Nach Ihm hier
www.rc-modellbau-portal.de
geht es weiter mit dem Sammelprojekt Chassis...
Was fehlt in der Sammlung?
Klar, das nahe liegenste: Motor vorne, Antrieb hinten, gerne zum querfahren.
Und weil es mal eine andere Marken sein darf, MST...und warum nicht in der low Budget Version:
Das Konzept ist wie im wahren Leben, Motor vorne, längs/ mittig, Getriebe, Differenzial, Antriebsachse...
MST wirbt denn auch mit „Similar as the real drift car that using the FR configuration which makes the moving reaktion more like real racing car“..... schaun' wir mal....
Erster Eindruck, gut!
Von „Werkzeug“ (braucht kein Mensch? Dachte ich auch, bis ich feststelle, dass ich keinen 5, 5 Gabelschlüssel habe!), Öl über Fett...(fast) alles dabei, Schraubensicherung(s- Lack) wird nicht erwähnt, was den Eindruck erwecken könnte,
man bräuchte so etwas nicht.
Die Bauteile sind vernünftig sortiert, die (Online)Anleitung ist übersichtlich strukturiert und eingängig.
Kritik auf hohem Niveau, Hinweistexte würden den akribischen Vergleich Bild/ Bauteil entbehrlich machen.
Gut ist, dass die Schrauben nicht zentral in einem Beutel, sondern in dem der entsprechenden Baugruppe sind.
Die Schrauben(Köpfe) sind recht weich (Inbus verkantet beim festen Anziehen), die Bauteile selbst sind grundsätzlich aus Kunststoff, der einen eher spröden Eindruck macht.
Die Einzelteile lassen sich gut von ihrem Träger lösen, entgraten ist (kaum) nötig.
Die Passformen selbst sind in Ordnung, es waren tatsächliche keine Nacharbeiten nötig.
Bilder von dem Zusammenbau erspare ich uns....bis auf eines:
Das Kugeltetris 1 ist im Bereich des üblichen und beherrschbar, Nr. 2 hätte man für Pfennige eleganter (und nervenschonender!) lösen können und sollen....
Allerdings läuft der komplette Anstriebsstrang im Ergebnis(gefühlt) spielfrei...Ziel erreicht.
Fertig sieht das dann so aus, vorweg, elegant wirkt es nicht:
Motor mit ESC sind bei mir gesetzt.
Hobbywing, XR10 G3 weil er noch rumlag, mit einem Hobbywing Xerun Justock 10.5 Turn G2.1 Motor 4.000 kV für Stock Drift, weil er in diesem hier
https://www.rc-modellbau-portal.de/...-2-oder-wenn-man-glaubt-man-habe-alles.17884/
Gutes tut.
Wegen meinem einem für (fast)alles Sender wird mit einem Kyosho KR- 413 T gefunkt.
Karohalter vorne Overdose Real Body Catch Set, hinten Teile eines Killerbodyderivates.
In Sachen Servo/ Gyro wollte ich mal etwas neues ausprobieren.
Wenn schon, dann auch programmierbar....es wurde ein OMG Predator mit einem OMG Racing V4.
Vorweg, das Servo mit seinem Gyro macht einen guten Eindruck, sowohl Optik/ Haptik als auch funktionell.
Warum man dem separat erhältlichen Programmier- Dongle aber kein Verlängerungskabel beilegt?
Ich zumindest will die Einstellungen (Mitte..Wege/ Anschläge...) im eingebauten Zustand vornehmen, was bei meiner EDV mit dem 10 cm Anschlusskabel des Servos selbst schwierig würde.
Ob man das braucht?
Unterstellt, man nutzt einen Sender mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten, wohl eher nicht.
Was über die dort vorhandenen Möglichkeiten hinaus geht, ist mit welchem Druck das Servo auf Block fahren soll...bei mir tunlichst gar nicht.
Blöde ist dabei, dass man die Einstellungen nicht wie bei Nutzung des Senders, simultan probieren kann, weil bei der Verbindung mit dem Dongle keine zu dem Empfänger besteht.
Anfangs harmonierte das Ganze nicht recht.
Lösung war das Anlernen der Endwege Servo bei dem Gyro und die Umstellung auf den Modus mit einer geringen Eingriffsstärke.
Karo, auch mal was Neues, einen PickUp hat es noch nicht.
APlastics auch noch nicht.
Also den Datsun 620 Pick Up....meine Affinität zu japanischen Youngtimern kommt wohl von dem Skyline zu Studienzeiten...
Qualität wie Preis, liegen im Mittelfeld.
Teilweise (Übergang Radläufe/ Schweller) ist sie recht dünn geraten, das Ausschneiden der vorderen Stoßstange und der Lichteinsätze (Achtung, Schutzfolie auf der falschen Seite!) aus Polycarbonat erfolgt mangels definierter Kanten freihändig, mit dem entsprechenden Schleifaufwand.
Die Maskierungen sind ausgestanzt, die Decails nicht.
Das Lichtset ist von KillerBody, den Versuch mit einem Tamiya- Nachbau vom Ali für 8 € verschweige ich an dieser Stelle.....
Dafür ein paar Worte zu den Felgen.
Sie sind von MST.
Eigentlich habe ich mir bei diesem Projekt Chromverbot erteilt, aber in Verbindung mit der geplanten Lackierung wäre ganz schwarz zu plump geworden...also Felgen doch Chrome mit matt- schwarz.
Das Felgenoffset ist verstellbar, weil geklebt und nicht geschraubt, passen sie sogar über die Bremsscheiben.
Dämlich sind die angedeuteten Radbolzen, oder besser deren Lage....Standart- Radmuttern (SW 8 mm) mit Kragen passen nicht, MST kompensiert das durch Beigabe solcher mit einer Schlüsselweite von 6 mm.
Wer die nicht mag, nimmt SW 8 mit Stoppwirkung durch Nylonring....die ich nicht mag...
Die Kunststoff- Bremsscheiben wirken ein wenig wie gewollt aber nicht gekonnt...weglassen ist nicht, weil ein Teil mit den Radmitnehmern.
Dito die zughörigen Sattel, sie fixieren die Scheiben- Radmitnehmer, naja.... so ein wenig....
Weggelassen haben die Kollegen dafür den Schaumstoffkeil im Frontbumper...Budget erschöpft?!
Ach ja, wie fährt das?
Im ersten Versuch eher gar nicht...Heck überholt Front, weil (viel) zu leicht.
Das Chassis bietet unzählige Einstellmöglichkeiten, die bei diesem Problem aber nicht helfen.
Lösung, mehr Gewicht auf die Hinterachse!?
Machen wir aber nicht, das Ganze ist jetzt schon schwer genug.
Also, vorne bleibt‘ s bei harten Drift- Reifen für Asphalt, hinten eher eine weiche Mischung, für Parkett/ Teppich...
Semi- professionell, aber praktikabel...es fährt (auch zügig) quer!
Im Vergleich mit dem Yokomo YD-2Z RWD merkt man die leichtere Hinterachse, was für die fahrerische Anmut gut ist,
der Geschwindigkeit am Kurvenausgang den Wettbewerbsfahrern aber sicher abgeht.
Der Regler kann im Gegensatz zu dem aus dem Yokomo nur 2 s.
Damit sollten es weniger als die 4.000 kV des Motors (für mich) aber auch nicht sein....der Unterscheid zu 3 s ist schon beachtlich...
-FERTIG-
Fast...wie immer braucht' s noch ein angemessenes Plätzchen:
und einen Ausblick, auf kommende unnütze, aber leider geile Aktivitäten.
"Altlasten".... die aber, wie dafür gemacht, zum Thema Chassis- Konzepte passen....
Baubericht - Xpress Execute FT 1....einen Fronttriebler braucht's
Vorspann: November 2022.....“Immer wenn man denkt, man habe fertig, schaut man in dieses Scheixx- Forum und weckt das „Haben will“ Syndrom...In diesem Fall musste ich feststellen, dass ich keinen Fronttriebler habe! Wird zwar erst das Nachfolgeprojekt, des Folgeprojektes von dem Anschlussprojekt...
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Was fehlt in der Sammlung?
Klar, das nahe liegenste: Motor vorne, Antrieb hinten, gerne zum querfahren.
Und weil es mal eine andere Marken sein darf, MST...und warum nicht in der low Budget Version:
Das Konzept ist wie im wahren Leben, Motor vorne, längs/ mittig, Getriebe, Differenzial, Antriebsachse...
MST wirbt denn auch mit „Similar as the real drift car that using the FR configuration which makes the moving reaktion more like real racing car“..... schaun' wir mal....
Erster Eindruck, gut!
Von „Werkzeug“ (braucht kein Mensch? Dachte ich auch, bis ich feststelle, dass ich keinen 5, 5 Gabelschlüssel habe!), Öl über Fett...(fast) alles dabei, Schraubensicherung(s- Lack) wird nicht erwähnt, was den Eindruck erwecken könnte,
man bräuchte so etwas nicht.
Die Bauteile sind vernünftig sortiert, die (Online)Anleitung ist übersichtlich strukturiert und eingängig.
Kritik auf hohem Niveau, Hinweistexte würden den akribischen Vergleich Bild/ Bauteil entbehrlich machen.
Gut ist, dass die Schrauben nicht zentral in einem Beutel, sondern in dem der entsprechenden Baugruppe sind.
Die Schrauben(Köpfe) sind recht weich (Inbus verkantet beim festen Anziehen), die Bauteile selbst sind grundsätzlich aus Kunststoff, der einen eher spröden Eindruck macht.
Die Einzelteile lassen sich gut von ihrem Träger lösen, entgraten ist (kaum) nötig.
Die Passformen selbst sind in Ordnung, es waren tatsächliche keine Nacharbeiten nötig.
Bilder von dem Zusammenbau erspare ich uns....bis auf eines:
Das Kugeltetris 1 ist im Bereich des üblichen und beherrschbar, Nr. 2 hätte man für Pfennige eleganter (und nervenschonender!) lösen können und sollen....
Allerdings läuft der komplette Anstriebsstrang im Ergebnis(gefühlt) spielfrei...Ziel erreicht.
Fertig sieht das dann so aus, vorweg, elegant wirkt es nicht:
Motor mit ESC sind bei mir gesetzt.
Hobbywing, XR10 G3 weil er noch rumlag, mit einem Hobbywing Xerun Justock 10.5 Turn G2.1 Motor 4.000 kV für Stock Drift, weil er in diesem hier
https://www.rc-modellbau-portal.de/...-2-oder-wenn-man-glaubt-man-habe-alles.17884/
Gutes tut.
Wegen meinem einem für (fast)alles Sender wird mit einem Kyosho KR- 413 T gefunkt.
Karohalter vorne Overdose Real Body Catch Set, hinten Teile eines Killerbodyderivates.
In Sachen Servo/ Gyro wollte ich mal etwas neues ausprobieren.
Wenn schon, dann auch programmierbar....es wurde ein OMG Predator mit einem OMG Racing V4.
Vorweg, das Servo mit seinem Gyro macht einen guten Eindruck, sowohl Optik/ Haptik als auch funktionell.
Warum man dem separat erhältlichen Programmier- Dongle aber kein Verlängerungskabel beilegt?
Ich zumindest will die Einstellungen (Mitte..Wege/ Anschläge...) im eingebauten Zustand vornehmen, was bei meiner EDV mit dem 10 cm Anschlusskabel des Servos selbst schwierig würde.
Ob man das braucht?
Unterstellt, man nutzt einen Sender mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten, wohl eher nicht.
Was über die dort vorhandenen Möglichkeiten hinaus geht, ist mit welchem Druck das Servo auf Block fahren soll...bei mir tunlichst gar nicht.
Blöde ist dabei, dass man die Einstellungen nicht wie bei Nutzung des Senders, simultan probieren kann, weil bei der Verbindung mit dem Dongle keine zu dem Empfänger besteht.
Anfangs harmonierte das Ganze nicht recht.
Lösung war das Anlernen der Endwege Servo bei dem Gyro und die Umstellung auf den Modus mit einer geringen Eingriffsstärke.
Karo, auch mal was Neues, einen PickUp hat es noch nicht.
APlastics auch noch nicht.
Also den Datsun 620 Pick Up....meine Affinität zu japanischen Youngtimern kommt wohl von dem Skyline zu Studienzeiten...
Qualität wie Preis, liegen im Mittelfeld.
Teilweise (Übergang Radläufe/ Schweller) ist sie recht dünn geraten, das Ausschneiden der vorderen Stoßstange und der Lichteinsätze (Achtung, Schutzfolie auf der falschen Seite!) aus Polycarbonat erfolgt mangels definierter Kanten freihändig, mit dem entsprechenden Schleifaufwand.
Die Maskierungen sind ausgestanzt, die Decails nicht.
Das Lichtset ist von KillerBody, den Versuch mit einem Tamiya- Nachbau vom Ali für 8 € verschweige ich an dieser Stelle.....
Dafür ein paar Worte zu den Felgen.
Sie sind von MST.
Eigentlich habe ich mir bei diesem Projekt Chromverbot erteilt, aber in Verbindung mit der geplanten Lackierung wäre ganz schwarz zu plump geworden...also Felgen doch Chrome mit matt- schwarz.
Das Felgenoffset ist verstellbar, weil geklebt und nicht geschraubt, passen sie sogar über die Bremsscheiben.
Dämlich sind die angedeuteten Radbolzen, oder besser deren Lage....Standart- Radmuttern (SW 8 mm) mit Kragen passen nicht, MST kompensiert das durch Beigabe solcher mit einer Schlüsselweite von 6 mm.
Wer die nicht mag, nimmt SW 8 mit Stoppwirkung durch Nylonring....die ich nicht mag...
Die Kunststoff- Bremsscheiben wirken ein wenig wie gewollt aber nicht gekonnt...weglassen ist nicht, weil ein Teil mit den Radmitnehmern.
Dito die zughörigen Sattel, sie fixieren die Scheiben- Radmitnehmer, naja.... so ein wenig....
Weggelassen haben die Kollegen dafür den Schaumstoffkeil im Frontbumper...Budget erschöpft?!
Ach ja, wie fährt das?
Im ersten Versuch eher gar nicht...Heck überholt Front, weil (viel) zu leicht.
Das Chassis bietet unzählige Einstellmöglichkeiten, die bei diesem Problem aber nicht helfen.
Lösung, mehr Gewicht auf die Hinterachse!?
Machen wir aber nicht, das Ganze ist jetzt schon schwer genug.
Also, vorne bleibt‘ s bei harten Drift- Reifen für Asphalt, hinten eher eine weiche Mischung, für Parkett/ Teppich...
Semi- professionell, aber praktikabel...es fährt (auch zügig) quer!
Im Vergleich mit dem Yokomo YD-2Z RWD merkt man die leichtere Hinterachse, was für die fahrerische Anmut gut ist,
der Geschwindigkeit am Kurvenausgang den Wettbewerbsfahrern aber sicher abgeht.
Der Regler kann im Gegensatz zu dem aus dem Yokomo nur 2 s.
Damit sollten es weniger als die 4.000 kV des Motors (für mich) aber auch nicht sein....der Unterscheid zu 3 s ist schon beachtlich...
-FERTIG-
Fast...wie immer braucht' s noch ein angemessenes Plätzchen:
und einen Ausblick, auf kommende unnütze, aber leider geile Aktivitäten.
"Altlasten".... die aber, wie dafür gemacht, zum Thema Chassis- Konzepte passen....
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