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Buggy OrangeRacer 66 - RC Offroad-Sammlung !!!

OrangeRacer66

Mitglied
Hallo RC Freunde,


ich möchte hier nach und nach einige Modelle aus meiner kleinen, privaten „RC Offroad-Sammlung“ vorstellen.

Einige Jahre bevor die Hersteller die ersten alten Modell wieder aufgelegt haben, habe ich damit angefangen alte Modelle zu kaufen, um sie wieder aufzubauen und hinzustellen.

Am Anfang habe ich mich auf Modelle beschränkt, die ich früher selber einmal hatte.

Über eBay habe ich alte Modelle und Teile gekauft, teilweise konnte ich sogar noch neue Ersatzteile erstehen.

Nach dem ich die ersten Modelle zerlegt und gereinigt hatte, habe ich mit dem Aufbau des ersten Modell angefangen. Irgendwann ist das Ganze dann irgendwie ins Stocken geraten, nur die Suche nach geeigneten Objekten nicht und so habe ich jetzt noch mehrere Projekte vor mir.

Seit einiger Zeit geht es wieder langsam voran mit den Projekten und das ein oder andere ist auch schon fertig.




Anfangen möchte ich allerdings mit einer Frage bezüglich meines aktuellen Projekts, einem „SG Coyote“.

Ich habe damals zwei, mehr oder weniger gut erhaltene Modelle des Coyote gekauft. Da ist mir schon aufgefallen, das die Modelle etwas unterschiedlich sind.

Jetzt beim zerlegen, sind mir immer mehr Unterschiede aufgefallen.

Die größten Unterschiede habe ich im Bereich der Differenziale, Seitenteile und der Schwingen.

Beim Wiederaufbau ist mir aktuell auch aufgefallen, das bei den von mir gewählten Seitenteilen die Servohalterungen nicht montiert werden können.


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Soweit mir bekannt, hat es das Modell von SG (glaube das wurde damals über Robbe vertrieben) als 2WD und 4WD gegeben und dann noch von TAG in einer Pro Version ( 4WD).



Hat jemand weitere Informationen, oder kann meine korrigieren?

Welche Unterschiede / Varianten gibt es?

Sind die Unterschiede nur Hersteller und Varianten abhängig oder handelt es sich um Weiterentwicklungen?

Besonders interessant wäre für mich, wie bei den von mir gewählten Seitenteilen, die Servos montiert wurden.


Ich hätte jetzt gesagt, doppelseitiges Klebeband und zur Sicherheit noch ein Kabelbinder.

Die Akkus wurden ja wohl auch mit Kabelbindern rechts und links ( jeweils 3 Zellen) befestigt.



Gruß

„OrangeRacer66“
 

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D

Deleted member 20

Gast
Meines Wissens gab es von dem SG 2 Varianten. Die erste hatte die Kunststoffzahnräder, dann kam die Evolution Version mit Stahlzahnrädern.
Ich den Evo als 2WD inkl Anleitung und Beiblatt, da muss ich mal nach weiteren Unterschieden stöbern.
Der TAG Pro10 ist die Weiterentwicklung für das Werksteam bei der WM 1987, mit stabileren Chassisplatten und komplett anderer Aufhängung
 

OrangeRacer66

Mitglied
Danke für die Informationen.

Dann ist der den ich aktuell aufbaue die erste SG Variante und dann war die Entscheidung die Diffs mit den Kunststoffzahnrädern einzubauen schon mal richtig.
 

magicpower

Mitglied
Hallo OrangeRacer66,

ich hatte selbst auch kurz den TAG Pro-10, sollte 88ig gewesen sein. Ich kann Dir auch etwas zum Buggy sagen, anbei ein Bild aus der AMT 88 vom Modell des Fahrers Werner Bergbauer, damals im Team Demon von Michael Kleinschmitt. Ich versuche auch noch weitere Bilder zu finden.
Servus Magic
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OrangeRacer66

Mitglied
Hallo Zusammen,
ich hoffe es geht Euch allen gut.

Hier ein Update zum Fortschritt bei meinem Coyote.

Die Felgen haben mich einige Zeit beschäftigt, sie waren schwarz lackiert und das nicht gerade gut, zu dem blätterte die Farbe schon an vielen Stellen ab. Neue Felgen habe ich im Netz zwar gefunden, nur auf Grund der hohen Versandkosten aus USA, habe ich dann erstmal nach anderen Möglichkeiten gesucht.

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Ich habe dann mal eine Felge in ein Glas mit Aceton gelegt und von Zeit zu Zeit mit einem Pinsel etwas nachgeholfen.
Die Farbe ging langsam ab und die Felge wurde nicht aufgelöst.

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Das Chassis ist jetzt fast fertig, es fehlt nur noch der Unterboden, der Frontrammer, ein Lenkservo und die Karosserie.
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(Hatte noch Bilder vergessen)

Als nächstes werde ich erstmal die Karriere ausschneiden.


Gruß
“OrangeRacer66“
 
Zuletzt bearbeitet:

OrangeRacer66

Mitglied
Hallo,
so die Karosserie habe ich jetzt auch ausgeschnitten.

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Jetzt muss ich erstmal Material für Unterboden und Frontrammer bestellen.

Außerdem muss ich mir noch überlegen, wie ich die Karosserie lackieren möchte.


Hier noch zwei Seiten aus einem alten Robbe Katalog (die Lackierung wäre schon eine Option.).

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Gruß
“OrangeRacer66“
 

Lowry

Mitglied
Servus zusammen,

ich hatte damals Ende 1985 (27.12.1985) bei Conzelmann einen der ersten von Robbe vertriebenen SG-Coyote gekauft.

Und das war wirklich eine Geschichte mit dem Auto, vor allem mit dem Antrieb...
  • Zuerst haben sich die kleinen schwarzen Kegelritzel des Kardanantriebs verabschiedet. Die haben auf der abgeflachten Welle einfach durchgedreht.
  • Ich hab mir dann für teure 75 DM Schülergeld die Metall-Ritzel bestellt. Daraufhin haben dann die großen weißen Kegelzahnräder an den Diffs versagt.
  • Und zusätzlich haben dann die kleinen Diff-Kegelräder auch durchgedreht (auch da haben die Abflachungen sich verabschiedet und die Idee der formschlüssigen Verbindung sich für weiches Kunststoffmaterial als falsch erwiesen)
Natürlich probiert man da alles was man an Klebstoffen in die Hände bekommt (Uhu endfest 300 mit Aushärtung im Backofen wenn die Eltern gerade nicht da sind; Kommentare dieser bei der Rückkehr wie "hier riechts aber komisch" werden natürlich ignoriert bzw. der Ahnungslose wird gespielt...) aber am Ende hat nichts geholfen.

Ja, das war wirklich keine Sternstunde damals. Dass die Querlenker zu weich waren, im Achsschenkel nur ein Lager untergebracht war, die Dämpfer nur einen Dichtring hatten und der Federvorspannring auch falsch konstruiert war (hat nicht wie andere Klemmringe durch die Schraube über den Umfang geklemmt sondern nur punktuell)- all das konnte man verschmerzen. Aber nicht dieses Antriebsdesaster.

Aber Du hast da ja glücklicherweise die "Innereien" der zweiten Generation. Viel Spaß damit!!!

Ciao
 
D

Deleted member 20

Gast
Und ein kleiner Tipp: will man Kugeldiffs bzw einen Frontfreilauf, da passen die Teile vom Tamiya TB03 Evo
 

Stefan D.

Mitglied
Im Vergleich zu den heutigen Fahrzeugen, können die Früheren natürlich nicht mithalten und die heutigen basieren ja auch auf diesen Oldtimern mit der damaligen Technik, welche stetig verbessert wird. ;)
Die simple, oft robuste und einfache Technik macht bei vielen von uns aber den Reiz daran aus!
 

OrangeRacer66

Mitglied
@Lowry
Danke, für Deinen interessanten Beitrag.
Er hat alte Erinnerungen, aus einer Zeit wo ich selber Freundschaftsrennen gefahren bin, wach gerufen.
Ich kann mich noch erinnern, das die Coyote Fahrer genau von diesen Problemen berichtet haben.
In meinem Modell sind aktuelle die Diff-Teile der ersten Generation (Kunststoff) verbaut, ich will nicht damit fahren.
Die restlichen Teile werde ich erstmal aufbewahren, vielleicht baue ich irgendwann ja doch noch einen zum Fahren.



@aircooled
Danke für die Info, aktuell habe ich nicht vor das Modell zu fahren und so reichen erstmal die originalen Diffs.
Die Info ist für mich aber aus mehrerer Sicht sehr interessant. Erstens ist Tamiya mein favorisierter Hersteller und zweitens besitze ich noch einen TBevo3 inkl. etlicher Ersatzteile.
Wer weiß, was einem noch für Projekte einfallen.

Den Evo3 möchte irgendwann auch zerlegen und neu aufbauen (davon habe ich noch einige Projekte).



@Stefan D.
Da kann ich Dir nur zustimmen.

Ich habe vor kurzem meinen Tamiya Dyna Storm (Re-Release 2001, 49190) zerlegt und wieder aufgebaut.
Dabei ist mir genau das, was Du schriebst aufgefallen. Der Aufbau ist im Vergleich zu meinem TRF201 (2010), eigentlich nur den aktuellen Leistungsanforderungen (Akku, Motor ...) angepasst worden.

Info am Rande, schon der erste Dyna Storm (1992, 58116) hatte einen „Slipper“, vom Prinzip genauso wie die Slipper heute.

Ich finde, das ein Teil des Reizes auch darin liegt, das die „älteren“ Modelle sich schon optisch deutlicher unterscheiden.



Gruß
“OrangeRacer“
 

Lowry

Mitglied
Ich fand den Coyote damals auch echt sehr innovativ: Kardanantrieb ohne weiß-gott-wie-viele-Zwischenzahnräder (wie bei Tamiya); dann war er glaub einer der ersten mit Recht-Links-Gewinde in den oberen Querlenkern; die Lagerung der Querlenker mit Kugelköpfen gab viele Möglichkeiten für die Veränderung des Nachlaufs, einteilige sehr leichte Felgen;...

Ich kann mir vorstellen, dass bei SG da irgendwann in der Produktentwicklung das ganze Modell leider nochmal neu kalkuliert wurde und man dann bei den Zahnrädern der ersten Modelle "gespart hat"... ;-(

Ich hab auch lange mit dem Gedanken gespielt mir einen gebrauchten Coyote zu kaufen (um mein altes "Trauma" zu bekämpfen...). Aber dann war die Neugier auf all die Modelle, die ich mir damals nicht leisten konnte und nur aus der AMT kannte, doch größer.

Gruß

Lowry
 
D

Deleted member 20

Gast
Ich habe inzwischen 4 Coyotes (und auch einen neuen Querlenker, dank @OrangeRacer66 ) und auch den Nachfolger, den TAG Pro10. Sollte ich auch mal wieder ran :)
Rein optisch finde ich die Coyotes sehr stark, alles schön tief montiert. Bis auf den Motor! Was sich die Leute dabei gedacht haben...
 

OrangeRacer66

Mitglied
@aircooled
4 Coyote , ich habe nur einen komplett und vielleicht noch Teile für ein halbes Modell.




@Lowry
Die „andere“ Konstruktion des Coyote war vor Jahren auch der Grund, warum ich die Modelle für meine Sammlung gekauft habe.

Das SG auf Grund des Verkaufspreises nochmal neu kalkuliert hat, kann ich mir gut vorstellen.
Auf Grund der damaligen Leistung von Akkus und Motoren, könnte ein weiterer Grund auch ein möglichst geringes Fahrzeuggewicht gewesen sein.

Leider habe ich bei dem ein oder anderem neueren Kardanmodellen, mit einem vergleichbaren Aufbau wie der Coyote, ähnliche Erfahrungen bezüglich Haltbarkeit gemacht.

Es hat auch welche gegeben, da gab es keine Problem.

Gruß
„OrangeRacer66“
 

Lowry

Mitglied
Hi,

jaja, die Zahnräder und der Verschleiß. Ich hab gerade einen alten Optima Mid gekauft und man sieht schön die Geschichte des Vorbesitzers: 3 verschlissene Idler-Gears, 2 verschlissene Stahl-Ritzel, zwei verschlissene hintere Diff-Zahnräder...

Hier ist es- nur meine Meinung!- schon interessant sich Riemen- oder Kettenantrieb in der letzten Stufe anzuschauen.
Bei einem normalen Stirnradgetriebe oder gerade-verzahnten Kegelradgetriebe stehen immer nur wenige Zahnräder in einem Moment miteinander im Eingriff und übertragen das Drehmoment (das ist direkt an der Achse natürlich am höchsten).
Bei Kette oder Riemen sind immer viele "Zähne" des Riemen- oder Kettenrads mit dem Riemen oder Kette im Eingriff. Die Kraft wird sozusagen auf mehr Fläche verteilt.

Okay, genug der Pseudo-Schlaumeierei. Alles wie gesagt nur "my 2 cents" und natürlich funktionieren auch Kardanantriebe gut (Tamiya & Co).
Vielleicht hat Tamiya aber auch deswegen die Kegelgetriebe immer nach der ersten Getriebe-Stufe eingesetzt, so dass das hohe Drehmoment z.B. wie beim Hotshot an der Vorderachse erst über das relativ breite Stirnradgetriebe in der letzten Stufe (großes und breites Diff-Zahnrad) aufgebaut wird.

Gruß und schonmal schöne Ostern

P.S. Du hast mit dem Gewicht voll recht. In der Mitte der 90er war Gewicht ja ein ganz wichtiges Thema. Bei 1200 mAh verständlich...
 

Lowry

Mitglied
Sorry, natürlich 1200 mAh Mitte der 80er.

Und nein, ich war immer nur Hobbyfahrer aufgrund von Geldmangel un einem prägenden Erlebnis ;-)
Ich hatte nur ein Rennen 1983 mit meinem ersten Porsche Carrera Structo als 11 jähriger (Varta-Akkus, mechanischer Regler, 540er Mabuchi). Tja, ich hatte Gummi-Hohlkammerreifen in der Schmidener Turnhalle... Es sah toll aus, das dauernd driftende Auto, aber nach 5 oder 6 Minuten war der Akku leer und ich hab mich schnell verdünnisiert.

Hab dann ab da nur immer die AMTs auswendig gelernt ;-)
 

OrangeRacer66

Mitglied
Ich bin auch nur Hobbyfahrer und teile das Hobby mit meinem Bruder.

Die Rennen damals wurden von dem Modellbaugeschäft, in welchem wir meist auch gekauft haben ausgerichtet. Mein Bruder und ich haben dann einfach mal an einem Rennen teilgenommen und das Fahren auf einer „Strecke“ hat uns Spaß gemacht, es war interessanter als zuhause auf der Straße oder dem Rasen. Möglich war das aber auch nur, weil unsere Eltern uns immer dabei unterstützt haben.

Es waren auch nicht viele Rennen und nach knapp 3 Jahren (1985 - 87) war für uns dann erstmal Schluß. Der damals dann schon nötige finanzielle und technische Aufwand, um nicht nur hinterher zufahren war uns zu groß.
Viele Jahre später sind wir dann im Bereich Glattbahn (Indoor) noch ein paar Freundschaftsrennen gefahren.


Gruß
„OrangeRacer66“
 

OrangeRacer66

Mitglied
Hallo Zusammen,

heute möchte ich Euch Bilder von meinen Tamiya Hotshot zeigen.
Ich hatte 1986 einen HotShot und habe damit sogar an einigen Freundschaftsrennen teilgenommen (siehe oben).
Leider musste ich damals die Modelle immer verkaufen, um das Nächste kaufen zu können.

Wie zu Beginn schon geschrieben (siehe Anfang), bin ich vor etlichen Jahren angefangen alte Modelle wieder zu kaufen.
Auslöser dafür war der Wunsch nach einen Hotshot.

Mit dem Hotshot hat also alles angefangenen.
Aus mehreren alten Hotshot und dem ein oder anderen Neuteil (kein Re-Release), habe ich mir diesen dann wieder aufgebaut.
Lackiert habe ich das aktuelle Modell, natürlich wie das von damals (zumindest ungefähr).

Die Karosserie ist übrigens eine neue „Original“ Karosserie, keine Re-Release oder Repro.

Gefahren wird der Hotshot nicht, damit teilt er das gleiche Schicksal wie viel meiner Modelle.


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Jetzt noch ein Bild der RC-Komponenten.
Das Servo und der Empfänger sind noch die originalen von damals, einen passenden Sender und Regler konnte ich vor Jahren bei eBay ersteigern.


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Gruß
„OrangeRacer66“
 

Lowry

Mitglied
Schöner Hotshot, vor allem finde ich es toll, dass Du ihn wie damals lackiert hast, da kommen sicher schöne alte Erinnerungen hoch.
Das besondere war beim Hotshot für mich immer diese hintere Aufhängung im Stil "Monoshock-Pushrod". Leider leider hat Tamiya die Anlenkpunkte beider Dämpfer (VA und HA) nicht auf der Achse/ Höhe der Kolbenstange angeordnet.

Ein Klassenkamerad hatte damals (1985) auch einen Hotshot und der hat mit einem Black Mabuchi dann meinen Subaru Brat mit Kyosho Le Mans 480T (der grüne) im Beschleunigungsrennen knapp geschlagen.

Ist das der robbe-Empfänger (Pico??) ohne Steckerleiste und dadurch spritzwassergeschützt? Das war ja damals einer der Kleinsten.
 

OrangeRacer66

Mitglied
@Lowry
Danke und ja, das ist der Robbe Pico.

Was den Spritzwasserschutz angeht, ist das nicht so toll. Denn durch die Öffnung für den Quarz kann immer noch, sehr leicht Wasser eindringen.
Für damalige Verhältnisse, war er schon sehr klein.
Das gleich gilt auch für das Servo und den Regler.

In der RC-Box vom Hotshot war sehr wenig Platz und man musste auch noch an die Kardanwelle denken.
Am Anfang bin ich erstmal mit dem mechanischen Originalregler gefahren, da der vorhandene elektrische Regler (aus dem vorherigen Modell) viel zu groß war. Der RC Einbau mit dem mechanischen Regler war eine echte Herausforderung, denn von außen konnte man nach Montage nicht viel sehen.

Bezüglich Spritzwasserschutz haben wir Regler und Empfänger, in Luftballons gesteckt und mit Kabelbindern verschlossen, damals wurde das oft so gemacht. Wir haben darauf aber relativ schnell wieder verzichtet, da sich in den Luftballons Schwitzwasser gesammelt hat und das war dann auch nicht gut.

Gut das es schon so etwas wie eine Empfängerstromversorgung aus dem Fahrakku gab, sonst wäre der RC-Einbau beim Hotshot nicht möglich gewesen.
Din Empfängerstromversorgung beim Hotshot war schon gut, denn sie funktioniert auch bei leerer werdenden Fahrakku noch recht gut. Bei vorherigen Modellen wurde die Spannung des Fahrakku, durch ein oder zwei Dioden (pro Diode um 0,7V) reduziert. Dadurch kam es bei leerer werdenden Fahrakku, oft zum Kontrollverlust (bestenfalls Vollgas im Kreis).

Hier noch Bilder vom mechanischen Originalregler und der Empfängerstromversorgung.

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„OrangeRacer66“
 
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