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Kaufberatung RC-Flugmodell - Hilfe für einen Anfänger

Stealth

Mitglied
Ja, Du hast AS3X mit Safe verwechselt !
Das sind zwei völlig verschiedenen Dinge - dem Einsteiger würde ich nie ein umx Kustflug Modell ans Herz legen. Ich habe einige davon ! ( YAK, Pitts, Mig, Beast Sbach, CC )

Offenbar hast Du auch noch kein Einsteiger SAFE Flieger der neusten Generation geflogen.
Stecklandungen sind mit eingeschaltetem SAFE nicht möglich - egal wie niedrig Du fliegst !!!

Obendrein haben die Flieger - man glaubt es kaum - auch ein automatisches Halten einer bestimmten Höhe ( ich meine ca. 10 Meter ) !

Gibt der Einsteiger Gas, wird das Flugzeug wieder auf diese angenehme Einsteiger-Höhe gebracht.

Muss man halt alles erst mal selber geflogen haben, dann weiss man auch was es taugt !

Das ausgeklügelte SAFE einiger spezieller Einsteiger Modelle, macht diese Flieger zu dem was sie sind, perfekte Einsteiger-Modelle.
( nur erkennt Safe auch keine Bäume, Häuser, Autos, Stromleitungen etc. etc. etc. )

Die Dinger sind jedem Einsteiger Segler, egal aus welchem Schaum, egal von welcher Firma, ganz deutlich überlegen - allein auf Grund der verbauten Elektronik.
Kann man sich nicht an den Kopf fliegen, da sie einen elektronischen Zaun in der Elektronik haben. Kann nicht weg fliegen, auch das verhindert die Elektronik.
Kann nicht in den Boden gesemmelt werden - die Elektronik verhindert das !

Aber jeder kann den Einstiege ins schöne Hobby ganz nach Gusto selbst angehen - genau wie er mag.
Von mir aus auch mit Edel-Schaum und sogenannten Premium Produkten zu saftigen Preisen.

mfg
Roland
Jo, ist dann genauso anspruchsvoll zu fliegen wie ein Dji copeter... :ROFLMAO:
 

mcxer

Mitglied
Genau, eigentlich fliegt die Elektronik das Modell - der Pilot hat nur sehr beschränkte Möglichkeiten - aber das Modell ist nach dem ersten Flug noch brauchbar.
( einen Copter ohne jegliche elektronische Helfer werden die meisten nur 1 Sekunde in der Luft halten können - danach scheppert es, ganz genau wie bei CP-Hubis ! )

Allerdings, SAFE ist schaltbar ! Der Einsteiger tut gut daran, erst das mächtige SAFE zur Hilfe zu nehmen.
Wer meint, er kann es, schaltet SAFE eine Stufe runter, da darf man selbst schon mehr Neigungswinkel - könnte somit schon miese Landungen machen !
Ich schalte SAFE immer ab, ich brauche es nicht. ( aber ich bin auch kein Einsteiger .....)
mfg
Roland
 

Stealth

Mitglied
Ich halte von sowas übwrhaut nix...! Elektronik ist immer eine Fehlerquelle und vermittelt eine trügerische Sicherheit...

Fliegen lernt man mit einen Fluglehrer und das am besten im Lehrer/Schühler Betrieb bzw ich habs mit Sender hin und her geben gelern...

Jemand der mit SAFE Glimbim lernt, wird seine freude haben, wenn er aus dem real modus in den safe zurückschalten will, aber vor lauter panik den falschen knopp erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:

mcxer

Mitglied
Ach, alles nicht so schlimm - muss man halt lernen an der Funke die richtigen Schalter zu betätigen.
( ohne Safe hätte ich mich z.B. bei Hubis größer 50 Gramm deutlich schwerer getan. Aber habe ich jetzt dank SAFE im Griff. Tagsüber kann ich problemlos ohne SAFE - in der bürgerlichen Dämmerung freue ich mich umschalten zu können .....)

SAFE und auch frei programmierbares AS3X machen einen guten Job, richtig genutzt ein Segen !

Aber wie gesagt, von mir aus kann jeder Einsteiger es machen wie er mag.
Ich muss auch kein Fluglehrer sein, werde aber doch immer wieder darum geben - weil die Modelle dann i.d.R. keinen Schaden nehmen !

Ganz ohne Hilfe, einfach mal als Einsteiger einen sogenannten Gutmütigen Warbird starten wollen - habe ich auch schon von Einsteigern gesehen - die haben es nicht mal bis in die Luft geschafft :) :)
( ich habe die nach dem Deasaster auch nie wieder gesehen ........ )

mfg
Roland
 

safty

Mitglied
...
Ganz ohne Hilfe, einfach mal als Einsteiger einen sogenannten Gutmütigen Warbird starten wollen - habe ich auch schon von Einsteigern gesehen - die haben es nicht mal bis in die Luft geschafft :) :)
( ich habe die nach dem Deasaster auch nie wieder gesehen ........ )
Das ist halt der Klassiker unter allen möglichen Einsteiger-Fehlern:

In den nächst besten Modellbauladen gerannt oder irgendwo in den Weiten des Internets ein "geiles", angeblich gutmütiges, Warbird gekauft (weil die Mustang oder die Spitfire so schick aussieht).
Was ist Flächenbelastung, Ruder-Anströmung, Mindestgeschwindigkeit, Strömungsabriss ? :unsure: Mir doch egal, das Ding muss fliegen :sneaky:
Also:
Ab in die Luft, das Ding rollt sofort 90 Grad wahlweise nach Links oder Rechts und schlägt, natürlich noch mit 100% Vollgas, in den Boden ein.
Gelber Sack, Frust, auf den Hersteller schimpfen, für immer die Schnauze voll vom Modellflug.

Daher ja auch immer wieder die entsprechenden Empfehlungen für Einsteiger, auch wenn das nicht immer das ist, was man gern hören will.

Grz:
Stefan
 
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renner

Autor
Ich persönlich finde es nicht unbedingt zielführend, als Anfänger alles in die Hände der Elektronik zu legen, darf aber jeder für sich entscheiden.
Wie war das vor 40 Jahren? Oder vor 50?
Müssen ja wahnsinnig geile Typen gewesen sein, heute ist das ja alles gar nicht mehr fliegbar. *Ironie Off*
Hab übrigens mit ner umx mit as3x und safe losgelegt, aber Safe aufgrund deviation nicht aktivierbar.
Und nun? Fliegt alles auch ohne und ich gehe die Lernkurve mit allen Fehlern mit. Einfach machen ist manchmal doch einfacher als jeder Hokuspokus.

Mal noch ne dusslige Frage: du wirst nicht zufällig von Spektrumrc gesponsert oder provisioniert :LOL: :ROFLMAO: :unsure:
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Hey Jungs, cool bleiben :cool:

Helferlein wurden und werden stets kontrovers diskutiert. Ich selbst habe lange Zeit sehr aktiv eine Lanze für Heli-Stabisysteme gebrochen. Also die, die helfen und nicht nur die Paddelstange ersetzen.
Man kann sagen, dass das kein 100% Ersatz für Bemühungen und Üben ist, man kann es sich dadurch am Anfang etwas erleichtern, um nicht sofort Frust zu schieben, besonders, wenn man keinen Buddy hat, der einen ans Kabel nimmt.

Die Multicopter sind ein spezielles Thema für sich, weil die durch ihre Flugeigenschaft und die Vielzahl der Stabilisierungsfunktionen sogar autonom fliegen können. Das wird man beim aktuellen Stand der angebotenen Produkte, mit Flugzeugen oder Helis nicht mal eben so hinbekommen.

Edit:
Mir sind natürlich auch die Flächensysteme von Feiyu Tech bekannt, oder einige Systeme für Helis wie die H1, Naza H und das Spiri, echtes autonomes Fliegen vom Start bis zur Landung ist damit aber nicht so möglich wie z.B. mit der Zero Tech für Multicopter.
 
Zuletzt bearbeitet:

renner

Autor
Das verstehe ich auch, natürlich können die auch helfen. Es geht nur darum, auch abstürzen bzw das abfangen eines Absturzes will auch gelernt sein, gerade um auch größeren Schaden abzuwehren. Was nützt es jemanden, die ganze Zeit auf Safe zu fliegen und den irgendwann mal gebauten Flieger zu versenken, weil's eben keinen Knüppel mehr gibt?
Ich find es halt schon verdächtig wenn jemand immer die Safe-Technologie als Allheilmittel nennt, was sie nicht ist. Egal wie alt oder neu :)
 

BAXL

Admin
Mitarbeiter
Ich hatte selbst einen kapitalen Absturz eines Helis mit einem Heli Command. Das lag eben daran, dass man als Pilot das Stabisystem übersteuern können muß, sonst kann man nicht fliegen. Der Gyrobot hat z.B. eine Kippwinkelbegrenzung, das kann im worst case aber auch nicht verhindern, dass man einen Heli versenkt.
Ich kenne mittlerweile alle Gründe für und gegen solche Systeme, eine 100% Sicherheit gibt es nicht, aber es können die meisten Anfängerprobleme ausgebügelt oder zumindest gemildert werden.
 

mcxer

Mitglied
Off Topic on:
@ BAXL
Weil wir neugierig sind, haben wir auch einen Einsteiger-Flieger mit dem vollen Programm an Elektronik angeschafft und ausprobiert.
Start Assistent, Elektronik Fence zum Pilot aber auch als "kann nicht weg fliegen", Return to Home und Auto-Landung ! Unser Interesse galt der Auto-Landung.

Im Flug haben wir absichtlich die Funke abgeschaltet - das Modell dreht solange Kreise und hält die Höhe, bis wir wieder eingeschaltet haben :) Funktionierte bei uns einwandfrei !
Was bei uns trotz mehrfacher Versuche nicht korrekt funktioniert hat, war die Auto-Landung. Die war jedes Mal ca. 30 - 40 Meter versetzt zu Landebahn - somit in meinen Augen eher problematisch !
Was halt bei uns dann auch aufgefallen ist, die Lande-Anflüge waren extrem weiträumig und dadurch leider sehr nahe an Bäumen und irgend welchen kleineren (Strom ? ) Leitungen.

Elektronik Fence ist nicht neu, funktioniert grundsätzlich auch, hatten wir bei dem Modell nicht explizit getestet.

DJI und ähnliche waren Anfangs auch nicht ganz so perfekt, ich kenne Filmer denen die Dinger einfach weg geflogen sind :)

Aber, die Elektronik ist stark verbessert worden, deutlich genauer und auch deutlich zuverlässiger.
Von daher landen Copter ja jetzt nur einige Zentimeter neben dem Platz wo sie gestartet wurden.
DJI fliegen auch nicht mehr auf und davon, ich habe zumindest in letzter Zeit nichts mehr in der Art gehört oder gelesen.

Tja, was war das eine heiße Diskussion zum FBL bei Hubis - redet jetzt keiner mehr drüber und das Paddel wird abfällig Retro-Stange genannt :)

Die Amis lieben z.B. den ganzen Safe und Return to Home Kram, damit können auch blinde dann Modelle fliegen lassen :) :)
Off Topic aus:

Nach wie vor ist Hilfe durch Erfahrene Piloten am meisten Wert, da sind sich auch so ziemlich alle einig.
Danach, kommt für mich der Einsteiger-Flieger mit modernen Systemen, wie z.B. SAFE - was ich sehr gut kenne. Es gibt auch andere, die kenne ich aber nicht.
Danach sehe ich durchaus die Vorteile von einsteigergerechten Modellen mit Pusher Antrieb oder halt langsame Segler mit viel V-Form oder Knick-Ohren etc. etc etc
Danach gibt es noch tausend Varianten, die dann sehr teuer werden könnten und auch viel Frust bereiten dürften.


mfg
Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Beavis1978

Mitglied
Ihr seid schlimm.... Kann mir wer einen kurzen Vergleich easyglider und Easystar geben?
Größe, Start, Flugbild?, Langsames landen?
Eventuell erweiter ich die Garage für den Winter auch.
 

Nebelspinne

Mitglied
Easystar 140cm Spannweite - Easyglider 4 180cm Spannweite.
Den Easystar kannst du bequem kurz landen, der Easyglider braucht dank seiner Spannweite und enormer Segelfähigkeit recht viel Landestrecke.
Vorteil vom EG, dank des Frontmotors leicht zum "Hotliner" umzurüsten, der ES wird wegen dem Heckmotor und beschränkter Propellergrösse nur lauter.

Der Easystar ist auch günstiger.
 

safty

Mitglied
Der Easystar ist halt so "halb Fisch, halb Fleisch". Kein richtiges Motorflugzeug aber auch kein richtiger Segler.
Der große Vorteil vom ES ist der auf dem Rücken angebrachte Motor, wodurch es bei verunglückten Landungen halt nicht zu Beschädigungen am Antrieb oder der Luftschraube kommt.
Höchstens mal ne krumme Nase und das läßt sich recht gut wieder in Form bringen. (n Eimer heißes Wasser und weiter gehts)
Hat aber den klaren den Vorteil, daß der nicht ganz so viel Platz zum Landen braucht. (ich kenne deine "Fliegerwiese" nicht)
Der ist durch seine Auslegung auch eher für Einsteiger gedacht und daher in seinen Möglichkeiten etwas "limitiert". Späteres Tuning oder ähnliches , wenn man dann doch irgendwann mal "dem Affen Zucker" geben will ist da nicht sehr sinnvoll.

Der Easyglider (4) dagegen ist schon mehr der Segler (Gleiter), den man mit dem verbauten Nasen-E-Antrieb auf Höhe bringt und dann endlos Zeit zum Fliegen hat.
Und das ist genau das, was man als Einsteiger braucht: Zeit zum Lernen und auch Zeit zum Reagieren.
Hat durch seine recht niedrige Flächenbelastung eine geringe Mindestgeschwindigkeit und wenn´s dann doch mal zu nem Strömungsabriss kommt, dann nimmt der gutmütig kurz die Nase runter, nimmt Speed auf und weiter gehts.
Durch die abgewinkelten "Ohren" an den Flächen hat der auch eine recht hohe Eigenstabilität und bereitet keine unangenehmen Überraschungen im Abkipp-Verhalten wenn man das Ding doch mal überzieht.
Weil der EG so furchtbar gern gleitet (Nomen est Omen) braucht man dabei halt schon eine etwas längeres Landebahn.
Der Easyglider (4) läst sich dann später durchaus etwas "aufmotzen" (stärkerer Antrieb, Aufballastieren der Flächen .... ) und wird eigentlich nie langweilig.

Tja, was soll ich da jetzt empfehlem? :unsure: hmmmm ich mag beide :) aber den Easyglider liebe ich :love:

(und ich hab durchaus "sportlicheres" fliegendes Inventar in meinem Hangar)

Bei Fragen: immer her damit.

Gruß: Stefan
 

Beavis1978

Mitglied
Danke. Für die tolle Erklärung. Ich warte Mal noch und übe mit dem ES2. Sieht mir häufig noch so eckig aus. Platz hätte ich ansonsten auf den Feldern bei uns
 

Nebelspinne

Mitglied
Naja, die Thermik kann sich auch jeden anderen Flieger mit relativen Segeleigenschaften schnappen.
Mein Umbau Easystar 1 mit EG Flächen hat sich die Thermik einverleibt und wurde nie wieder gesehen.
Meine Funcub bekam ich recht schwer wieder aus der Thermik heraus, kaum noch zu sehen und bei 369m Höhe hatte ich es dann geschafft, trotz Vollgas und Nase nach unten.
 

Nebelspinne

Mitglied
Du hast nen ES2 und schaust nach nem 3er?
Irgendwie sinnfrei, oder?
Die drei unterscheiden sich kaum im Flugbild.

Dann schau dir lieber mal den EG4 an, Akkus passen da ja auch rein, 3S 2200er
 

safty

Mitglied
Ne. Hatte mich eingeklinkt. Überlege, auf den eg4 zu gehen :)
Dann empfehl ich dir, wenn du Zeit und Lust hast, das Ding selbst zusammenzubauen (ist kein Hexenwerk).
Dann kennst du den Aufbau und kannst dich von vorneherein auf jede Klebestelle verlassen. (wenn nicht, selber schuld ;) )

Als Hauptgrund würd ich aber die Möglichkeit nennen, gleich auf etwas "wertigere" Servos zu setzen.
Die RR-Servos haben Kunststoffgetriebe und beim etwas "rauerem" Umgang können die schon mal schnell das "Zeitliche segnen".
(Bei mir vor allem beim Handling in´s und aus dem Auto)
Ich glaub zu dem "Konfigurator" von Natterer hatte ich oben schon mal was geschrieben, da kann man sich dann von vorneherein MG-Servos reinpacken und Gut isses.

Viel spass:

Stefan
 
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