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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat eine neue Photovoltaik-Strategie vorgestellt. Der Bau von Solaranlagen soll beschleunigt und erleichtert werden.
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Mit Solarmodul auf eigenem Balkon unkompliziert Strom erzeugen
Mit einem Solarmodul auf dem eigenen Balkon kann jeder selbst unkompliziert Strom erzeugen, auch wenn der Anteil an der Solarleistung in Deutschland nach Einschätzung des Ministeriums gering bleiben wird. Das Ganze soll so einfach sein, dass jeder so eine Anlage selbst in Betrieb nehmen kann.
Habeck will außerdem bürokratische Auflagen streichen und die in Deutschland üblichen Doppelstecker ("Schukostecker") für solche Anlagen zulassen.
Die Rolle von Strom an der deutschen Energieversorgung soll im Sinne des Klimaschutzes steigen, zumal aus erneuerbaren Energien, die dezentral erzeugt werden. "Zwingende Voraussetzung" für die Nutzung von mehr Solaranlagen ist aus VKU-Sicht ein Ausbau der Verteilnetze, die den Strom zu den Endkunden bringen. Das Problem aus Sicht der Stadtwerke: Sie können Investitionen in die Netze erst im Nachhinein mit einem Zeitverzug von mehreren Jahren über Netzentgelte wieder hereinholen. Nötig sei ein vorausschauender Ausbau, mahnt Liebing.
Den Großteil der für Solaranlagen nötigen Produkte muss Deutschland aus China einführen. Hier habe Deutschland früher nicht genug getan, um heimische Industrie zu halten, beklagte Habeck. Er wolle wieder mehr Solarunternehmen ins Land holen. (Martina Herzog, dpa/tas)
Wenn er das schafft...