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Kaufberatung Off-Road, 600 Euro

Tiny_D

Mitglied
Hallo zusammen,



es ist ungefähr 4 Wochen her da hat mich das RC-Fieber gepackt. Habe gesehen was diese „kleinen“ Autos draufhaben. Also kurz und knapp so ein Geschoss möchte ich auch haben. Habe mich jetzt schon in diversen Foren und über Videos informiert. Leider habe und konnte ich noch nicht die endgültige Entscheidung treffen was ich jetzt genau mir zu legen möchte.



Deshalb würde ich mich freuen, wenn Ihr mich ein wenig unterstützen könntet. Hier mal eine Aufstellung mit meinen Vorstellungen und Fragen.



  • Bin bereit 600 Euro auszugeben
  • Brushless sollte es sein, da ich in der Stadt wohne und meine Nachbarn nicht verärgern möchte
  • Ein Off-road-Auto (4x4) inkl. Sprünge, eventuell Stunts würde ich mir gerne holen. Aber die Auswahl ist ja riesig. Deshalb hier eine Auflistung mit den Autotypen.
    • Truggy
    • Monstertruck
    • Stunttruck (Wo ist hier der Unterschied zum Monstertruck?)
    • Rockracer (Was ist das denn für ein Fahrzeug?)
    • Buggy
  • Upgrademöglichkeit sollte vorhanden sein, welche sollten direkt durchgeführt werden
  • Geschwindigkeit runter regelbar (da mein Sohn 6 Jahre auch mal fahren möchte)
  • RTR, Ladegerät, Akku separat möglich. Soll heißen, dass ich durchaus bereit bin ein fahrfertiges Modell ohne Akku und Ladegerät zu kaufen.
Würde mich sehr über eure Vorschläge bezüglich meines Autos freuen!!!!



Habe schon in Erfahrung gebracht, dass die Autos auch regelmäßig gewartet werden müssen. Dazu folgende Fragestellung (da ich absolute Neuling bin).

  • Welches Werkzeug sollte ich mir zulegen?
  • Wann und was muss regelmäßig gewartet werden?
  • Ersatzteilversorgung sollte gesichert sein
  • Welche Ersatzteile sollte ich auf Lager haben?
Zum guten Schluss noch die Frage was ich bei den LiPo-Akkus beachten muss?



Danke im Voraus an die Forengemeinde für eure Unterstützung bei der Entscheidungsunterstützung.

Gruß
 
Hallo,

vorweg - "Herzlich Willkommen" im RCMP und alles richtig gemacht. Vor dem Kauf im RC Modellport, einem klassischen Forum, nachfragen und sich aufschlauen lassen.

Wegen des Kaufes bzw. des Erwerbs eines RC Modells:
Tipp - Link

Zu den RC Fahrzeugarten, ganz kurz und oberflächlich:

  • Truggy – ist ein Mix aus dem Buggy und Stunttruck (Stadium Truck), er ist breiter als der Buggy und hat größere Reifen, sonst ein Mix aus beiden RC Car Arten.
  • Monstertruck – Na ja, das was man von Auto Shows kennt, eben nur in Klein. Allgemein große Räder und höher gebaut.
  • Stunttruck (Wo ist hier der Unterschied zum Monstertruck?) – Stadium Truck kommt von den Rennwettkämpfen aus den USA. Hier wird oft mit Tuchfühlung gefahren. Mal nach Stadium Truck oder Short Cours Truck suchen.
  • Rockracer (Was ist das denn für ein Fahrzeug?) – Eine Art Mix aus Buggy und Monster Truck bei dem es darum geht, das sich die Achsen gut verwinkelt können und er eine sehr gute „Kletterfähigkeit“ hat.
  • Buggy – Ursprung im Wüsten Buggy, gibt es in 2 und 4 WD.


Wartung... ähm.... :sneaky:

Du weißt, das dieses Hobby "ModellBAU" heißt und nicht ModellFahrer? Also vor und nach Jeder Ausfahrt sollte man - je nachdem wie stark das Fahrzeug herausgefordert wurde - einen TD (Technischen Dienst) einplanen.

Werkzeug:
Je nachdem welches Modell man hat, kann es unterschiedlich ein. Beim RC Wettkampf (Rennsport) ist es aber simpel:
Sechskant Imbus 1,5, 2, 2,5 und 3 mm, Schlitz, Kreuz, Knipex (Rohr) Zange, Zahnbürste

Habe ich was vergessen...?

Lipo Akku, eigenes Thema... Fazit: Es gibt mehr Horror Geschichten als in der Realität wirklich vorhanden. Einfach mal hier im Forum und bei YouTube suchen.

Aber es gibt hier im Forum auch den einen oder anderen Thread.
 

TomTom191

Mitglied
Hallo Tiny_D

Aufgrund deiner Preisklasse nehme ich mal an, soll es ein 1/8er werden?

Wo wirst du hauptsächlich fahren? Im Gelände oder eher im Skatepark?

Zu den verschiedenen Fahrzeugtypen. Fangen wir mal mit dem klassischen an:
(Ich gehe wie gesagt davon aus, dass du einen 1/8er willst

Buggy: Ganz klassisch auf den meisten Offroad-Strecken zu sehen und voll auf Wettbewerb ausglegt. In der Regel immer Allrad. Radstand immer ca. 33cm. Sind klein und wendig, haben aber nicht sonderlich viel Bodenfreiheit, da wie gesagt, für die Strecke gemacht.

Truggy: Ist quasi der Große Bruder vom Buggy. Ebenfalls Allrad. Radstand ca. 38cm und deutlich breiter (längere Querlenker) als der Buggy. Ursprünglich auch für die Strecke gemacht, hat aber mehr Bodenfreiheit und wird daher auch gerne als Basher etc. 'missbraucht'

Monster Truck: Hier gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Arten. Einzelradaufhängung und Starrachsen. Im 1/8er Bereich gibt es meines Wissens nur Einzelradaufhängung. Im Grunde sind diese Fahrzeuge aber nichts anderes, wie Truggys, nur ggf. etwas breiter und dickere Reifen drauf.

Stunttruck: Auch SWB-Truck genannt, sind eine Mischung aus Truggy und Buggy. Dafür werden die breiten Achsen eines Truggys und das kurze Chassis eines Buggys genommen. Durch den so entstandenen kurzen Radstand, gepaart mit der Hohen Bodenfreiheit und den großen Reifen des Truggys, erhält man ein sehr Backflip freudiges Auto.

Rockracer: Mir sind keine 1/8er Rockracer bekannt, sondern nur 1/10er (zB Axial Bomber). Das sind in der Regel Fahrzeuge mit realem Vorbild, welche detailreich aufgebaut sind und zumeist Starrachsen besitzen.



Empfehlen würde ich dir jetzt auf Anhieb mal die 1/8er Modelle von Arrma. Die Ersatzteilversorgung ist dank Horizon Hobby mittlerweile wieder sehr gut. Die Fahrzeuge werden immer wieder geupdatet. Und eine für Anfänger sehr gute Anleitung, da genau drin steht, nach welcher Zeit, was und wie gewartet werden muss.

Hier als Beispiel:
Arrma Kraton
Arrma Talion
Arrma Notorious



Viele Grüße
Thomas
 

Studio One

Mitglied
Als erstes würde ich mich an deiner Stelle erst mal auf einen Fahrzeug typ festlegen und Dan gezielter schauen. Sonnst bekommst du hier etliche Modelle um die Ohren gehauen und bist hinterher so schlau wie vorher ;)
 

Resu13

Mitglied
Wenn 600€ das Limit ist inklusive Zubehör, dann eher ein 1:10 Modell. Da ich selber Arrma Fahrer (oder Bastler) bin, kann ich die auch empfehlen. Arrma Granite, Big Rock oder Typhoon. Erstere sind MTs, letzterer ein Buggy.
 
Hallo Tiny_D,

viele Grüße - und jetzt auch etwas umfassender - und
willkommen hier im Forum.


Kaufberatung ist in einem RC Forum immer eine schwierige Sache. Du hast nun keine spezielle Modelle aufgezählt und sicherlich können dir einige – die ggf. das eine oder andere der Aufgezählten RC Cars besitzen / besaßen – ihre persönliche und befangene Meinung benennen.

Ist es das was Du willst, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht.

Um erfolgreich und angemessen eine Kaufberatung geben zu können, sollten einige Eckpunkte klar umrissen sein:
  • Altersgruppe des Fahrers
  • Bevorzugter Maßstab?
  • Antriebsart
  • Wie ist es geplant, „Wo wird was und wie gefahren?“
  • Eigene Erfahrung
  • Was ist bereits vorhanden

Aus diesen Eckpunkten ergeben sich oft die folgenden Fragen:
  • Was und wo will ich fahren?
  • Wo kann ich fahren?
  • Wie hoch ist das Budget was ich habe?

Die Grundsatzfrage nach der Antriebsart (Nitro / Elektro)…

Die Frage nach dem Antrieb ist eine – grade in den letzten Jahren – aufgekommene „Grundsatzfrage“ mit vielen Pro und Contras für die jeweilige Antriebsart. Aus diesem Grund bleibt am Ende oft die Vorliebe des RC Piloten übrige, welches Triebwerk er bevorzugt.

Es gibt… zum einen die Entscheidung zwischen Elektro und Verbrenner. Dann bei Elektro noch die Frage zwischen Bürstenmotoren und bürstenlosen Motoren – wobei in den letzten Jahren die Bürstenmotoren stark zurück gegangen sind -, bei Verbrenner die Unterscheidung zwischen Nitro und Benzin, wobei Benzinmotoren eher in 1:5 Großmodellen verwendet werden und nur wenige vereinzelte Versuche diese Technik in den Maßstab 1:8 gebracht haben, Nitromotoren bei Maßstäben 1:8 und kleiner verwendet werden.

Man sollte erwähnen, dass Nitromethangemisch - RC Modellbausprit - nur an ü18 verkauft wird und in Deutschland nicht versendet werden darf.

Ganz ehrlich… alle Pro und Contra Gründe auf zu zählen… puhh, das wäre etwas viel…

Klar ist, früher konnten die Elektromotoren im Bereich des Drehmoments gegen Verbrenner nicht mithalten. Dieses hat sich nun gewandelt und Brushless Motoren haben in der Regel ein höheres Drehmoment als gleichwertige Verbrenner Triebwerke.

Einzig Fahrzeit kann der Verbrennermotor trumpfen, denn mit Tankstops läuft ein Verbrennermodell bis der Empfängerakku im Modell verbraucht ist, während bei Elektromodellen der Antriebsakku diese Fahrzeiten – heute – noch nicht erreicht.

Die Komplexität nimmt bei Verbrenner zu, denn ein Nitromotoren sind Glühzündmotoren die eine richtige Einstellung benötigen. Diese Einstellung zu finden und an die sich täglich ändernden Witterungsverhältnisse anzupassen ist nicht leicht. Auch leiden Nitromotoren, wenn sie bei kälteren Temperaturen - mehr als 0 / -1 C° - betrieben werden.

Ein gekapselter Elektromotor kann Unterwasser fahren, ein Verbrennermotor kann „Spritzwasser geschützt“ werden, benötigt aber immer Luft über den Luftfilter.

Da bei den heutigen Elektromodellen oft LiPo / LiFe Akkus verwendet werden, gab es hier in den letzten Jahren häufig die Meldungen und Warnungen von explodierten LiPo Akkus. Euch mit den heutigen modernen LiPo Akkus ist Vorsicht geboten. Es muss den LiPo Herstellern zugestanden werden, dass es heute schwer ist eine richtige „Explosion“ mit neuen LiPo Akkus absichtlich zu erzeugen.

Lärm… ein Faktor der in unserer heutigen Gesellschaft nicht unbeachtet bleiben darf. Hier ist ein Trumpf Pro Elektro gegeben. Mit einem Elektromodell kann ich auch sonntags und feiertags in der Mittagsruhe fahren, ohne dass es jemand wirklich mitbekommen würde. Das Kreischen eines Verbrennermotors ist vergleichbar mit einem lauten Laubbläser und fällt doch relativ gut auf. Es ist aber auch genau das, was Verbrennerfahrer an Ihrer Art der Antriebsart lieben, der Gesang des arbeitenden Verbrennertriebwerks.

Auch wenn viele Foren und Threadbeiträge etwas anderes suggerieren, Verbrennermodellbau ist und bleibt noch gesellschaftsfähig, ist in Deutschland möglich und ist im RC Rennsport weiterhin mit mehr Teilnehmern gesegnet als die Klassen der Elo Fraktion [Siehe dazu auch diesen Thread], aber ist es auch komplexer!

Auch wenn die in dem Video genannten Preise heute nicht mehr aktuell sind, fasst es der YouTuber DarconizerRC in diesem Video sehr gut zusammen:




Welcher Typ Fahrzeug es werden soll, ist auch geklärt?

Buggy, Truggy, Monstertruck, Short Course Truck oder Scale Modell?

Buggy:
Der Buggy ist die wahrscheinlich älteste Form des Offroad RC´s. Er besticht durch seinen simplen Aufbau, die verschiedenen Antriebskonzepte und die große Vielfalt auf dem Markt. Originalvorbilder des RC Buggys sind die Dune Buggys der weltweiten Wüstenrallyes.

SRC oder Sand Race Cage Buggy:
Der SRC Buggy ist eine Unterform des Buggys und ist eine versuchter Kompromiss zwischen ein wenig mehr Realismus (Scale Modell) und der Agilität eines Buggys und ist 2015 / 2016 stark in Mode gekommen. Er tritt meist mit einem Käfig - mit Fahrerkabine -, den meist 4WD Antrieb, Fahrerfiguren und den verschiedenen Antriebskonzepte auf. Originalvorbilder des SRC Buggys sind die Sand Race Cage Buggys der weltweiten Wüstenrallyes.

Short Course Truck:
Eine Entwicklung in den letzten Jahren, sie vereinen Fahrspaß, actiongeladene Rennen und Scaleoptik miteinander. Originalvorbilder der Short Course Trucks sind die Short Course Trucks.

Truggy:
Der Truggy ist ein Mischwesen und eine reine Erfindung der RC Industrie. Er bildet eine Mischung aus Truck und Buggy. Vom Truck bekommt er die große Bodenfreiheit, die langen mQuerlenker und die großen Reifen, vom Buggy kommt der 4WD Antrieb (ein Truggy hat immer 4WD!), die flache Karosserie und der Heckflügel.

Monster Trucks:
Monster Trucks heißen nicht nur so wie ihre großen Vorbilder sondern haben auch die gleichen Merkmale...große Reifen, große Bodenfreiheit, extreme Power und kippeliges Fahrverhalten. Diese Art ist, selbstverständlich, sehr beliebt bei Bashern da sie für die übelsten Manöver bestens geeignet sind. Aber auch fürs crawlen und auf der Straße fahren sind sie nicht ganz ungeeignet, was sie trotz ihrer Größe und ihres Gewichts zu „kleinen“ Allroundern macht.

Scale Modelle:
Hier kommt es wieder auf den Maßstab und Modelldetailtreue an. Meist ist es aber – laut meiner bescheidenen Erfahrung – ein der Realität sehr nachempfundenes Modell, das 4 WD ist und sehr große Federwege hat. Oft werden diese Modelle genutzt, bestimmte Hindernisstrecken ab zu fahren.

"RC Auto Guide"
Hier auch ein Link zu einem PDF, das einige Beispiele zu den ersten genannten Modellarten gibt:
Link zu Fahrzeugklassen Link 1 und Link 2 RC Modellen aus der Zeit 2010



Onroad Modelle:
Onroad Modellbau ist nicht mein bevorzugtes Gebiet. Hier gibt es auch noch viel zu schreiben, doch das können bestimmt andere wesentlich besser, als ich es jemals könnte. Das ist der Grund, warum ich diese Bereich in meinem Beitrag komplett ausklammer.

Jedes dieser Modelle verlangt einen etwas anderen Untergrund zum optimalen Fahren… Vereinsstrecke, Kiesgrube, Scale Strecke, Wiese, Schotter- und Asphaltpiste. Auch der Fahrstyle ändert sich, wo ich bei Scale Modellen langsam eine Anreihung an Hindernissen und Unwägbarkeiten überfahre, ist der Buggyfahrer oft daran interessiert auf einer bestimmten Strecke eine bestimmte Rundenzeit zu schaffen.



RtR, Roller oder Bausatz?
Auch diese Frage kann man stellen… will ich lieber einen Bausatz, ein „Ready to Race“ RC Car – wobei man eben doch noch ein paar Handgriffe tätigen muss ehe es wirklich fertig zum Rennen ist –, einen Roller – also ein Modell ohne Reifen, ohne Funke und Motor / Servos – oder einen Bausatz. Bausatz hat den Vorteil, dass ich beim Zusammenbau selber das Modell kennen lerne und auch gleich Setup und Tuning beeinflussen kann.
Oft sind gebrauchte Wettkampfmodelle die als "Roller" ab verkauft werden eine preislich gute Alternative!



Budget:
Zum guten Ende spielt das Budget eine Rolle… hier ist neben dem Modell die Betriebsmittel, ggf. das Werkzeug und – je nachdem welche Art ich mir geholt habe – die verschiedenen Bestandteile zu beachten.


Die Marke:

Ja auch das will bedacht sein. Warum… auch wenn Du im Leben von Werbung unbeeinflusst warst, so ist doch jeder Tipp etwas von dem jeweiligen Tippgeber beeinflusst. Sätze wie „Fahre ich auch, ist super!“ oder „… Firma XYZ hat letztes Jahr die Deutsche Meisterschaften gewonnen…!“ fallen da ab und an.

Was ist aber wichtig, wenn ich verschiedene Marken im RC Modellbau betrachte: Ersatzteilversorgung und Preis der jeweiligen. Ein Modellmarke die heute top günstig ist aber morgen keine Ersatzteile mehr hat, nun… nicht so toll. Oder ein Exot der bei jedem RC Treffen Staunen bewirkt aber der Ersatzteilsupport nach dem Abverkauf der Modelle sofort eingestellt wurde… mmmhhh nicht so gut.

Letztendlich ist es also ein Zusammenspiel aus den Fragen:





Was will ich investieren?


Was will ich machen?


Wo kann ich es machen?







Desto genauer dein Statement zu den verschiedenen Bereichen ist, desto eher kannst Du ein Feedback erwarten das Dir am Ende auch weiter hilft.
 

DFENCE

Mitglied
Monster Truck: Hier gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Arten. Einzelradaufhängung und Starrachsen. Im 1/8er Bereich gibt es meines Wissens nur Einzelradaufhängung. Im Grunde sind diese Fahrzeuge aber nichts anderes, wie Truggys, nur ggf. etwas breiter und dickere Reifen drauf.
Ich muss dich Korrigieren, Reinrassige Monstertrucks im 1:8er Berreich unterscheiden sich in so Fern das der Chassis Aufbau KOMPLETT Anders ist, mir fällt der Name für den Aufbau grad nicht ein aber nen Monstertruck hat bauteile die man nicht in Truggys findet, das wäre z.b das nen MT Fast immer ein Mittelgetriebe hat, ein Slipper, Der Chassisaufbau ist komplett unterschiedlich ( Das Chassis wird nicht auf ner Platte aufgebaut sondern in einer Kastenbauweise mit 2 Seitenteilen )
Es gibt halt nur ganz wenige Richtige Reinrassige Monstertrucks aufm Markt.

Sei noch dazu gesagt nen MT ist vom Wartungsaufwand am Kompliziertesten durch den Verschachtelten Aufbau, wobei das auch immer bisschen Unterschiedlich ausfällt, ner Nero z.b ist Wartungstechnisch ne Katastrophe, mein Losi LST XXL2 das gleiche Spiel, Die Chassis Seitenseite werden an die Bulkheads Montiert ne Chassisplatte in dem Sinne gibt es nicht. Aber wie gesagt das gilt für Reinrassige Monstertrucks, ARRMA hat z.b überhaupt keinen 1:8 im Aktuellen Angebot ( der Nero war der Letzte Echte MT )
 
Zuletzt bearbeitet:

Tiny_D

Mitglied
Danke für die schnellen Antworten. Ich hatte es absichtlich etwas allgemeiner formuliert.

Bin eher für die Richtung Monstertruck. Gelände ist unterschiedlich aber Hauptsächlich Grünstreifen mit Wiese und Schotterweg. Dazu in der Nähe Skaterpark und Kiesgrube. An Stunts besteht auch Interesse.

mir ist auch klar, dass ich schrauben und pflegen muss. Deshalb auch die Frage nach dem Werkzeug und Ersatzteilen;-)

Ich finde persönlich die Auswahl bei MT an Marken und Typen zu groß. Deshalb wollte ich erst einmal Vorschläge haben und dann eingrenzen.

Gruß
 

TomTom191

Mitglied
Ich muss dich Korrigieren, Reinrassige Monstertrucks im 1:8er Berreich unterscheiden sich in so Fern das der Chassis Aufbau KOMPLETT Anders ist, mir fällt der Name für den Aufbau grad nicht ein aber nen Monstertruck hat bauteile die man nicht in Truggys findet, das wäre z.b das nen MT Fast immer ein Mittelgetriebe hat, ein Slipper, Der Chassisaufbau ist komplett unterschiedlich ( Das Chassis wird nicht auf ner Platte aufgebaut sondern in einer Kastenbauweise mit 2 Seitenteilen )
Es gibt halt nur ganz wenige Richtige Reinrassige Monstertrucks aufm Markt.
Einerseits hast du recht. Aber welche 1/8er haben denn diese Voraussetzungen?

Der Arrma Nero hatte ein Mittelgetriebe mit 2 Seitenteilen. Wurde aber eingestellt und ist zu teuer.

Der HPI Savage hat ebenfalls ein Mittelgetriebe und 2 Seitenteile. Aber auch zu teuer und halt HPI.....

Traxxas E-Revo sowie Team Magic E6 haben beide Mittelgetriebe, allerdings je ein Kunststoff Chassis. Aber auch beide zu teuer.

CEN Reeper sowie Traxxas X-Maxx haben auch beide ein Mittwlgetriebe, sind aber auch zu teuer.


Die klassischen 1/8er MTs sind halt meistens aufgeblasene Truggys auf einer Alu-Chassisplatte...
 

DFENCE

Mitglied
Ich wollt es nur Richtig stellen weil der Unterschied zu nem MT Gefragt wurde, ich hab mir damals Blind den Nero gekauft weil ich sowas wie den Kraton noch wollte ohne zu wissen das der Kraton eigentlich nen LWB Truggy ist :ROFLMAO:
Beim Losi LST2 XXL war es mir dann bewusst das ich mir nen reinrassig MT Kaufe. Der Fehlt noch in deiner Auflistung aber auch der fällt raus weil eingestellt.
 

Smoerrebroed

Mitglied
Das Chassis wird nicht auf ner Platte aufgebaut sondern in einer Kastenbauweise mit 2 Seitenteilen
Meinst Du Twin Vertical Plates (TVP)? Stimmt, die gibt es meines Wissens nach ausschließlich bei MTs, aber ob eine klassische tragende Chassisplatte deshalb den MT-Titel ausschließt, weiß ich nicht.

Für mich ist ein echter MT einer ohne Heckflügel. ;)
 

Smoerrebroed

Mitglied
BTT: Wenn 600,- EUR die harte Obergrenze ist und nichts vorhanden (also auch kein Werkzeug, Akkus, Ladegeräte, ...), dann wird das mit 1:8 schon seeehr schwierig. Vielleicht ginge noch ein Virus oder so (mal von Chinakram abgesehen). Ansonsten wäre wohl eher die Kategorie Kraton 4S (1:10 bzw. eher 1:9) oder halt die 3S-Fraktion (Granite, um mal bei Arrma zu bleiben) im Budget.
 

TomTom191

Mitglied
Für mich ist ein echter MT einer ohne Heckflügel. ;)
So sehe ich das auch, aber wo gibt es das noch?

Der Nero war tatsächlich der letzte wirkliche MT im 1/8er Bereich.
Der nächste, der da dran kommt, ist der E-Revo, sofern man den Heckflügel abmacht und eine Pickup Karo drauf setzt. So wie ich es zB gemacht hab.

Aber wie gesagt, übersteigt der Revo das Budget des Threaderstellers.
 

Smoerrebroed

Mitglied
Allerdings ... also schon das Auto ohne jegliches Zubehör.

ECHTE MTs (ohne Flügel) gibt es schon noch ein paar. Bspw. der HoBao Hyper MT als nicht-Plus. Sind aber tatsächlich selten geworden ...
 

ehnieda

Mitglied
Ich wäre auch eher bei der Empfehlung 1/10 anstatt 1/8 weil noch nicht viel Erfahrungen vorhanden sind. Ich habe auch sofort einen 1/8 haben wollen und habe auch einen gekauft. Es hat aber nicht lange gedauert bis ich gemerkt habe das mir das Teil etwas zu heftig war. Es is auch alles aufwändiger und teurer. Liegt vielleicht aber auch daran das ich dieses Forum noch nicht kannte und mir einen Thundertiger (Auslaufmodell) gekauft habe. Geht mal was kaputt wird es gleich wesentlich teurer. Dann darf man nicht vergessen so ein 1/8, egal ob 4S oder sogar 6S, ist eine Waffe. Fahr mit so einem 5kg Ding mal ein Kind an. Der 6 jährige Sohn steht daneben und Vater oder wer auch immer passt kurz nicht auf. Schwupps holt das Teil einen von den Beinen. Egal ob 25 kg oder 80kg Mensch

Stände ich jetzt wieder vor der gleichen Frage wäre meine Entscheidung in der Arrma Familie angesiedelt: Die neuen Spektrum Funken habe vordefinierte Stufen für Gas. Ideal für deinen Sohnemann die Power zu drosseln. Aber selbst 50% bei 3S sind für einen Anfänger nicht ohne.
Granite 3S BLX
Big Rock 3S BLX
oder Senton wären da meine Favoriten.

Kosten RTR alle so um die 350 Euro. Dann noch 2 Akkus dazu, Duallader mit mindestens 100W/Kanal, Kleinkram und etwas Werkzeug. Du wirst sehen von den 600Euro bleiben nicht viel übrig.
 

Tiny_D

Mitglied
Hier einmal Mögliche Autos

https://www.modellbau-metz.com/rc-modellbau/team-magic-e5-hx-4wd-electric-monster-truck-arr-1_10
hier bräuchte ich dann bitte Tipps was ich noch dazu kaufen soll/muss um los zufahren.

https://www.arrma-rc.com/rc-cars/latest/granite/blx/4x4 4wd-brushless-speed-monster-truck
Hier scheint ja alles dabei zu sein?

https://www.arrma-rc.com/rc-cars/latest/granite/blx/4x4
Hier nur noch Akkus?

Das sind mal 3 MT die mich interessieren (auch meine Rangfolge momentan). Bitte um Euer Feedback und Empfehlungen bezüglich Upgrades.

Gruß
 

TomTom191

Mitglied
Also bei allen dreien benötigst du definitiv noch Akkus, Ladegerät und Werkzeug.
Soll das eigentlich alles in den 600€ mit drin sein?

Hier benötigst du zusätzlich noch einen Motor, Regler, Servo und eine Fernsteuerung mit Empfänger.
Also kämen hier je nach Anspruch nochmal ca. 150-200€ dazu.


Es ist alles dabei, bis auf die oben genannten Sachen (Akku, Ladegerät, etc.)
Aber grundsätzlich soll das schon ein sehr robustes Auto sein. Dennoch wäre ein Bumper zB von POS-Modellbau und eine Skidplate zB von MMM-Germany zu empfehlen.


Auch hier ist alles dabei, bis auf die oben genannten Sachen (Akku, Ladegerät, etc.)
Zu der Qualität kann ich nichts sagen, hab aber von vielen Kinderkrankheiten gehört (Antriebsstrang und Dämpfer zB) Allerdings muss man auch sagen, dass die komplette 1/10er Modellreihe - den hier eingeschlossen - überarbeitet und verstärkt wurde. Daher kann es sein, dass die Schwachstellen beseitigt wurden. Das weiß ich aber nicht genau...
 
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