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Truggy Räder auswuchten - Technik

Mred

Mitglied
Aber auf mich hört ja keiner und das hat ja nichts hier im Thread zu suchen..... :rolleyes:
Es geht um den Sand in den Rädern. Hab ja gebrauchte Räder mit Löchern gewuchtet. Außerdem ist es trotzdem erfolgreich, man muss halt Räder mit Sand wiederholt wuchten. Ich werde das auf jeden Fall beibehalten.

Es stimmt halt nicht was du geschrieben hast, dass Wuchten keinen Sinn macht. Meine Räder waren trotz Sand in den Reifen nach einer Stunde fahren besser als ungewuchtet. Die Räder ohne Sand mussten nicht neu gewuchtet werden. Das Fahrverhalten mit gewuchteten Rädern ist deutlich besser.

Für mich ist der Mehraufwand akzeptabel.
 
D

Deleted member 5353

Gast
Löcher in den Felgen verschließen(Tropfen Patex), und dann mit einer Lochzange drei kleine Löcher gleichmäßig ringsherum genau in die Mitte der Lauffläche stanzen. Bei fertigRädern kann man auch mit einem glühenden Nagel die kleinen Löcher nachträglich in die Lauffläche schmelzen. Man muß nur aufpassen, das man die Einlage dabei nicht beschädigt. Dann wird der Sand oder Feuchtigkeit durch die Löcher in der Lauffläche aus dem Reifen und Einlage geschleudert, und es kann keine nachträgliche Unwucht entstehen.

Wuchtspindel alleine, die man einfach zwischen zwei Fingern hält.

Wuchtspindel, starr und unbeweglich im Halter montiert:
 

Mred

Mitglied
Ich finde den Halter eher umständlich als hilfreich. Für 1:8 Räder funktioniert die Radachse super.

Ich denke dass gerade durch die Löcher in der Lauffläche der Sand in die Reifen kommt. Das ist aber ein anderes interessantes Thema.
 

TomTom191

Mitglied
Also ich benutze wie erwähnt, nur den Hudy Adapter ohne Halter. Und so ist das keineswegs umständlich.

Denn den Halter finde ich auch eher hinderlich...am besten wäre es natürlich, wenn es die Möglichkeit gäbe, die Felge anders herum zu montieren...
 
D

Deleted member 5353

Gast
Durch die Fliehkräfte kann nur in eine Richtung irgendwas die Löcher in der Lauffläche passieren, solange sich das Rad dreht. Früher hatte ich auch Mal Räder in den sich Sand und Wasser gesammelt hat. Nachdem ich Löcher in die Mitte der Lauffläche brutzelt habe, war kein Sand oder Wasser mehr im Rad.
 
D

Deleted member 5353

Gast
Ich montieren das Rad auf die Spindel oder Radachse. Dann stope ich die Radrotation, und drehen die Spindel oder den Achslager Block zwischen den Fingern schnell hin und her. Dabei pendelt sich das Rad in seinem statischen Schwerpunkt exakt ein, ohne das das Bremsmoment der Lager eine Rolle spielt. Zum Schluß teste ich das Rad mit hoher Drehzahl auf deiner Bohrmaschine.
 

Mred

Mitglied
Durch die Fliehkräfte kann nur in eine Richtung irgendwas die Löcher in der Lauffläche passieren, solange sich das Rad dreht. Früher hatte ich auch Mal Räder in den sich Sand und Wasser gesammelt hat. Nachdem ich Löcher in die Mitte der Lauffläche brutzelt habe, war kein Sand oder Wasser mehr im Rad.
Ich habe Löcher in der Lauffläche und ich habe Sand in den Rädern. Es scheint also mehr Sand reinzukommen als raus. Dass durch die Fliehkraft der Sand wieder rausfliegt ist in der Praxis leider nicht gegeben.
 
Ich nutze die Wuchtspindel nur mit Halter, bin nie auf die Idee gekommen das in der Hand zu machen.

Liegt aber wohl auch daran, dass man das so "neben bei" macht und man meist an einem Rennwochenende genug zu schrauben hat...
 
D

Deleted member 5353

Gast
Keine Ahnung warum die Löcher in der Lauffläche nur bei euch nicht funktionieren. Aber selbst in meinem Crawler habe ich kein Sand in den Reifen. Vielleicht sind die Löcher bei euch zu klein oder zu groß. Sprich, einfach nur mit einer Nadel durchstechen bringt nicht viel, bzw sorgt sogar nur dafür daß der Gummi einreißt. Seit dem ich 2mm große Löcher in die Lauffläche stanze, hab ich mit Sand in den Rädern keine Probleme mehr.

Natürlich fahre ich nicht ständig mit Vollgas. Aber wenn sich die Räder Mal etwas schneller drehen, wölbt sich die Lauffläche genau in der Mitte am meisten. Dabei sammelt sich auch der Sand im größten Durchmesser des Reifens. Sind die Löcher genau an dieser Stelle, weiten sich die Löcher bei hohen Drehzahlen sogar noch etwas, und der Sand wird aus dem Reifen geschleudert.

Für den Halter habe ich in meiner Werkzeugkasten garkeinen Platz. Auch daher habe ich nur ne Spindel da drin liegen. Die besser Genauigkeit mit der Spindel alleine, kann man ja auch ganz einfach auf der Bohrmaschiene vergleichen.
 

Mred

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Die Löcher in meinen Reifen sind mit einer Lochzange geknippst und sind ca 2 mm. So ist das halt im Leben, Erfahrungen sind unterschiedlich. Wir fahren auf teilweise weichem, feinen Sand.

Gestern wieder 4 Akkusätze gefahren, gleiche Erfahrung, die beiden Räder vom letzten mal müssen neu gewuchtet werden. Inzwischen mach ich das nicht mehr aufs Gramm genau sondern nur soweit, bis das Rad in der Hand ohne Höhenschlag läuft.

Bin gespannt wie sich das Wuchten auf die Radlager auswirkt. Kosten und Arbeitsaufwand sind vergleichbar, bleiben als Vorteile nur die besseren Fahreigenschaften.

Ich werde mir keinen speziellen Hudy Radadapter kaufen und bleibe bei meiner Radbock Variante, die funktioniert zusammen mit den Klebegewichten gut. Gewichte aus Blei haben den Vorteil, dass sie sich einfacher teilen lassen, meine sind da etwas widerspenstig aber dafür beschichtet.

Hat jemand Erfahrung mit neuen, gewuchteten Rädern, ohne Löcher im Reifen und evtl verklebten Löchern der Felge?
 
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