum ist es der "erste Schritt"?

Nun, ohne einen Transponder kann man heute an kaum einer RC Rennveranstaltung teilnehmen. Ich habe in den letzten 3 Jahren nicht ein Rennen erlebt, wo jemand mit der Stoppuhr ein Auto misst. Leider ist es auch eine „Investition“ die gleich zu Beginn des Modellbaurennfahrer Lebens auf Euch zukommt.

Tipp:
Wenn Ihr rein schnuppern wollt und Euch absolut unsicher seid, nehmt zu aktiven RC Rennfahrern Kontakt auf und versucht ggf. einen Transponder - für die erste Veranstaltung - zu leihen.
Nach dem Motto: Fragen kostet Nichts!




In dem Thread ist noch eine Diskusssion über Preis, Monopolstellung und Leihverfahren... aber das eigentlich wichtige steht im ersten Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joungmerlin

Mitglied
Wo hast du denn nen RC4 Transponder für 65,-€ gefunden?

80 bis 85,-€ ist für nen RC4 schon günstig. 90 bis 95 ist da eher der Durchschnitt.
RC4 Hybrid sind nochmal ein Eckchen teurer. Da fängt der Spass im Schnitt bei 120,-€ an.
 

Joungmerlin

Mitglied
Bei den MRT Transpondern kommt es aber auf den Softwarestand der Zeitmessanlage an.
Glaub mylaps hat die mit dem letzten oder vorletzten Update gesperrt.
 
Gut...

Update hin oder her... Zeitmessanlage und andere Bömische Dörfer einmal ausgeblendet...

Fazit:
Meine Empfehlung sind RC4 Transponder oder - wer das Geld hat ;) - RC4 Pro Transponder, denn damit hat man "Stand März 2019", keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hatschi

Admin
Mitarbeiter
Leider sind aber die Preise hier bei den Transpondern echt übertrieben und die Entscheidung einen zu Kaufen habe ich bis auf das letzte hinausgezögert.
Wie kannst du einen auf Dauer dazu bewegen 80-120€ für so einen scheißerle zu bewegen.
Die Leute sind ja kaum bereit die Preise für die Modelle auszugeben, die Präferenzen müssen nicht mal weit oder extrem wo anderes liegen.
Die Preise und Löhne ziehen eben einfach nicht gleich an...
Die Preise können die aber bestimmen, da halt eine nahezu Monopolstellung vorhanden ist und die Leute kaufen das Produkt aber auch weil sie müssen.
Das hatten wir bereits, lassen wir das..


Schön wäre tatsächlich eine bezahlbare Alternative die legeal ist, vgl. Sanwa und Ruddog.
 
Ja… das ist wahrlich ein Problem und erleichtert den Einstieg in den sportlichen Wettbewerb nicht. Ich hatte auch einmal die Idee, ob es nicht eine gewisse Förderung wäre, wenn man RC4 Personal Transponder „verleihen“ würde.


Nur… na ja, bei Totalausfall durch Defekt müsste der Leihende diesen dann doch bezahlen und wie vor „Nichtrückgabe“ schützen? Grade die 2te Frage würde unweigerlich einen Leihvertrag nach sich ziehen, der bei Nichtrückgabe mit einem erhöhten „Verkaufspreis“ abschreckt und der letztendlich dann doch vor Gericht eskalieren könnte…


Nutzen / Aufwandsbetrachtung macht spätestens bei der Gefahr das man jeden 5ten verliehenen Transponder einklagen „könnte“ ein wirklich heißes Spiel daraus.

-> Haben wir hier einen Rechtsanwalt im Forum der mal einen solchen Pachtvertrag darstellen könnte?

-> Was meinen die anderen Forenleser, gibt es da einen Bedarf?
 

.Cee.

Mitglied
Joa, das leidige Transponderthema...
Hatte bisher immer Glück und konnte mir einen leihen, der über war - für die paar Male im Jahr auf Strecke ists mir halt auch einfach viel zu viel Geld.
Daher bin ich unter anderem auch eher selten auf der Strecke, denn ich muss mir vorher immer einen organisieren und 100€ beinahe totes Kapital... eher nicht.




Leihen gegen Gebühr würde ich auch sehr begrüßen, aber es wird immer weniger, bzw ist halt auch gar nicht mehr.
In der Praxis, es gibt eben leider viele schwarze Schaafe, da wirds schwierig mit den kleinen RC4-Transpondern.
Denn was will man als Leihgebühr/Pfand aufrufen? Selbst 50€ Pfand sind immer noch 30-40€ unter Kaufpreis und dementsprechend schnell mal eingesteckt.

Ich will jetzt nicht alle als Hochkriminell abstempeln, aber es gibt leider bei jedem Rennen genug Leute die irgendwo versuchen zu bescheißen und sich unsportlich verhalten...

Was dagegen höchstens helfen würde wäre ein Zentralregister aller Transponder, wo man dann halt sagen könnte "Transponder 12345678 wurde gestohlen" und eben jener wird gesperrt -> Sprich der fährt irgendwo über eine Schleife und Software gibt die entsprechende Meldung aus und zählt nichts.
Heißt aber eben wieder was mit Internet, aktueller Software/Datenbanken, Monopole usw.

Oder Alternative, dass die Transpondernummern nur mit eben jenen Schleifen sprechen, und mit anderen nicht.

Technisch beides möglich, aber eben Aufwand.


Dazu käme das Thema Defekte...
Regenrennen und Feuchtetod, Verschleißschäden (Stichwort Wackelkontakt bis Abriss, Ausgelutschter Stecker,...),...
"Du hattest den zuletzt" ist in solchen Fällen scheiße, denn das übersteigt den Zuständigkeitsbereich des Leihenden.
 

Hatschi

Admin
Mitarbeiter
Für die Listung aller Transponder würde sich doch bestimmt der DMC anbieten, eine unabhängie Institutuion zu der nur eine einfache Schnittstelle gebaut werden müsste.
Easy machbar...
Wäre unabhängig von Updates usw. Speicherbedarf und Rechenaufwand ist auch gering.
 
Mmmhhhh
...eine Blacklist…

Na ja… wer ist hier Richter und Vollstrecker… das macht nur Raum für gegenseitiges Schindluder auf.

Zusätzlich, der der diese Verwaltet muss das Pflegen, kommunizieren und dann auch akzeptiert werden…


Das löst auch nicht das Anfangsthema… es erschwert es höchstens.


IMHO kann man es eigentlich nur durch einen rechtlich sauberen Pachtvertrag und dann eine gute Rechtschutz… hört sich hart an, ist aber wohl so…


Ja Pfand und Gebühr dürfen ja einen gewissen Schmerzwert nicht überschreiten und somit geht es imho nur über die rechtliche Keule…

Defekt ja… vorher Test, und bei Rückgabe Test… und wenn dann Defekt, dann muss es eben gezahlt werden…



Aber ich denke, genau diese „Schwelle“ ist eben das i Tüpfelchen, dass wieder den ein oder anderen abhält.
 

Rc-Pit

Mitglied
Zum Glück fahre ich Just 4 Fun....hab zwar einen Transponder aber bei uns ist selten die Messanlage aufgebaut also ist es eh egal......und noch dazu möcjte ich diese Verbrecher nicht mehr unterstützen bei diesen Preisen xD.

Tut mir leid aber 120€ für ein Srück Plastik ist einfach ne sauerei ^^.
 
Nun...

Wenn man seine Marke gut im Markt platziert hat, der Bedarf vorhanden ist und die Nachfrage trotz hoher Preise nicht massiv einbricht...

Hat der wirtschaftsorientierte Unternehmer alles richtig gemacht...

Man mag es als Kunde anders sehen...

Aber... That's Life...

:backtotopic:


Glaubt Ihr ein Verleihservice würde Sinn machen....?
 
Zuletzt bearbeitet:

Rc-Pit

Mitglied
Ja definitiv würde es Sinn machen....dann könnte man sich zum Rennen fahren einen leihen und muss nicht ganz so viel hin blättern,andererseits wenn das leihen jedesmal 10€ kostet dann kommt es wieder darauf an wie oft man Zeiten fährt.Wenn man ständig fährt und einen benötigt dann lohnt sich eben doch wieder der kauf eines eigenen Transponders.

MfG Pit :)
 

Jojo

Mitglied
Beim Autocross geht man zur Abnahme, holt sich den Transponder (im übrigen auch Mylaps), baut den in seine Halterung, fährt das Rennen und gibt den wieder ab. Vergisst du das, wirst du nicht gewertet und kommt er nicht wieder an Land, Startverbot bis das geklärt ist.

Bei manchen Veranstaltern muss man den auch selber haben. Da legt man bei Mylaps einen hohen dreistelligen Betrag für 4 oder 5 Jahre auf den Tisch und danach geht der nicht mehr. Man muss ihn wieder für diesen Betrag "freischalten" lassen.

Mylaps weiss wie man Geld verdient.
 

Hasi

Autor
Ich fahre auch nur eher ab und zu Rennen und die dann auch noch vereinsintern (Offroad), im Winter bei einem anderen Verein (Onroad) dann je nach Zeit auch... daher habe ich sogar 2 der RC4-Transponder, damit ich auch immer einen Transponder dabei habe.

Einer verbleibt in den Offroadern, einer in den Onroadern. War zwar viel Geld, aber mir war das wichtig - zumal es auch genug Leute gibt, die mehr als ein Fahrzeug haben und genug Geld in (teils unsinnige) Tuningteile investieren, aber dann zu geizig(?) sind, einen Transponder zu kaufen.

Ein Transponder ist wertstabil, das Argument zählt (für mich) auch nicht - wenn man ernsthaft überlegt, Rennen zu fahren, sollte man meiner Meinung nach auch einen Transponder haben.

Dass es kaum noch Vereine gibt, die noch Leihtransponder haben, ist bei den Preisen für RC4-Transponder auch nicht verwunderlich - wir haben im Verein 6 Transponder, aber nicht jeder Verein kann sich das leisten.

Und wie gesagt bin ich der Meinung, dass, wenn man schon so viel Geld für seine Fahrzeuge ausgibt, dass man sich dann auch zumindest einen preislich wertstabilen Transponder zulegen kann.
 
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