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Kaufberatung RC-Boot - Gut und günstig - für den Anfang gesucht

Smoerrebroed

Mitglied
Hallo Zusammen,

quasi im Auftrag eines Bekannten bin ich auf der Suche nach einem RC-Boot, welches einerseits nicht zur ganz billigen Kategorie gehört, andererseits aber auch nicht unverhältnismäßig teuer für den Einstieg ist.

Der Bekannte hat selbst (noch) gar keinen Plan, weswegen ich quasi vorgeschickt worden bin. Ich habe von Booten zwar auch nicht viel Ahnung, wohl aber vom ganzen Thema RC, Elektronik usw. Folgendes:

Die Idee ist, mit einem Rennboot - am ehesten wohl Mono-Rumpf, ggf. ein Katamaran - von Pi mal Daumen 70 cm Länge einzusteigen. Dafür sind wohl üblicherweise 4S bis 6S als Energiequelle vorgesehen. Wenn ich mich bisher richtig belesen habe, dann gibt es so ein paar Merkmale, die ein "gutes" (vor allem haltbares) Boot ausmachen. Zuallererst scheint mir das der Rumpf zu sein, der eben dann nicht mehr nur aus ABS sondern aus GFK oder gar CFK besteht. Richtig?

Darüber hinaus scheint es relativ oft typische RTR-Angebote zu geben, die zwar komplett aber aufgrund des o. g. Punktes leider eher als billig einzustufen sind. Ich besitze allerdings das ganze Drumherum (Steuerung, Akkus, Lader, ...) wegen meiner Autos in mehrfacher Ausführung ohnehin schon, so dass eigentlich ein ARR ideal wäre. Würde dem Bekannten dann erst mal aus meinem Fundus was geben. Also Empfänger und Akku rein und los.

Nun habe ich bspw. dieses Boot hier gefunden (WP Mosquito), welches aus meiner naiven Sicht erst mal ganz gut geeignet zu sein scheint und überdies auch preislich ganz attraktiv. Liege ich da richtig? Es lässt sich erst mal mit bis zu 4S fahren und kann aber wohl auch noch mittels anderen Reglers/Motors auf 6S aufgerüstet werden. Der Rumpf ist aus GfK, und es scheint insgesamt schon recht stabil zu sein.

Ich freue mich auf Eure Meinungen.

LG

Roland
 
D

Deleted member 17

Gast
Wäre ich ein Fan von Monos, würde mir das
Mosquito schon ganz gut gefallen.:)
Ich fahre aber lieber Kat. Vorteil energetisch effizienter, hohe Endgeschwindigkeit bei kleineren Energieaufwand.

Nachteil schwieriger zu steuern, ein Kat neigt
halt schon mal zu kippen.

6S halte ich für ein Boot in der 70 cm Größe
für oversized. Ich fahre meinen Kat mit 3S
und der läuft ohne Probleme 60 km/h.

Akkus 40C oder aufwärts sollten es schon sein,
meine 30 C sind schon mal beim Gasgeben
in die Knie gegangen.

Für 250 € ist aber auch mit einem kleineren
Markenboot z.B. Hydro und Marine ein Einstieg möglich.

Auch noch ein Thema, welches Gewässer steht
eigentlich zur Verfügung.

Soweit meine bescheidene Meinung mit etwas
Erfahrung im unteren Preissegment.:)
 

Smoerrebroed

Mitglied
Danke für Deinen Input! Bei den Akkus bin ich entspannt. Die Kiste gibt so einiges bis hin zu 60 C/5000 mAh her. ;) Die 6S müssen es auch ganz bestimmt für den Anfang nicht sein. Mir scheint das nur - unter anderem - auch ein gewisses Qualitätsmerkmal für höherwertige Ausstattung zu sein. Akkus sind von 3S bis 6S (oder gar 2x6S :D) vorhanden.

Bei Hydro und Marine finde ich nur das Firefly - etwas kleiner - zum angedachten Preis. Der Rest ist dann ungefähr 500 Prozent zu teuer. ;) Meintest Du das?

LG

Roland
 

Smoerrebroed

Mitglied
Tja, das bliebe dann noch abzuwarten, wie oft der Kübel benutzt wird, aber die Outlaw Jr. hat auch einen ABS-Rumpf, oder? Nennt mich voreingenommen, aber ich hatte früher mal ein RC-Modellboot mit ABS-Rumpf, welches schon bei der zweiten oder dritten Fahrt leck war. Okay, es gab Kontakt mit irgendwas, aber die war echt empfindlich.

LG

Roland
 
D

Deleted member 17

Gast
Kunststoff ist verschriehener als er ist.:)
Jep, das Firefly meinte ich. Gibt hier im
Forum auch einen recht aktuellen Baubericht
zu einem ähnlichen Boot. Will das gerade mit dem Mäusekino gerade nicht verlinken,
da sind meine Greiforgane zu dick.:D
 
D

Deleted member 17

Gast
Ist ja nicht so, dass *ich* davor zurückschrecke, aber es ist ja nicht für mich. ;) Werde das aber dennoch im Hinterkopf behalten.
In dem Bereich haben @Jojo81 und meine Wenigkeit ja etwas Erfahrung gesammelt.
ARTR ist relativ, da tauchen schnell oder langsam Probleme auf, wo gesucht werden
muss, Jojo hatte gleich Stress mit Undichtigkeiten, ich erst vor zwei Monaten.
10 Minuten auf dem Wasser viertel Liter Wasser im Rumpf.
Beim Auto sieht man wo was abgebrochen ist.
Boot ist ne andere Nunmer.;)

Watthose anschaffen.;)
 

Jojo

Mitglied
Moin moin,

also was ich so erlebt hab, steht ja im Thread.

Glaub ich würde das aber wieder machen. Klar, wenn der Rumpf im Eimer ist schiele ich wohl auch mal nach GFK aber das was ich sehr wahrscheinlich an Theater mit nem Eigenbau, wie mir hier jemand empfohlen hat, gehabt hätte, hab ich auch so und das mit deutlich geringerem Budget meiner Meinung nach. Und ich konnte gleich meine Runden drehen.

Insgesamt bin ich immer noch sehr zufrieden mit, das Wellenbashing war trotz Schaden dies Jahr geil und vielleicht sollte man nicht überall wo 6S drauf steht auch 6S rein tun.

Gruß Jojo
 

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Ich sehe jetzt bei dem Mosquito nichts von einem Flutkanal oder selbstaufrichtend - gerade als Anfänger mit so einem Speedboot würde ich dazu raten, darauf zu achten - oder ein Schlauchboot mit zumindest Paddeln mit in die Kalkulation aufzunehmen :)
 
D

Deleted member 17

Gast
Ich sehe jetzt bei dem Mosquito nichts von einem Flutkanal oder selbstaufrichtend - gerade als Anfänger mit so einem Speedboot würde ich dazu raten, darauf zu achten - oder ein Schlauchboot mit zumindest Paddeln mit in die Kalkulation aufzunehmen :)
Von Rettungssystem Flutkanal war da bis jetzt
ja auch nicht die Rede:)
Auf das zu befahrende Gewässer ist der TE bis
jetzt nicht eingegangen, außer Test in der Badewanne.;)
Ich habe auch für meinen 3S Kat ein Bergeboot am Start. Es geht halt ab dem ersten Post um 6S, da hilft dann eigentlich nur, erstmal ein Boot versenken lassen und
dann mal nachfragen ob man helfen kann.:)

Ich bin was das Thema betrifft nicht das Maß der Dinge, ich baue Rümpfe, entwickle Antriebsideen, muss auch mal was bergen
oder auch gleich entsorgen.:)

Aber hier hilft nicht Arrma und Sanwa, da sind
andere Sachen viel wichtiger.
Welleneinstellung (Strut), Schraubenenstellung- und oder Blattanzahl.
Wellengeschindigkeit im Verhältnis zur geeigneten Schraube und vieles mehr.;)

Ich weiß sicher noch viel zu wenig. Aber einfach mal ein Boot kaufen und den Teich
Unsicher machen kann man zwar.:rolleyes:

Möglichst auch mal mit dem Gewässerbesitzer sprechen, außer es bleibt bei der heimischen Badewanne.:D
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Ich wollte nur beitragen, auf was ich bei so einem Wellen-Basher auf jeden Fall achten würde. Wenn ich immer ein Rettungsboot vor Ort habe, kann man es auch sein lassen, ansonsten kann man schonmal echt dumm aus der Wäsche gucken.
 
D

Deleted member 17

Gast
Bei den Akkus bin ich entspannt. Die Kiste gibt so einiges bis hin zu 60 C/5000 mAh her. ;) Die 6S müssen es auch ganz bestimmt für den Anfang nicht sein. Mir scheint das nur - unter anderem - auch ein gewisses Qualitätsmerkmal für höherwertige Ausstattung zu sein. Akkus sind von 3S bis 6S (oder gar 2x6S :D) vorhanden.
Das war für mich der Punkt, an dem ich für mich die Ernsthaftigkeit des ganzen Threads in Frage gestellt habe.:)
Nichtmal Robert Geiss würde seine Überheblichkeit so beschreiben.:p
 

Smoerrebroed

Mitglied
Da hast Du wohl etwas in den falschen Hals gekriegt. Meine Intention (ja, das schreibt man mit 't', noch nicht einmal nach der neuen Rechtschreibung mit 'z' geschweige denn 's') war lediglich zu sagen:

  • Es gibt ausreichend viele und ausreichend starke Akkus in meiner (Akku-)Kiste.
  • Ziel ist nicht, auf Teufel komm raus mit 6S oder noch höherer Spannung zu fahren.
  • Ich denke jedoch schon, dass - wie bei RC-Autos auch - Boote, die vom Hersteller mit 6S beworben werden, tendenziell etwas haltbarer sind, da sie einen stärkeren Fahrtenregler (mehr Ampere) und offenbar auch einen stärkeren Antriebsstrang verbaut haben. Die Teile funktionieren aber wohl auch wunderbar mit nur 4S.
  • Dass die Bemerkung mit den 2x6S in einem derart kleinen Boot nicht ganz ernst gemeint war, ist hoffentlich für jeden ersichtlich.
Warum deswegen mangelnde Ernsthaftigkeit unterstellt wird, erschließt sich mir nicht.

Dass man bei Booten noch stärker als bei Autos auf die Kombi aus Regler, Motor, Spannung und Schraube achten muss, ist mir bereits klar. Falls noch jemand gute Hinweise hat, bitte immer her damit. Bspw. bin ich noch auf dieses Exemplar gestoßen (Dragon Hobby Sword 600EP), welches aber geradezu verdächtig günstig ist gemessen an der Ausstattung (RtR). Kann man dem trauen?

LG

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

Smoerrebroed

Mitglied
Ach so, falls es irgendwie wichtig ist: Gefahren werden soll vorwiegend auf Seen, die auch für richtige (1:1) Boote und Schiffe genutzt werden.
 
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