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Regler Motorbremse bei Segler mit ziehendem Motor ohne Klappschraube

Markus2911

Mitglied
Ich weiß ja nicht wie gut Markus in Physik ist, aber ich habe zum einen praktische Erfahrung mit meiner Funtastic und zum andern eine plausible Erklärung in Post #7 geliefert.

Die einzige Bremswirkung ist die Reibung des Fliegers in der Luft. Wie soll ein frei laufender, durch die Strömung drehender Antrieb irgend was bremsen?
Da fehlt einfach die Reibung.

Ein stehender Propeller (durch ESC-Bremse) hingegen erzeugt Reibung durch Störung der Luftströmung.

Aber ich bin gerne offen für eine Erklärung der "Markus-These". :cool:
Ich Schreibe nicht von dem was ein anderer sagte und behauptet das er der Wissende ist und ich es weiter posaune, Ich verbreite das meiste aus der eigenen täglichen erfahrung.
Nennt sich Fliegen oder kaputt machen und schrauben.
Ich fliege lieber..

Segeln ist ein Leistungssport, hier zählt jedes Kilowatt. Grade die nicht aufgewendet werden müssen, sind die wichtigsten!

Jeder Motor hat einen Rastmoment, der muss überwunden werden, hier ist schon mal ein Bremser.
Der Propeller dreht nicht mit der Geschwindigkeit die er auf grund des Modells zurücklegt, sondern viel langsamer.
Der Propeller wird angeströmt und das bremst schon, da die Luft die auf das Blatt trift verdichtet wird und den Propeller nicht voll anschupsen kann.
'Beim Heli und einer Autorotation erzeuge ich so einen kontrolierten leicht gebremsten absturtz, Keinen freien Fall!!

Jetzt zur großen Physik wo sie wichtig wird bei einem Segler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Der Propeller sitzt zwangsweise bei Motorseglern in Fahrtrichtung vor dem Seitenleitwerk und dem Höhenleitwerk, eventuell sogar noch vor den Tragflächen.
Der drehende Propeller verwirbelt dann die ganze Luft und die Leitwerke oder Tragflächen verlieren die Strömung, also 'Strömungsabriss und der Flieger kippt weg.
Oder die Ruder verlieren ihre wirksamkeit.
Und das passiert in den bereichen wo man segeln möchte oder auch bei der Landung!.
Viele 1-2m Modelle werden so schnell unfliegbar!

Wenn der Propeller steht, verwirbelt er nur 2 kleine Bereiche um den Rumpf, und alles wird gut.

Auch Motorflieger haben das Problem, der Propeller wird meistens nur aus Optischen gründen laufen gelassen.
Dewegen stürzen ja die ganzen anfänger bei den Landungen mit den fertigfliegern ab, weil die Propeller die Ruder lahmlegen oder total stören.

Probiert es einfach mal aus:thumbsup:
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch Grodahn

Chick der Flieger , hast noch ein Bild vom Pilon oder Motorträger ?


Gruß Franz
 

Grodahn

Mitglied
Hallo,

anbei die geglückte Hochzeit zwischen Webra-Gondel und Roxxy in Zug-Richtung. Leider passen nur eine 7er Schraube, aber eine Schub-Montage könnte so geraaaade funktionieren.
Dann bräuchte ich nur noch einen 28er Spinner + kleine Klappschraube...hm.

gondel.jpg
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Na ist doch funktionabel , Schubschraube im Hinterkopf behalten und mal so geschrieben die Leistungsentfaltung ist beim E-Motor lineaer zur angebotenen Energie .
Zumindest wenn der Brushless die gleichen Watt abwirft wie der Verbrenner .
Kann nur den Vergleich aus alten Tagen anführen , Glashütter Verbrenner mit 2,5 Kubik zieht auch 2,5 Kilo Flugzeug .



Gruß Franz
 

Grodahn

Mitglied
Vorher saß ein webra 1,5 drauf, ich selber habe das nie fliegen sehen, aber Großvater meinte der Webra habe das "spielend hochgerissen". Laut Webra sollte der Motor um die 200watt max gehabt haben, der Roxxy liegt bei 250 maximal mit dem 7er Propeller. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Nun 7 Zoll Schraube mit welcher Steigung ?

Und wieviel Drehzahl bringt der Brushless , oder vielmehr genaue Bezeichnung von der Roxxy Serie gibbed nicht nur eine Sorte .


Gruß Franz
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Jeder Motor hat einen Rastmoment, der muss überwunden werden, hier ist schon mal ein Bremser.
Der Propeller dreht nicht mit der Geschwindigkeit die er auf grund des Modells zurücklegt, sondern viel langsamer.
Der Propeller wird angeströmt und das bremst schon, da die Luft die auf das Blatt trift verdichtet wird und den Propeller nicht voll anschupsen kann.

Der Propeller sitzt zwangsweise bei Motorseglern in Fahrtrichtung vor dem Seitenleitwerk und dem Höhenleitwerk, eventuell sogar noch vor den Tragflächen.
Der drehende Propeller verwirbelt dann die ganze Luft und die Leitwerke oder Tragflächen verlieren die Strömung, also 'Strömungsabriss und der Flieger kippt weg.
Oder die Ruder verlieren ihre wirksamkeit.

Und das passiert in den bereichen wo man segeln möchte oder auch bei der Landung!.Wenn der Propeller steht, verwirbelt er nur 2 kleine Bereiche um den Rumpf, und alles wird gut.
Also ich finde die Erklärung gut und schlüssig. :thumbsup:


Ich habe selber keine Erfahrung in dem Bereich und deshalb mal lieber die Klappe gehalten.

Aber vom Prinzip her geht es um die Umwandlung von Energie. Energie ist nie weg, sie ist nur woanders. Das soll heißen, die Energie für den drehenden Propeller ohne Antrieb muss irgendwo herkommen. Diese Energie wird dem Modell entzogen, was es langsamer macht, also bremst. Alleine diese Überlegung sollte das Ganze schon klar machen.

Die Luftverwirbelungen und Strömungsabrisse sind bei der Überlegung noch gar nicht mit drin. Das ist aber auch genau der Teil, bei dem ich mich lieber raushalte. ;)
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Dann ist doch alles bestens , Motordrehzahl paßt , Schraube ist 1 Zoll im Durchmesser weniger dafür aber 1 Zoll
Steigung mehr nix falsch gemacht .


Gruß Franz
 
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