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Kaufberatung MT / Truggy ca. 1/10 Kit/Roller für vorhandene 3650 60A BL Combo

Smoerrebroed

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Wie man es dreht und wendet: Der Pro-Line Pro-MT 4x4 ist sicher einer der teuersten Wagen in der Klasse, auch deshalb, weil er zwar groß wie ein 1:10er ist, die verwendete Technik aber aus der 1:8er-Welt stammt. Dafür finde ich ihn allerdings auch irgendwie "am coolsten", und wenn bspw. Akkus und ein paar Elektronikteile (Empfänger, Regler, Servo, Akkus) vorhanden sind und auf Einsatz warten, ist die Pre-built-Variante natürlich ideal.

@Seba89 hat ja kein genaues Budget genannt, aber wenn es - da die Combo ja nicht verwendet werden kann - fast auf einen Komplettkauf rausläuft, bewegen wir uns eben so oder so in dieser Klasse bei 550 bis 600 Euronen. Wenn es deutlich günstiger werden soll, dann muss es eben doch eine Nummer kleiner werden wie bspw. der Arrma Granite oder auch der Team Associated Rival MT10. Die machen auch Spaß. :)
 

Seba89

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Akkus werde ich ersetzen. Jetzt nutze ich noch die alten 2S Turnigy Softpacks, komme aber selbst in dem kleinen ST mit dem 60A Regler bloß noch auf 10 minuten und sie werden dabei schon gut handwarm. Die wandern zum Wertstoffhof, sobald Ersatz da ist. Den wollte ich aber erst bestellen, wenn klar ist was ich brauche.
Genaues Budget gibt es nicht. Je länger ich schaue, desto höher wird es. Ich will auch nicht jetzt "nur" 300-400€ ausgeben um dann in zwei Monaten 'frustriert' schon wieder zu schauen weil ich nicht zufrieden bin.
Aktuell bin ich bei etwa 500€ für das Fahrzeug mit Elektronik zzgl. passende Akkus.
In Österreich gibt es dafür z.B. den Outcast in 4S und 6S auf Lager. In DE bei diversen Händlern den Pro MT Bausatz.
2S Akkus würde ich bevorzugen. Der 6S Outcast mit 4S geht wohl auch schon ganz gut.
Im Moment läuft mein Auto 'bloss' gut 50, da ist der Sprung auf 80 (Outcast auf 6S) vielleicht ein bisschen groß am Anfang. Zumal so ein 1:8 ja auch deutlich schwerer ist als der Kleine Flitzer jetzt.
Ich tendiere aber eher zu 1:8 statt 1:10, wenn es vom Preis eh keinen Unterschied mehr macht (Outcast 6S vs. Pro MT).
 

Smoerrebroed

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Nun gut, es kommt natürlich auch drauf an, "woher man kommt". Wer bereits einen Kraton/Talion/Outcast 6S oder auch 'nen TM E6 oder Virus hat, der würde wohl eher "nach was Kleinerem" Ausschau halten. Bei Dir ist es aber genau andersrum. Da läge für mich der echte 1:8er näher, wobei Du dann eben mit den 500 Euro knapp nicht hinkommst. Da wäre wiederum die 4S-Kategorie passender, die dann aber erstens ein wenig kleiner und zweitens auch ein bisschen weniger robust ist. (Spaß machen die aber auch.) Tja, irgendwie musst Du Dich entscheiden, auch wenn es nicht leichtfällt.
 

ersatzteil

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Das soll dann wohl mit 2 x 2S laufen.

Der Sprung auf 80 km/h beim Outcast ist dann aber mit 6S und Speedritzel, oder? Das Speedritzel muss man ja am Anfang nicht einbauen...
 

Seba89

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Ja ist etwas wirr geworden - ich bitte um Verzeihung und spreche meinen Dank an alle die hier trotzdem konstruktiv unterstützen aus!

Der Outcast hat von Haus aus zwei Akku-Anschlüsse in Reihe - um zwei Akkus aufzunehmen. Für den Betrieb mit einem Akku wird in den zweiten Anschluss eine Brücke eingesetzt.
2S hätte den Vorteil, dass ich sie in meinem jetzigen Wagen dann auch betreiben könnte (wenn doch mal was am Outcast defekt ist) und preislich sind 2x2S und 1x4S gleich.
Der Sprung auf 6S wäre dann mit einem weiteren 2S Akku in Reihe schnell und günstig erledigt.
Soweit meine Gedanken dazu. Der 3x 2S Stapel wäre bloß 5 mm höher als das Akkufach angegeben ist. Da das aber aus Klettband besteht, wäre das wohl halb so wild.
Alternativ könnte ich dann immer noch 2x 3S Akkus später kaufen, wenn er auf 4S zu gemütlich wird.

Bei den Akkus würde ich die MLine von Metz nehmen, die wurden hier ja schon ein paar mal empfohlen.

Starke Tendenz zum Outcast 6S in orange.
 

ersatzteil

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Wie schon geschrieben wurde, werden die beiden 2S "verheiratet". Einzelnutzung ist nicht sinnvoll, weil die Zellen dann unterschiedlich altern und nicht mehr zu einander passen. Einen dritten 2S anzuschließen um 6S zu erhalten, ist ebenso aus den genannten Gründen nicht sinnvoll. Abgesehen davon müsste ein zusätzlicher Adapter eingebaut werden, was auch nicht vorteilhaft ist.

Weiterhin ist das Akkufach schon in der Höhe mechanisch begrenzt, weil vorne eine ausziehbare Kunststoffabdeckung ist, die sich nicht unbegrenzt ausziehen lässt.
 

ersatzteil

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Mit den M-Line-Akkus bestehen allgemein gute Erfahrungen.

Die Kappe befindet sich vorne, die Kabel stehen hinten hoch, das ist also kein Problem bei einem 4S / 6S Akku.
 

Seba89

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Hat jemand Erfahrung mit dem RC Plus 212 Ladegerät? Das ist mit zwei Akkus zusammen ziemlich günstig zu haben und dann müsste ich doch nicht immer mit meinem alten Robbe Uni Peak mit 1 bzw. 0,5 A laden :) als Budget Lösung wird hier im Forum zwar das 30€ Conrad Ladegerät empfohlen, das kann aber nur einen Akku gleichzeitig. Das hier kann zwei, was natürlich besser ist wenn immer zwei Akkus gebraucht werden
 

Smoerrebroed

Mitglied
Was bringt Dich auf die Idee, dass das RC Plus ein Duolader ist? Ich sehe auch nur ein Ladekabel im Lieferumfang. ;) Der Preis ist zwar okay, aber besser als das Basetech ist es auch nicht. Außerdem gebe ich noch mal den Hinweis: Wenn Du 2 x 2S kaufst, kannst/solltest Du trotzdem nicht die Akkus einzeln in Deinem 2S-Fahrzeug nutzen. Und wenn Du 1 x 4S kaufst, brauchst Du keinen Duolader. ;) (Du könntest natürlich die 2 x 2S auch so laden, wie sie im Auto verwendet werden, aber dann musst Du Dir noch ein paar Adapter basteln.)
 

Seba89

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Richtig, kein Duolader. Keine Ahnung was ich da gelesen habe. Danke für's korrigieren. Dann bleibe ich erst mal beim Robbe und schaue, ob mich die Ladezeit wirklich stark nervt.
 

Smoerrebroed

Mitglied
Also wenn Du damit leben kannst, dass die Akkus über Nacht geladen werden - was auch nicht immer unkritisch ist, falls mal was passiert - könnte das funktionieren. Du kannst dann natürlich nicht spontan fahren gehen, weil mindestens fünf (!) Stunden Vorlaufzeit benötigt werden. Der zweite Akku bräuchte dann sogar rund zehn (!!) Stunden bis voll: Willkommen in der Akkusteinzeit!
 

Seba89

Mitglied
Kurz zum Ergebnis: es ist ein Arrma Outcast 6S geworden. Zwei MLine 3S 5400mAh Akkus dazu und zwei Conrad Baseline Ladegeräte (für 30€ statt 40€ im Angebot).
Läuft sehr gut und die 3kW machen jetzt schon deutlich mehr Spaß, als mein 400W Antrieb vorher. Soweit so gut.
Da Arrma auf der Webseite schreibt, dass Soft- oder Hardcase genutzt werden kann, und mir Softcase eigentlich lieber ist, weil dann ein evtl. Blähen vom Akku frühzeitig gesehen wird, have ich auch zwei Softcase rein gemacht. Zweite Fahrt heute und der eine Akku hat jetzt einen mechanischen Schaden davongetragen.
Sollte also jemand Outcast mit Softcase fahren wollen --> lieber nicht.
Kann in so einem 3S Akku die Defekte Zelle ersetzt werden? Die anderen zwei Zellen sind unbeschadet und quasi neu --> bloß zweimal geladen...
 

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Krautstrike

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Mal ehrlich, was hat Dich da geritten, Softcase-Lipos für ne Backflipmaschine zu kaufen? Da ist der Schaden quasi vorprogrammiert. In nem Hardcase sieht man auch, wenn der Lipo sich aufbläht.
 

Smoerrebroed

Mitglied
Tja, das war wohl nix. :/ Man kann zwar theoretisch die dritte Zelle ersetzen, dafür müsstest Du aber den exakt gleichen Zellentyp zur Verfügung haben, was in der Praxis unmöglich sein dürfte. Alternative: Aus dem 3S einen 2S machen - oder aus dem einen 3S und dem anderen (3-1)S einen 5S. Das sollte man aber nicht probieren, wenn keine Fachkenntnis und kein notwendiges Equipment vorhanden sind.
 
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