Nach nun ziemlich genau einem Jahr habe ich alle Gestaltungs und Optimierungsmaßnahmen an meinem 3s abgeschlossen. Ab jetzt wird nur noch gefahren und erforderlichenfalls repariert.
Überblick
Das Auto macht mir nach wie vor jede Menge Spass und es hat sehr viel ausgehalten. Was kaputt gegangen ist, ist überschabbar:
Fortsetzung folgt. Hier gibts das Ganze auch bei Youtube - mit Fahrimpressionen ab 01:56.
Überblick
Das Auto macht mir nach wie vor jede Menge Spass und es hat sehr viel ausgehalten. Was kaputt gegangen ist, ist überschabbar:
- Alle schrottigen Originalradlager. Wurden dann ausgetauscht gegen 2RS-Lager, aktuell von ZEN. Von den 10 x 15 x 4 müssen von Zeit zu Zeit neue rein.
- 2 Diff-Ausgangskegelräder, gleich ziemlich am Anfang. War frustrierend, aber seit langer Zeit halten sie jetzt - warum auch immer...
- 2 hintere Radachsen, eine davon aus völlig nichtigem Anlaß, eine bei einem kapitalen Crash.
- Je 1x Querlenker vorne oben/unten. Bin ungebremst gegen eine übersehene Kante geknallt. Da kann man nicht meckern, wenn nichts außer einem Querlenkersatz bricht.
- Der Ersatzradbügel war sehr schnell hinüber. Kürzlich ist mir die Anbindung unterm Dach gebrochen. Ansonsten hält der Käfig wirklich hervorragend. Den Frontbumper habe ich nur ausgetauscht, weil er mittlerweile so "abgefressen" aussah.
- Fast alle Schrauben ausgetauscht gegen A2-Inbus, vorwiegend Linsenkopf in 10, 12 und 16mm sowie Senkopf in 10mm.
- In den hinteren Karohaltern Querbohungen um 90° versetzt - dann gehen die Clips viel leichter rein.
- Ersatzradhalter mit einer von unten durchgehnden M4-Schraube versehen. Da kommt das Rad dann mit einer Radmutter drauf und hält bombenfest. Das Ersatzrad finde ich bei Überschlägen übrigens sehr gut. Es hält ne Menge ab.
- Den Käfig hab ich mit Lexan-Lack von Absima rot lackiert. Das nutzt sich schon auch ab mit der Zeit, hält aber doch recht gut. Bislang habe ich einmal nachlackiert. Zum Lackieren sollte man den Käfig mit so wenig Schrauben wie möglich zusammenhalten, die nicht ganz reindrehen und dann die Köpfe abkleben.
- Die Seitenteile bestehen aus 0,5er Alu, Dach und Motorhaube aus 0,8er. Das passgenaue Abkanten und Bohren des Dachs war nicht so ganz trivial. Ansonsten ist das mit den Karo-Teilen kein großes Ding, was nicht jeder mit ner Blechschere, Handbohrmaschine und Schraubstock hinkriegen könnte.
- Die Alu-Teile habe ich mit KFZ-Karosseriefolie beklebt. Hält hervorragend und lässt sich prima verarbeiten. Lackieren hält nicht lange. Insbesondere in der hinternen Hälfte werden die Seitenteile permanent "sandgestrahlt", wenn man viel auf Schotter fährt.
- Die Labels habe ich als Handy-Cover-Sofort-Sticker bei DM ausgedruckt und zum Schutz mit klarer DCFix-Folie überklebt.
- Die Fahrer wurden mit Revell-Email angemalt und haben Köpfe vom Tamiya Wild-One bekommen. Ist für mich eine der schönsten Figuren.
- Die Figuren sind mit einem dünnen Alustreifen von unten in den Käfig geclipt. Erstens reißen sie schnell aus den Schrauben aus, zweitens kann ich sie so für einen Kameraeinbau leicht ausbauen.
Fortsetzung folgt. Hier gibts das Ganze auch bei Youtube - mit Fahrimpressionen ab 01:56.