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Baubericht MST CFX-W Chassis mit Unimog 411 Karosserie

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BAXL

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Heute ist Tag eins meines Bautagebuchs / Baubericht. Am Ende dieses Berichtes soll ein fertiger Unimog mit einem MST CFX-W Chassis vor mir stehen.

Der Arbeitsplatz ist aufgeräumt, die Teilekiste steht bereit und die ersten Beutel sind geöffnet. Die Bauanleitung für das MST CFX-W Chassis kann man als PDF-File von der MST Homepage herunterladen. > Hier der Link <



Gleich der erste Bauschritt macht Probleme. Eine Welle, die von 5mm auf 4mm abgesetzt ist, soll in eine entsprechendes 14Z Zahnrad und mit einem Stift gesichert werden. leider klappte das nicht wie erwartet. Die Welle geht solange gut rein, bis der 5mm Teil in das Loch verschwinden soll. Alle Bohrungen passen und sind sogar minimal größer als die Welle.

Beim Reinschieben merkt man ein kratzendes Gefühl und die Welle stockt. Entweder die Bohrungen haben einen Mittenversatz, oder die Absätze auf der Welle haben eine Kante. Nach einigem Probieren habe ich mich entschieden sowohl die Welle, als auch das Zahnrad innen mit feinem Schleifpapier zu bearbeiten. Bei der Welle kam sogar der Akkuschrauber zum Einsatz, der mir das gleichmäßige Drehen der Welle abgenommen hat. Das Zwischenergebnis sieht besser aus, aber die Welle steckt noch nicht ganz. Foto(s) folgt(en)



Nachdem ich gut 1,5 Stunde mit dem Teil zugebracht habe, konnte ich die Welle mit vertretbarer Kraft mit den Fingern in die Bohrung des Zahnrades stecken. Etwas hat es immer noch gekratzt. Der Sicherungsstift ließ sich, nach Vorarbeit mit einem Stahlnagel, akzeptabel gut eintreiben. Dafür war dann doch leichte Unterstützung durch einen Hammer und ein Werkzeug nötig.

 
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Nachdem ich die erste Hürde genommen habe, ging es etwas geschmeidiger voran. Die einzelnen Handgriffe waren jetzt keine besondere Herausforderung, man muß nur genau den Bauplan beachten. Die zweite Welle hat dann ohne Probleme und Nacharbeiten funktioniert.





Beim Zusammensetzen der Getriebebox musste ich dann doch etwas öfter in den Bauplan sehen, um die Wellen und das Metallgehäuse richtig herum in den "Kunststoffkasten" einzubauen. 2-3 mal musste ich probieren, bis es dann stimmte. Dann sah es so aus:





Die nächsten Einzelschritte sind wieder unspektakulär und gut bebildert in der Anleitung beschrieben.



Jetzt braucht nur noch der Deckel (rechts im Bild) angeschraubt werden. Das Fetten jeweils nicht vergessen.

Der Deckel ist jetzt drauf und es geht an den Einbau der Slipper Teile. Der Slipper ist eine Rutschkupplung um bei Blockierung der Mechanik als Schutz zu fungieren.

Die "Slippermechanik" besteht aus dem Antriebszahnrad, zwei sechseckeigen "Schleifplatten", zwei Metallscheiben, einer Feder und diversen Kugellagern und Abstandsscheiben.



Wenn alles richtig auf die Welle geschoben wurde, sollte es so aussehen:



Zum Schluß kommt noch eine Scheibe in Richtung Kugellager, die konisch gearbeitet ist, also eine schmale und eine breite Seite hat. Die schmale Seite wird in Richtung Getriebe aufgeschoben, sodass nur mechanischer Kontakt mit dem inneren Kugellagerring besteht. Dann noch die Feder, eine Zwischenscheibe und die selbstsichernde Mutter aufschrauben.

Jetzt wird es etwas tricky. Normalerweise sollte nun die "Motor Mount" an die Getriebebox geschraubt werden. Die Motor Mount hat dazu Bohrungen für die Befestigungsschrauben und ein etwas größeres Loch, durch dass die Motorwelle geführt wird. Das Loch erweckt den Eindruck, man könne an den Motor bereits das Zahnrad anschrauben und dann durch das Loch führen...

Schade, geht nicht, das Loch ist zu klein; zumindest wenn man ein Zahnrad von >= 20Z an den Motor schraubt, das wird regelmäßig der Fall sein, wenn man einen 35T Motor, bzw. mit einer maximalen Motordrehzahl von höchstens 11000-12000 1/min arbeitet.

Ich mußte deshalb das bereits montierte Motorritzel wieder abbauen und zuerst die Welle durch das Loch des Motorhalters schieben. Das ist zusätzlich unangenehm. weil man vom Motorgehäuse zur Kante Ritzel einen Abstand von 5,8mm einstellen muß. Ich habe mir damit geholfen, dass ich zuerst das Ritzel im richtigen Abstand montiert und eine Markierung mit Filzstift auf die Welle gemacht habe.

Die Madenschraube des Motorritzels habe ich mit mittelfesten Sicherungslack (blau) gesichert.

 
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Der nächste Bauabschnitt ist die Transfer Box, also ein weiteres Zwischengetriebe. Vom Bauen her nicht sonderlich anspruchsvoll, man muß nur darauf achten, dass man das Zahnrad der längeren Welle mit zwei Sprengringen sichert, aber erst, wenn das Zahnrad natürlich auf der welle steckt. Und natürlich den Mitnehmerstift nicht vergessen ;).



Der Zwischenstaus des ersten Bautages sieht dann so aus:



Und hier noch ein Blick auf den Anschluß des Motors:

 

BAXL

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Und weiter geht's mit dem Rahmen. Der Rahmen besteht aus zwei Seitenteilen, dem Halter für das Zwischengetriebe, der Akkubefestigung, den Rahmenendstücken für vorne und hinten und ein paar Kleinteile, Schrauben und Muttern.

Kurzer Einschub:
Während ich den Rahmen aufbaue, lasse ich den Motor an einem regelbaren Labornetzteil mit allmählich steigender Spannung einlaufen. Die Getriebebox läuft dabei mit. Das ist zwar nicht die High End-Vorgehensweise mit einem Wasserbad aus destilliertem Wasser, aber besser als nix.


Ich empfehle wieder den Bauplan ganz genau anzusehen und jedes Teil zu vergleichen. Danach alles am besten schon so auf den Tisch legen, wie es nachher seinen Platz finden soll, etwa so:



Sieht im Moment toll aus, hat aber ein paar Fehler, weil ich in zwei Fallen getappt bin.

Falle 1:
Die Rahmenendsstücke sind oben und Unten unterschiedlich, obwohl beide Teile auf den ersten Blick identisch aussehen. Passt man nicht auf und dreht die Oberseite nach unten, lässt sich das Rahmenteil nicht richtig an den Seitenträger anschrauben.


Im Bild: Oberseite rechts, Unterseite links.

Wie unschwer erkennbar ist, zeigen die roten Pfeile Verdickungen, die Oben und Unten unterschiedlich sind. Die breiten Verdickungen kommen nach Unten!
Man sieht an den Seitenteilen den Unterschied. Die blauen Pfeile zeigen darauf.




Eine weitere Falle sind sie Endstücke an den Rahmenendteilen, die an dem einen teil schmaler und an dem anderen Teil etwas breiter sind.
Das mit dem breiteren Ende kommt ans Heck und das mit dem schmaleren Endstück nach vorne!





Das kommt einem zwar trivial vor, doch musste ich zweimal die Teile wieder abschrauben und drehen, bzw. von vorne nach hinten setzen. Leider konnte ich deshalb auch nicht mit der linken Rahmenseite anfangen, die in der Anleitung besser bebildert ist. Ich musste alle Einzelschritte umdenken.

Man sieht es am nächsten Bild, dass ich zuerst die von mir abgewandte Seite des Rahmens verschraubt habe.
Noch ein Tipp, es gibt ein paar Teile, die Mit Muttern verschraubt sind, die an zwei Stellen auch noch schlecht zugänglich sind. Diese Schrauben würde ich speziell bei der zweiten Rahmenseite, zuerst anschrauben. Noch ein Hinweis, in dem Beutel sind M3 Muttern, davon sind zwei ganz normal und der Rest selbstsichernd. Die Normalen braucht man für die hintere Platte. (Musste leider diese auch wieder an falscher Stelle abschrauben :( )




Die Montage des Zwischengetriebes ist da fast wieder ein Spaziergang.



Damit wäre der Zwischenstatus für Bautag 2 erreicht und ich mache Feierabend.
 
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Zwischenzeitlich habe ich die Links zusammengeschraubt, die Dämpfer montiert und dei Achsen aufgebaut. Bilder der Bauabschnitte folgen noch.
 
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Leider ist seit dem Wochenende ein Baustopp. In den Beuteln des Bausatzes fehlen leider 3 3mm E-Clips oder E-Ringe genannt. Die Clips sind zwar in diversen Ersatzteilsets von Tamiya enthalten, doch sehe ich nicht ein, fast 10€ zu bezahlen, nur weil 3 Sicherungsscheiben mit einem Centwert fehlen. Eine Bestellung ist deshalb bei einem Onlinehändler in UK gemacht worden, bei dem ich für 10 E-Clips 1,71 € zuzügli 2,95€ Versandkosten zahle. Vorsichtshalber habe ich noch einen Beutel 4mm E-Clips dazugenommen, weil die auch in Sortimenten idR. fehlen.
 

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Die Clips sind bereits Montag geliefert worden, weitergebaut habe ich ab Mittwoch. Mir fehlte allerdings etwas die Lust zu schreiben. Im Grunde ist es auch nur ein Baukasten, den jeder zusammenbauen kann. Also spare ich mir großartige Erklärungen und stelle hauptsächlich Bilder ein, damit man sich von den Teilen ein "Bild" machen kann.

Inhalt der Tüten für die Montage der Achsen



Man beginnt mit dem Herrichten der Links, dazu müssen die Linkbälle eingedrückt werden. Mir scheint, dass diese aus Kunststoff sind und das Eindrücken ist etwas mühseelig. Am besten hat es mit deinem Inbusschlüssel funktioniert. Den Kugelkopf habe ich dazu auf zwei leicht geöffnete Backen eines Schraubstocks gelegt. Die Backen sind Außen natürlich mit Kunststoffplatten belegt.



Danach ist die Montage der Achsgetriebe im Bauplan vorgesehen. Die Getriebe sind vorne und hinten gleich.

Zuerst das Kegelrad auf die Welle montieren, die später nach Außen geführt wird.





 

BAXL

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Bevor ich das Achsgetriebe mit dem Deckel verschlossen habe, konnte ich die Ausgangswelle leicht und ohne Widerstand drehen. Nachdem ich den Deckel aufgesetzt und verschraubt hatte, war die Welle blockiert. Ich habe die Schrauben des Deckels etwas gelöst, dann konnte ich die welle wieder drehen, es gab aber dann immer eine Stelle beim Drehen, bei der die Zahnräder quasi gescharrt haben. Nachdem ich im Deckel die halbrund ausgenommenen Zapfen noch etwas ausgeschliffen hatte, drehte sich die Welle wieder nahelos widerstandslos.



Nun ging es an die Montage der Portale, das fand ich recht spannend. Leider war dort auch die Ursache für den Baustopp, weil die 3mm e-Clips für die Radachse fehlten, genau genommen fehlten 3 Stück.











An dieser Stelle das Fetten nicht vergessen!


Nach dem Aufschrauben des Deckels muß an der Rückseite noch ein Kugellager eingesetzt werden. Aber auch hier Vorsicht beim Verschrauben, zieht man die Schrauben zu fest an, blockiert auch hier die Mechanik.

 
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Bei den nächsten Bauabschnitten habe ich einige übersprungen, wie gesagt, das ist ein Bausatz und wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt, ist das kein Problem. Trotzdem erneut der Hinweis, genau auf den Plan achten, genau die Teile Ansehen und ggf. mit der Schieblehre nachmessen, bzw. bei den Zahnrädern die Zähne nachzählen. Bei den Portalen habe ich bei zwei Exemplaren das richtige Zahnrad auf die Radwelle montiert, zwei Tage später bei den verbleibenden Zwei versehentlich das kleine Zahnrad, durch das die Welle des CVD vom Achsgetriebe geführt wird. Und das gerade bei den 3mm e-Clips...











 

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Gestern Abend ist zu der Vorderachse noch die Hinterachse eingebaut worden, es war quasi gestern die "Hochzeit".







Leider konnte ich keine weiteren Fotos mehr machen, weil der Akku der Kamera leer war. So sind ein paar Schritte undokumentiert geblieben, die aber nicht wirklich eine Schwierigkeit darstellen. Zu erwähnen sei, dass ich gestern den Motor noch einmal mit dem Labornetzteil zum Leben erweckt habe, um die Funktion der Mechanik zu überprüfen.
 

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Es "lebt"! Der Einbau der Elektronik war ein Kinderspiel. Schnell noch die Motorleitungen verlängert und den Motor angelötet. Der Regler war bereits voreingestellt und konnte direkt angeschlossen werden. Für den Betrieb setze ich 3s LiPos ein, das kann sowohl der Regler, als auch der Motor. Für den ersten Test mit der Fersteuerung habe ich das Programm vom Tamiya Unimog probiert, doch das stellte sich als nicht geeignet heraus, weil ich für den Motor den entsprechenden Kanal umkehren musste und auch die Endanschläge für das Lenkservo sind wesentlich weiter als beim Tamiya. Aber hier zuerst Bilder vor dem abschließenden Fazit.









 

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Erstes Zwischenfazit:

Die Bauteile, soweit ich das mit meiner bescheidenen Erfahrung beurteilen kann, sind sehr ordentlich und passen gut. An manchen Stellen musste ich beim Zusammenbau aber dennoch etwas fummeln. Sei es beim Eindrücken der Linkbälle, beim Aufsetzen der Abdeckungen für die Achsgetriebe und bei den Portalen. Die Sache mit dem Motorzahnrad erwähnte ich auch am Anfang. Insgesamt ist der MST CFX-W ein sehr solider Bausatz, der Freude beim Zusammenbau macht. Einige Teile, von denen ich es nicht erwartet hätte, sind aus Kunststoff. Ob das der Funktion einen Abbrucht tut sei dahin gestellt. Weil ich voraussichtlich keinen harten Trophy-Einsatz bei den Real Scalern plane, werde ich mit dem Material wahrscheinlich bestens zurecht kommen. Sollten sich dennoch Schwächen zeigen, dann wird es sicher entsprechende Ersatz-Teile geben.

Die spannendste Frage war allerdings die mit der kompletten Übersetzung, vom Motor bis zu den Rädern. Das Geheimnis ist zumindest insoweit gelüftet, dass das 24Z Zahnrad offensichtlich zu groß ist. Das Chassis bekommt bei der 3s Befeuerung ordentlich Geschwindigkeit, obgleich ich die schon bis auf 60% am Sender begrenzt habe. Ich denke, dass ich auf das 20Z Zahnrad umbauen werde. Auf die Anbauteile an der Front und am Heck (Bumper) und an der Seite (die side sliders) habe ich verzichtet, weil das Chassis sowieso eine Unimog-Karosserie bekommen soll. Bis dahin fährt das Chassis offen.

Der nächste Schritt wird jetzt die Bestellung der Karosserie sein.

Fragen, Anmerkungen und Diskussionen sind, wie gehabt, im Thema Unimog Reloaded möglich und erwünscht. (Sofern sie sachlich und vernünftig sind)
 

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Die Karosserieteile von Tank Modellbau sind bereits seit gut einer Woche da. Anfangs fehlte die Bauanleitung, die mir aber sehr schnell per Mail als PDF nachgeliefert wurde. Es gibt aber nur eine Bauanleitung für die Karosserie, für die Pritsche habe ich ein paar Fotos vom fertigen Teil bekommen. Ich denke damit werde ich schon irgendwie klar kommen. Mein Super E-Heli Baby habe ich ja auch nur nach einer "Fotostory" gebaut bekommen.

Nun zu dem Karosseriebausatz. Der Bausatz besteht aus gefrästen Polystyrolplatten, unterschiedlicher Dicke. Einige Teile sind bereits vereinzelt, andere Teile müssen noch aus dem Plattenrohling entnommen/geschnitten werden. Es ist auf jeden Fall nötig, die Teile mit einem Cuttermesser und/oder Feile und Schleifpapier an den Kanten zu versäubern. Leider sind die Oberflächen mit kleinen Kratzern übersät. Ob das normal oder nicht normal ist kann ich nicht beurteilen, das ist mein erster Karosseriebausatz aus gefrästen Polystyrolplatten. Eine gründliche Vorarbeit vor dem Lackieren ist sicher nötig.

Der Bauplan ist ok, man muß trotzdem gut die Augen offenhalten und überlegen. In der Anleitung sind auf den ersten Bildern Maße auf die fotografierten Teile "gemalt". Ich habe versucht die Maße an den gelieferten Teilen abzutragen, was mir sinnvoll nicht gelungen ist, die Maße waren einfach zu klein. (Fotos folgen) Nach einiger Überlegung ist mir ein Licht aufgegangen, der Plan und die fotografierten Teile waren für den Maßstab 1:10, meine Karosserie ist aber im Maßstab 1:8. Kurz umgerechnet und mit den zwischenzeitlich empirisch ermittelten Maßen verglichen; passt!

Das Ankleben des Ersten Seitenteils an die Grundplatte hat mich gut 30 Minuten gekostet, bis ich einen Weg gefunden Habe, die weiße Grundplatte an die weiße Seitenplatte zu kleben; richtige Maße oder Anhaltspunkte hatte ich ja nicht. Außerdem mußte alles rechtwinklig und orthogonal sein.

Leider ist mir dabei dann doch noch ein irreversibler Fehler unterlaufen, den ich später irgendwie ausbügeln muß. Die Seitenplatte hätte mit einem kleinen Überstand am hinteren Ende der Grundplatte angeklebt werden müssen, und zwar soviel, dass es der Dicke der Rückwand entspricht. Jetzt habe ich dort eine Lücke und Vorne steht die Seitenwand etwas zu weit über. Wieder Abreißen ging nicht, deshalb mußte ich leider auch die zweite Platte falsch ankleben, sonst würde die Schräge der Motorhaube nicht passen.
 
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Jetzt kommen die versprochenen Bilder und Kommentare dazu. Die Hütte hat schon das Bodenblech, die Seitenwände und die Rückwand. Die Seitenwände sind leider nicht so angeklebt wie es sein soll (siehe Erklärung im Vorpost). Trotzdem bin ich guter Dinge. Wenn alles glatt liefe wäre ich schnell fertig und die Sache langweilig.

Zum ersten Bild der Karosserie




Jetzt kommt die Ansicht von Unten. Dort waren in der Bauanleitung die Abstände von Unterkante Seitenteil bis Bodenplatte aufgeschrieben. Hätte ich mich nicht davon irritieren lassen, hätte ich in der Bauanleitung gelesen, dass die Bodenplatte bündig zur Radaussparung sein muß. (dumm gelaufen, oder, wer lesen kann ist im Vorteil:rolleyes:). Es ist nun wie es ist; Lehrgeld eben.



Die folgende "Lücke" habe ich also meiner Ungeduld und Nachlässigkeit beim Lesen zu verdanken.



Ich fürchte nur dass jetzt eine Nacharbeit die Andere nach sich ziehen wird, und zwar diese hier.



Das was Hinten fehlt ist jetzt Vorne zuviel, Außerdem ist die Haube vorne später etwas höher und wahrscheinlich auch etwas kürzer.:confused:

Das Bodenblech wird ebenfalls noch zu bearbeiten sein, weil dere Motor und das Getriebe sehr hoch auftragen, Gott sei Dank verschwindet das unter der Hütte.



 

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Nach einem längeren Baustopp geht es behutsam weiter. Durch das Grasshopperprojekt bin ich wieder auf den Geschmack gekommen. Wenn man klebt, muss man immer warten, da habe ich die Unimog Teile wieder rausgekramt.

Der Grund für den Baustopp waren die Scheinwerfer. Die Scheinwerfer, die ich mir ausgesucht hatte, waren hoffnungslos zu groß, obwohl die gut aussahen. Eine Alternative habe ich lange nicht gefunden und nur nach Bildern und nackten Maßen aussuchen wollte ich nicht, das hat mich etwas frustriert.

Bei meinen vorletzten Besuch bei Westfalia (ich brauchte Material und einen Regler für den Hopper) habe ich beim Zubehör rumgestöbert und bin auf Zusatzscheinwerfer von Killerbody gestoßen. 18mm Durchmesser und sahen passabel aus. Zum Modellbautag habe ich dann den "Kühlergrill" mitgenommen und die Teile angehalten - passte.

Am Sonntag noch an der verhunzten Front geschnitzt, bis der Kühler passte. Die Aussparung vom Motor und den Stoßdämpfern vergrößert und schon sah ich wieder etwas Land. Jetzt muß ich mir noch Gedanken machen, wie ich die Hütte am Chassis befestige, dann kann es zügiger weitergehen. Zumindest die Lampen sind jetzt in trockenen Tüchern und können eingebaut werden.
 

BAXL

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Kleiner Zwischenstatus. Durch Blackbirds Aktivitäten an seinem Mog habe ich wieder Lust bekommen an meinem Sorgenkind weiterzuarbeiten. Wahrscheinlich wollte ich es zu gut machen, was mich letzendlich mehr behindert als weitergebracht hat. So sind jetzt endlich die Scheinwerfer montiert und die Front angeklebt. Die unleidlichen Spalten sind ganz gut verspachtelt. Als nächstes muß die Halterung für die Hütte improvisiert werden. Als Befestigung sollen die abgeschnittenen Pfosten der Seitenbumper dienen. Die passen gut in die Haltelöcher an der Stoßdämpferbefestigung. Es steht nur noch das Problem, die Hütte im hinteren Teil am Chassis zu befestigen. Mit der Motorhaube bin ich auch noch nicht ganz grün. Soll ich die fest verkleben oder abnehmbar machen? Evtl. ist es auch möglich den äußeren Rahmen stehen zu lassen und nur die angedeutete Motorhaube aufzutrennen und vielleicht sogar mit Scharnieren zu versehen. Ich hatte die Idee, den Akku vorne unter die Motorhaube unterzubringen. Platz wäre vorhanden. Bilder folgen noch.
 
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