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Kaufberatung Quereinsteiger sucht Offroader

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
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Deleted member 1492

Gast
Vielleicht sollte man in diesem Forum nicht immer gleich alles auf Basher (ich fahr mein Auto kaputt) reduzieren.
Das sieht zwar lustig aus, bringt Einsteiger aber kaum ans Ziel. Andererseits gibt es keine eierlegende Wollmilchsau.

So nebenbei: Wenn es nicht um pure Effektivität geht, sondern um beherrschbare Leistung,
dann sind Bürstenmotoren den Brushlessmotoren immer noch für sehr viel weniger Geld überlegen.

Oder anders: In einen Kutter, Truck, Funktionsschiff, Crawler würde ich niemals einen Brushless einbauen.
Aber das ist meine Meinung, ich mag halt keine Stotter/Zitter/Neudeutsch "Cogging" Motoren.

Man kann sie mir auch nicht "schönreden", ich habe Bürsten die mit 50U/min laufen und nicht zittern.
Das machen die einfach so, völlig ohne Klimmzüge. Man kann die Umdrehungen mit bloßem Auge mitzählen.
 
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Deleted member 1492

Gast
Und so schlecht wie immer dargestellt ist weder der Wirkungsgrad noch die Drehfreudigkeit.
Von Mabuchi und Anderen gabs da sehr heiße Motoren, 40000U/min waren problemlos machbar.
Von Pletties, Robbe StarMax sowie Graupner Ultra fang ich erst garnicht an.

Entscheidend ist doch was "hinten rauskommt", also die Wellenleistung.
Und bei einem guten Wirkungsgrad liegt man ganz weit vorne.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Sanftlauf ist was anderes, ob Cogging oder nicht.
Nicht alles was modern ist, ist auch wirklich supertoll, aber der Glaube kann Berge versetzen.

Lustig dabei: Im Modellbau bekommt fast Jeder ne Schwenklatte bei Brushless, in der 1:1 Realität ist das bei weitem nicht so.
Dabei können die Allerwenigsten auch nur ansatzweise überschauen wo die tatsächlichen Vorteile liegen.
 
D

Deleted member 5353

Gast
Brushless hat keinen Verschleiß, bis auf die Lager. Beim brushed nützen sich die Bürsten und die Kollektor kontinuierlich ab. Kohlebürsten nkann man tauschen, und Kollektor abdrehen. Ist aber aufwendig, und durch das Abdrehen des Kollektor ändert sich die Leistung und Drehzahl. Einziger Vorteil von brushed ist, das sie auch im "Stand" Drehmoment erzeugen können. Bei Brushless ist das schwieriger, dafür ist Brushless effektiver(weniger Wärmeverluste). Man kann also bei gleicher Leistung leichtere Akkus verwenden. Bis auf Crawler und FunktionsModellbau(Radlader....) und Servo braucht man kein Drehmoment aus dem Stand. Daher hat Brushless sich bei fast allen Anwendungen durchgesetzt.
 
D

Deleted member 1492

Gast
Da bin ich total froh das es nicht alle Anwendungen sind. ;)

Und Brushless im Modellbau war erst möglich, als es passende BEZAHLBARE Elektronik gab.
Denn die Technik gibt es schon sehr, sehr lange.

Meine, zugegeben teuren, Bühler Schiffsmotoren haben als Bürsten übrigens einen Wirkungsgrad um 80%.
Dabei ist die Haltbarkeit so groß, dass das Modell sehr wahrscheinlich früher ablebt als die Motoren.
 

BKone

Mitglied
Servus,

ein Brushless Antriebset ist doch immer einen Bürstenmotor vorzuziehen gell ? zumindestens beim Fliegen ist es so.

ps : was haltet ihr von Modellen der Fa. Tamija ? Also die Traxxas Modelle sind zumindestens die teuersten. Für mich stellt sich jetzt die Frage, obs nen Mittelweg gibt, da ich immer noch sehr unsicher bin,
ob ich nen Offroader im Maßstab 1:10 oder 1:8 kaufe.
Abgesehen von reinen Crawlern sind Brushless Motoren die bessere Wahl, aber eben weitaus teurer. Im Crawler Bereich nur mit einem guten sensored BL System, und das ist dann preislich schon sehr weit weg von den Brushed Motoren. Da Du bei den Crawlern auch viel niedrigere Drehzahlen hast, sind die Brushed Motoren auch länger haltbar. bei einem kleinen Tamiya geht der Brushed Motor auch, späteres nachrüsten eines kleinen BL Systems ist ja kein Problem.

Ich habe einen DT-03 Neo Fighter Buggy von Tamiya gebaut, sehr günstig, gute Anleitung, macht Spass! Allerdings bezahlst Du am Ende dann halt doch einiges mehr als nur das Set, denn das enthält meist nur einen sehr günstiger 540er Brushed motor und ggf. einen Fahrregler. Servo und Funke musst Du immer dazu kaufen, dazu kommt noch Farbe und unbedingt einen Satz Kugellager sowie ein Stahlritzel. Ob Du damit am Ende besser da stehst, als mit einem Einsteiger-RTR...keine Ahnung. Wenn Du selber bauen willst, ist das eine gute Alternative.

Im Offroad Bereich gibt es auch nur wenig von Tamiya, wenn dann Buggies oder Rallye-Autos, und den Clod Buster als MT kannst vergessen, sieht cool aus, viel zu teuer und sonst nix.
 
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Deleted member 1492

Gast
Ich denke ich bin mit meiner Einstellung dazu bisher sehr gut gefahren und ich mach das schon ca. 50 Jahre.
Je nach Einsatzzweck wird der Antrieb gewählt, wobei Brushless natürlich nicht außen vor sind.

Das die tollen Brushless so super haltbar sind, sehe ich aktuell übrigens nicht.
Jedenfalls wenn ich das Forum aufmerksam verfolge und auch die ganze Problematik dazu. ;)

Gut nu :cool:
 

BKone

Mitglied
Kann sich jeder selber aussuchen! Wenn man ein Auto möchte das eine hohe Geschwindigkeit und Beschleunigung erreicht, kommt man um ein BL System kaum herum. Für andere Anwendungen - wie zB Crawler - sind die Brushed Motoren aus meiner Sicht die bessere und viel günstigere Wahl. Ich fahre in meinem Wraith seit Ewigkeiten denselben 40€ Motor mit dem Original ESC, um das gleiche mit einem BL System zu erreichen gebe ich ein Vielfaches aus.

Aber back to topic - als Neu-Einsteiger einen Tamiya zusammenklöpeln ist bestimmt nicht verkehrt, vergleichsweise günstig, warum also nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bonoseven

Mitglied
Abgesehen von reinen Crawlern sind Brushless Motoren die bessere Wahl, aber eben weitaus teurer. Im Crawler Bereich nur mit einem guten sensored BL System, und das ist dann preislich schon sehr weit weg von den Brushed Motoren. Da Du bei den Crawlern auch viel niedrigere Drehzahlen hast, sind die Brushed Motoren auch länger haltbar. bei einem kleinen Tamiya geht der Brushed Motor auch, späteres nachrüsten eines kleinen BL Systems ist ja kein Problem.

Ich habe einen DT-03 Neo Fighter Buggy von Tamiya gebaut, sehr günstig, gute Anleitung, macht Spass! Allerdings bezahlst Du am Ende dann halt doch einiges mehr als nur das Set, denn das enthält meist nur einen sehr günstiger 540er Brushed motor und ggf. einen Fahrregler. Servo und Funke musst Du immer dazu kaufen, dazu kommt noch Farbe und unbedingt einen Satz Kugellager sowie ein Stahlritzel. Ob Du damit am Ende besser da stehst, als mit einem Einsteiger-RTR...keine Ahnung. Wenn Du selber bauen willst, ist das eine gute Alternative.

Im Offroad Bereich gibt es auch nur wenig von Tamiya, wenn dann Buggies oder Rallye-Autos, und den Clod Buster als MT kannst vergessen, sieht cool aus, viel zu teuer und sonst nix.
Wahnsinn den Fuhrpark. Vor allem viel Traxxas.
 

BKone

Mitglied
Wahnsinn den Fuhrpark. Vor allem viel Traxxas.
Naja 3 Stück, und das sind ja eher die günstigeren. Den Rustler Brushed 2WD habe ich für 150€ über Ebay bekommen. Den Stampede VXL für 250€ inkl einem Riesenhaufen Ersatzteile und 1x2S Lipo (Glückstreffer) und den 4-Tec wieder Ebay für 230€. Der Wraith hat eine Menge Tuning, den B8ER habe ich seit 5 Tagen und der Kraton EXB kommt ja erst noch :cool:
Da musst Du Dir mal andere hier anschauen, da habe ich bei 20 aufgehört zu zählen!
 

ElGrande85

Mitglied
Tamiya baut schon gute Autos.
Die neueren sind auch ziemlich stabil, wobei bei meinem WR-01 (Baujahr 1999) auch recht wenig kaputt geht, trotz Rampen. Da sind übrigens immernoch die original Gertiebe drin (bis auf Kugellager) und die sehen auch immernoch gut aus.

Klar sind das keine Hochleistungsmodelle, die TRF-Reihe mal ausgenommen, wollen die aber auch gar nicht sein. Tamiya Autos sollen Spaß machen und das tun die auch, alle auf ihre Weise.

Wenn man ein Modell sucht und damit 3fach Backflips einen Steilhang runter zu machen, ist ein Tamiya eher nicht die beste Wahl.
Wobei mein DT-03T sowas schon recht gut wegsteckt (mit Tuning), zumindest ohne den Steilhang. ;)

Was man bei Tamiya aber bekommt ist ein schönes Auto (Tamiya baut mit die schönsten Karossen überhaupt mMn) das auf jeden Fall Spaß macht und für das man auch in 20 Jahren noch Ersatz- und Tuningteile bekommt. Und das auch günstig und gefühlt an jedem Kiosk. Fast jeder Händler hat Tamiya-Teile im Regal.

Ich bin der Meinung jeder sollte mal einen Tamiya zusammengebaut haben. Grade als Anfänger lernt man da auch eine Menge über die Fahrzeugmechanik und wie so ein Auto eigentlich funktioniert.
 

descipar

Mitglied
Zum Thema basing und Tamiya kommt es echt drauf was man damit meint. Wenn ne Kumpel und ich sagen das wir bashen gehen, dann meinen wir das wir auf nen Parkplatz über Schotter fahren, kleine Hügel mitnehmen, mal nen Waldweg mitnehmen und ganz kleine Sprünge machen.
Wir haben beide 1:10 von Tamiya und die Stecken das eigentlich ganz Problemlos weg und wir haben Spaß. Das ist halt unser "bashen"....
Wo ich meinen Tamiya dann aber wahrscheinlich in Einzelteilen wieder aufsuchen kann, ist wenn ich versuche solche Sprünge zu machen wie zum Beispiel @Mic da Silva in seinen Videos macht mit seinen Fahrzeugen...
 
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