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Testbericht Motoren für Scaler, billig gegen teuer

  • Ersteller des Themas Deleted member 20
  • Erstellungsdatum

AllRadler

Mitglied
Warum nutzt du nicht den vmplayer? Der ist für den privaten Bereich kostenlos.

Mir hat diese elegante Lösung den ewigen Ärger mit dualen Betriebssystemen und Bootmanager erspart.
Ich habe ein altes CAD-System, das nur unter WinXP läuft.
 
D

Deleted member 20

Gast
Natürlich habe ich auch Lizenzen für Parallels und VmWare, aber die laufen auf meinem Mac, der eigentlich für den Job ist. Den vergesse ich auch gerne mal im Büro.
Ausserdem kommt dann das Problem des USB zu Seriel Adapters. Ohne Serial, keine Verbindung zum Prüfstand und die Adapter haben bei mir noch nie funktioniert.
Der IBM kann jetzt immer im Keller bleiben, da hole ich mir noch eine alte WLAN-Karte und gut ist.
 

Kyosh(i)o

Mitglied
Nimm eine D-Link DWL-G650+. Da der Bus nur ein 16-Bit-Interface ist, ist bei meinem alten 760XL auch so, habe aber zur Not auch die große Dockingstation dafür, wo man PCI- und ISA-Karten verwenden kann. Und USB kam erst mit der 600er Serie Serienmäßig. Bzw. war es dann bei 380, 390, 770 und 570 onboard, bei der 560 und 760-Serie nur über Cardbus nachrüstbar.
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Wenn ich mir jetzt nur die Daten von den zwei Motoren ansehe, dann hat der 10 Euro Motor zwar nen schlechteren Wirkungsgrad, zieht aber viel weniger Strom für das was er an Leistung bringt.

Unterm Strich sollte man damit also länger fahren können bevor der Akku alle ist? Wäre auch die Frage, ob ein Scaler überhaupt solche Leistung benötigt, ich mein ihr fahrt ja im Schrittempo durch die Gegend, oder? (nicht böse gemeint)
 

.Cee.

Mitglied
Je nach dem wie man fährt geht derMotor schon an seine Grenzen, wenn ich überlege wie oft meiner wirklich knapp vor Blockade steht...

Leistung heißt ja nicht nur Geschwindigkeit, sondern beibhaltet auch irgendwo Drehmoment, und dass muss im Scaler/Crawler definitv auf den Boden kommen.
 

UnknownUser69

Mitglied
Würde mich jetzt grade ein bissel interessieren. Ich sag zwar auch immer, "klar, ein Crawler braucht Leistung/Drehmoment", aber wofür eigentlich? Wofür braucht man wirklich so viel Leistung, wie andere Autos die auf fast 50 Sachen beschleunigen? Um eine steile Auffahrt rauf zu kommen? Da braucht man doch nicht so viel Leistung, so extrem schwer sind die Autos doch gar nicht...
 

Zoulive87

Mitglied
Da braucht man doch nicht so viel Leistung, so extrem schwer sind die Autos doch gar nicht...
Der TRX4 wiegt Stock ohne Akku 3,3Kg. Andere Scaler/Trail Crawler wiegen Stock ab 2Kg aufwärts. Wenn man nun noch umbauten (Seilwinde, Scalezubehör etc.) die gemacht werden dazu rechnet, wiegen die genau soviel wie andere Fahrzeuge.
Mein Tekno EB 48 wiegt mit seinen knapp über 3Kg ohne Akku, weniger als der TRX4.

P.s. Die Unterschiede zu anderen RC's in Sachen Gewicht sind wenn überhaupt minimal

Um auch die Leistung anzusprechen ein Vergleich. 2 identische Fahrzeuge fahren eine Steigung mit 45° hoch. Das eine Fahrzeug hat 10 PS und das andere 100 PS. Das ist schon ein Unterschied. Die Beanspruchung bei Geschwindigkeitsfahrten ist halt anders wie bei langsamen fahrten in Gelände. Aber auch da kommt es auf Leistung und Kraft/Drehmoment an.
 
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D

Deleted member 1492

Gast
Wenn man crawlen UND auch schneller fahren will, braucht man Leistung.
Will man nur crawlen, reicht auch weniger, wenn die Übersetzung stimmt.

Ein "echter" Unimog ist sehr geländegängig und kein Leichtgewicht.
Dennoch hat er verhältnismäßig wenig Pferdestärken.

Ein 425er hat max. 150PS und wiegt 6 Tonnen.
Aber er läuft auch nur 85Km/h mit Rückenwind.

Der 406er hatte 65 - 84PS und kam auf 3,6 Tonnen.
 
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Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Ich glaub der Punkt ist, den Berg langsam hochzukommen, quasi mit Kraft. Wenn ich in der Kieskuhle versuche, die Steilwand mitm Kraton hochzufahren geht das nur über Geschwindigkeit und Anlauf. Sobald der Steht war's das (oder dreht durch).
Aber letztendlich wird das ja auch mit der Untersetzung und Getriebe gesteuert...

Die Frage ist würde denn die 10 Euro Silberbüchse hier im Test für nen Scaler reichen? Weil wenn ja, dann kann dir die ja 14 Mal kaputtgehen bevor sich ein 150Euro Motor rechnet.
 
D

Deleted member 1492

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Noch ein Beispiel von den "Echten": Ein "Alvis Stalwart" ist kaum im Gelände zu beeindrucken.
Er wiegt leer 8,6 Tonnen, Gesamtgewicht rund 15 Tonnen. Höchstleistung gerade mal 220PS.
Damit kommt er auf Land bis max 65Km/h (eher weniger) und im Wasser auf 10Km/h.
Die Übersetzung macht es aus, wie beim Unimog. So sieht das aus (Das ist ein Link)
 
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Zoulive87

Mitglied
Die Frage ist würde denn die 10 Euro Silberbüchse hier im Test für nen Scaler reichen? Weil wenn ja, dann kann dir die ja 14 Mal kaputtgehen bevor sich ein 150Euro Motor rechnet.
Sowas ist schwer zu sagen. Meine Meinung: Kaufst du billig, kaufst du mehrmals. Kaufst du teuer, kaufst du einmal. Im Endeffekt kommt es aber annähernd auf das gleiche hinaus. Der 150 Euro Motor lebt genau so lange wie die 14 Silberbüchsen zusammen gerechnet. Unterschied ist, nimmst du die Silberbüchsen muss du 14 mal den Motor wechseln, nimmst den 150 Euro Motor, wechselst du nur einmal. Muss aber auch nicht zwingend so sein wie ich es sage :D
 
D

Deleted member 1492

Gast
Ich habe eine 10 Euro Büchse im Mog, ein 80 Watt Truck Puller.
Der Motor dreht an 7,2V etwas über 5000 anstatt über 15000 wie beim Baukastenmotor.
Der Mog läuft mit kürzester Übersetzung nur noch um die 5Km/h, aber 45° Steigung sind kein Thema.
Mit dem Baukastenmotor ist er an der Steigung verhungert.

150 Eus gebe ich für einen Modellbau-E-Motor nicht aus.
Ein zweiter Motor liegt bereit, kugelgelagert, zerlegbar, Kohlen wechselbar.
Dieser hat ähnliche Daten wie der andere Motor und kostete unter 20 Eus.
 

UnknownUser69

Mitglied
Wenn ich in der Kieskuhle versuche, die Steilwand mitm Kraton hochzufahren geht das nur über Geschwindigkeit und Anlauf.
Schon, aber einfach nur, da der Kraton erstens deutlich schwerer ist und zweitens halt einfach nicht das Grip Niveau wie ein Crawler hat. Sobald der dann auch noch einsinkt ist es natürlich ganz vorbei.
An sich müsste man ja quasi von einer extremen Steigung auf Asphalt ausgehen, denn alles andere ist dann auch wieder abhängig von Reifen usw. Wie @BlackbirdXL1 da halt sagt, denke ich dann auch, dass ein Motor mit weniger Leistung locker ausreicht und nur die Übersetzung angepasst werden sollte...
 
D

Deleted member 1492

Gast
Wie im Videoclip gezeigt, der Alvis Stalwart bleibt nicht wegen fehlender Motorleistung kurz vor der Kuppe stehen, er hat einfach keinen Grip mehr.
220PS ziehen ohne Anlauf den 8,6 Tonnen Brocken hoch und schwächeln nicht dabei.

Wirkungsgrad ist das, was von dem übrig bleibt was zugeführt wird.
Also das Verhältnis zw. zugeführter Energie und abgegebener Energie.
Je kleiner der Wirkungsgrad, umso mehr verpufft ungenutzt bzw. wird in Wärme verbraten.
100W Abgabeleistung bleiben 100W, die Frage ist was bis dahin verloren geht.

Bei gleicher Abgabeleistung macht der Wirkungsgrad also keinen Unterschied in der Kraft.
 
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D

Deleted member 20

Gast
Unterm Strich sollte man damit also länger fahren können bevor der Akku alle ist
Das ist sicherlich so, aber ob ich mit einer Akkuladung 2 Stunden oder 2,5 Stunden fahre, ist mir dann egal ;)

Und, jetzt wo das komplette Setup tatsächlich funktioniert, werde ich mal mehrere vergleichbare Motoren testen (Conrad 35T, Tamiya 35T, GoolRC 35T und dann noch eine Silberbüchse) und auch mal Drehmomentkurven dokumentieren. Bringt ja nix wenn das Fahrzeug so untersetzt ist, dass das max Drehmoment erst bei Topspeed anliegt. Dann brauche ich es nicht mehr.
 
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