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Baubericht eines Thunder Tiger Raptor E550 (Teil 1) mit ausführlichen Beschreibungen der Bauabschnitte und Fotos.
Bereits im letzten Jahr habe ich mir einen Raptor E550 zusammengebaut. Weil dann der Wunsch aufkeimte einen Hubschrauber im Rumpf zu besitzen, bot es sich an, den E550 mit einem längeren Heckrohr für einen Century-Rumpf tauglich zu machen. Nach reiflicher Überlegung entschloss ich mich dann doch dafür, lieber einen neuen Heli aufzubauen; natürlich wieder den E550 aber mit der besagten Heckrohrverlängerung.
Seit November letzten Jahres stand nun der Raptorbaukasten unberührt in meinem Werkraum. Die meisten Zusatzteile wie Servos, Empfängerakku, 140° Taumelscheibe, langes Heckrohr samt Riemen, lagen auch schon bereit. Am Sonntag habe ich es nicht mehr ausgehalten. Schnell den Baukasten vom Schrank geholt, die Originalsiegel durchtrennt und ein erster Blick in den Karton geworfen. Doch bevor es ans Auspacken ging wurde noch der Fotoapparat betriebsbereit gemacht um die Bauabschnitte samt Besonderheiten für das Forum festzuhalten.
Nach dem Auspacken der Bauanleitungen (deutsch und Englisch) und der Plastikbeutel, freute ich mich (wie schon bei Raptor Nr. 1), dass alle Teile nach Bauabschnitt einzeln, in kleinere Beutel, eingeschweißt sind. Für den Zusammenbau nehme ich die deutsche Anleitung und lege die englische daneben. Den meisten ist sicher schon bekannt, dass die Bauzeichnungen in der englischen Version besser erkennbar sind, in der deutschen Anleitung findet man dafür einige Hinweise, die in der englischen fehlen.
1. Bauabschnitt: Montage des Hauptrahmens und des Vorbaus für die Servos, Empfänger und den Kreisel.
Im ersten Beutel stecken mehrere unterschiedliche große Schrauben. Ich habe die Schrauben der Größe nach sortiert und kurz mit Spiritus entfettet.
Der Hauptrahmen besteht aus zwei Kunststoffteilen, die mit Hilfe von Sechskantabstandshalter miteinander verschraubt werden. Der Vorbau ist aus einem Stück gespritzt und wird einfach vorne, zwischen die zwei Hälften des Hauptrahmens geschraubt. Vorher müssen noch die Kugellager für die Hauptrotorwelle in die passenden Aussparungen gedrückt werden und die Führungsrollen, für den Heckriemen, montiert und ebenfalls in die dafür vorgesehenen Aussparungen eingesetzt werden.
Achtung! Auch wenn man sich mit der Auswahl der Taumelscheibe festlegt, sollte man auch in die Buchsen für die andere Taumelscheibentype, den Sechskantabstandshalter einsetzen (man weiß ja nie... ;-)).
Die Rollkontrollhebel werden als nächstes montiert. Hier schraubt man das erste Mal Kugelbolzen an. Die Kugelbolzen müssen so auf die Schraube gesteckt werden, so dass der kleine Kragen nachher auf der Seite des Kunststoffteils ist. Die Schrauben soweit eindrehen, bis sich die kleinen Kragen in den Kunststoff drücken und darin verschwinden. Zum Schluss noch die Kugellager eindrücken und die Abstandshülse (BK0076 4x3x10mm) hindurch schieben. Die Hülse ist auf den Zeichnungen leicht zu übersehen, darf aber nicht fehlen, sonst kann sich der Umlenkhebel nicht frei bewegen.
Beim späteren Anschrauben der Umlenkhebel am Hauptrahmen, auch die kleinen Unterlegscheiben nicht vergessen! Die Scheiben kommen zwischen Umlenkhebel und dem Hauptrahmen. Der Nickkontrollhebel ist in Einzelteilen verpackt und muss ebenfalls zusammengesetzt und in den Rahmen eingebaut werden. Die Anleitung dafür ist so gut illustriert, dass ich den Bauschritt nicht extra dokumentiere und nur das fertige Teil fotografiere.
Bereits im letzten Jahr habe ich mir einen Raptor E550 zusammengebaut. Weil dann der Wunsch aufkeimte einen Hubschrauber im Rumpf zu besitzen, bot es sich an, den E550 mit einem längeren Heckrohr für einen Century-Rumpf tauglich zu machen. Nach reiflicher Überlegung entschloss ich mich dann doch dafür, lieber einen neuen Heli aufzubauen; natürlich wieder den E550 aber mit der besagten Heckrohrverlängerung.
Seit November letzten Jahres stand nun der Raptorbaukasten unberührt in meinem Werkraum. Die meisten Zusatzteile wie Servos, Empfängerakku, 140° Taumelscheibe, langes Heckrohr samt Riemen, lagen auch schon bereit. Am Sonntag habe ich es nicht mehr ausgehalten. Schnell den Baukasten vom Schrank geholt, die Originalsiegel durchtrennt und ein erster Blick in den Karton geworfen. Doch bevor es ans Auspacken ging wurde noch der Fotoapparat betriebsbereit gemacht um die Bauabschnitte samt Besonderheiten für das Forum festzuhalten.
Nach dem Auspacken der Bauanleitungen (deutsch und Englisch) und der Plastikbeutel, freute ich mich (wie schon bei Raptor Nr. 1), dass alle Teile nach Bauabschnitt einzeln, in kleinere Beutel, eingeschweißt sind. Für den Zusammenbau nehme ich die deutsche Anleitung und lege die englische daneben. Den meisten ist sicher schon bekannt, dass die Bauzeichnungen in der englischen Version besser erkennbar sind, in der deutschen Anleitung findet man dafür einige Hinweise, die in der englischen fehlen.
1. Bauabschnitt: Montage des Hauptrahmens und des Vorbaus für die Servos, Empfänger und den Kreisel.
Im ersten Beutel stecken mehrere unterschiedliche große Schrauben. Ich habe die Schrauben der Größe nach sortiert und kurz mit Spiritus entfettet.
Der Hauptrahmen besteht aus zwei Kunststoffteilen, die mit Hilfe von Sechskantabstandshalter miteinander verschraubt werden. Der Vorbau ist aus einem Stück gespritzt und wird einfach vorne, zwischen die zwei Hälften des Hauptrahmens geschraubt. Vorher müssen noch die Kugellager für die Hauptrotorwelle in die passenden Aussparungen gedrückt werden und die Führungsrollen, für den Heckriemen, montiert und ebenfalls in die dafür vorgesehenen Aussparungen eingesetzt werden.
Achtung! Auch wenn man sich mit der Auswahl der Taumelscheibe festlegt, sollte man auch in die Buchsen für die andere Taumelscheibentype, den Sechskantabstandshalter einsetzen (man weiß ja nie... ;-)).
Die Rollkontrollhebel werden als nächstes montiert. Hier schraubt man das erste Mal Kugelbolzen an. Die Kugelbolzen müssen so auf die Schraube gesteckt werden, so dass der kleine Kragen nachher auf der Seite des Kunststoffteils ist. Die Schrauben soweit eindrehen, bis sich die kleinen Kragen in den Kunststoff drücken und darin verschwinden. Zum Schluss noch die Kugellager eindrücken und die Abstandshülse (BK0076 4x3x10mm) hindurch schieben. Die Hülse ist auf den Zeichnungen leicht zu übersehen, darf aber nicht fehlen, sonst kann sich der Umlenkhebel nicht frei bewegen.
Beim späteren Anschrauben der Umlenkhebel am Hauptrahmen, auch die kleinen Unterlegscheiben nicht vergessen! Die Scheiben kommen zwischen Umlenkhebel und dem Hauptrahmen. Der Nickkontrollhebel ist in Einzelteilen verpackt und muss ebenfalls zusammengesetzt und in den Rahmen eingebaut werden. Die Anleitung dafür ist so gut illustriert, dass ich den Bauschritt nicht extra dokumentiere und nur das fertige Teil fotografiere.
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