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Crawler Projekt: Komplettumbau Reely Freemen pro RTR - Ist-Stand und Fragen

Lifthrasir

Mitglied
Eigentlich haben alle Motorritzel eine Madenschraube um sie zu fixieren. Das alte Getriebe hatte wahrscheinlich Modul 8 oder 32dp und das neue dürfte dann 48dp haben, damit müsste es sogar etwas leiser laufen, weil gegenüber der gröberen Kombination mehr Zähne ineinander greifen.
Solltest du die Madenschraube am alten Ritzel nicht lösen können, könnte es eventuell an Schraubensicherungslack liegen, erwärme das Ritzel, respektive die Stelle mit der Madenschraube, wenn du hast am besten mit einer kleinen Gasflamme.
 

netz-wrangler

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Da die exakt identisch sind zu denen der Injora Achsen, wird auch das leider nichts bringen, um die Drehrichtung der Vorderachse umzukehren. Ich habe jetzt mal ein Getriebe mit gleichdrehenden Ausgängen bestellt. Müsste eigentlich heute noch kommen.
Und wenn Du die Kegelräder aus der Plastehinterachse in die Aluachse rein machst.
Die dürfte ja eine andere Drehrichtung haben.
 

crazy-to-bike

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Genau auf die Idee kam ich auch und habe die Schraube damit inzwischen gelöst. Und wenn man das neue Motorritzel aus der Tüte auspackt, sieht man auch, dass das auch eine Madenschraube hat.
Erster Eindruck: Ja.

Und wenn Du die Kegelräder aus der Plastehinterachse in die Aluachse rein machst.
Die dürfte ja eine andere Drehrichtung haben.
Wie gesagt, die sind identisch. Die andere Drehrichtung der Plastikvorderachse entsteht nur dadurch, dass das Kegelrad dort um 180° gedreht im Gehäuse verbaut wurde, was in der Aluachse wegen Asymmetrie des Gehäuse nicht geht.

Am Ende hat nur das inzwischen eingebaute Getriebe mit gleichdrehenden Ausgängen das Problem gelöst.

Von einem weiteren Versuch einer Karo-Lackierung mit weniger Lackierfehlern abgesehen habe ich nun alles getauscht, was ich wollte. Original vom Freemen pro sind jetzt nur noch die Rahmenschienen, die Dämpfer, der 1080er Fahrregler, der Empfänger und Motor. Alle Plastikteile sind durch Alu oder Messing und alle (nicht rostfreien) Sechskantschrauben durch VA Torx ersetzt.
Das Lenkservo sitzt jetzt auf der Vorderachse, also ohne Panhard.

Morgen muss ich nochmal die Gewichtsverteilung ermitteln, ob ich trotz Messing-Achsschenkelträgern und Achsschenkeln mit Zusatzgewichten wegen dem nach hinten versetzten Akku vorn noch weiter auflasten muss.
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Lifthrasir

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Sehr schön! Freut mich das du dein Ziel erreicht hast! Und du bist dadurch nicht dümmer geworden - das ist es was mich motiviert auch solche Herausforderungen anzugehen, es sind immer Lernerfolge damit verbunden! Die vordere Abdeckung passt sich auch ins Bild ein :thumbsup:

Womit gezeigt ist, RTR kann jeder, aber individuellen Umbau ist schon ein anderer Level - super gemacht!
 

crazy-to-bike

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Man kann es fast nicht glauben, aber, wenn ich - ausgehend vom derzeitigen Gewicht auf der Vorder- und Hinterachse und daraus resultierendem Gesamtgewicht und Gewichtsverteilung - die Gewichtsverteilung durch Auflastung vorn auf 60/40 (v/h) verschieben wollte, müsste ich unfassbare 1.240 g auflasten. Das ist natürlich aus diversen Gründen wenig sinnvoll machbar.

Vielleicht sollte ich mir anschauen, ob es nicht möglich ist, den Akku trotz Lenkservo auf der Vorderachse wieder nach vorn zu bringen...
 

crazy-to-bike

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Mit Turmbau zu Babel respektive "Stützpfeilern" aus langen Schrauben in der vorderen Rahmenstrebe konnte ich die Akkuhalterung tatsächlich hoch genug für das Lenkservo nach vorn montieren.
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Mit diesem Umbau liegt die Gewichtsverteilung bei 56% / 44% (v/h).
 
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