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Baubericht Mercedes Benz Unimog 406 - BAXLs Baustelle

BAXL

Admin
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Es ist vollbracht, die Karosserie ist fertig ausgeschnitten. Den Rest habe ich mit der Skalpellmethode hinbekommen. Morgen hole ich die Farbe und die Räder.
 

BAXL

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Farbe und Räder sind im Haus, ich war gestern noch beim Berlinski, da waren dann mal eben wieder ein 50er futsch. Als Grün habe ich das Race-Grün von Tamiya genommen, das ist relativ dunkel und entspricht hoffentlich meinen Vorstellungen. Jetzt warte ich auf einen mutigen Augenblick, an dem ich auch noch Zeit habe.
 

BAXL

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Mutiger Augenblick...dann dauerts noch länger oder? ;)
Ich denke mal, dass die Aktion bis einschließlich dem Wochenende gelaufen sein wird. Ich konnte gestern beim Berlinski auch Fotos von einem Tamiya RTR Unimog (orange) machen, um die Länge der Karosseriehalter abzuschätzen. Weil ich Magnethalter einsetzen will, muss ich die Stifte weiter einkürzen als normal.
 

Hasi

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Als Grün habe ich das Race-Grün von Tamiya genommen, das ist relativ dunkel und entspricht hoffentlich meinen Vorstellungen.
Als Farbalternative zu deinem PS-22 käme auch noch die PS-9 in Frage. Um die Farben abzuschätzen, gehe ich immer auf Google Bilder und gebe dort "Tamiya PS-22" (als Beispiel) ein, dann bekommt man ganz gute Ergebnisse zum Farbton.

PS-22 ist für deinen Mog allerdings die Baukastenfarbe, wie von der Anleitung vorgeschlagen, also sollte das schon passen :)
 

BAXL

Admin
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Als Farbalternative zu deinem PS-22 käme auch noch die PS-9 in Frage. Um die Farben abzuschätzen, gehe ich immer auf Google Bilder und gebe dort "Tamiya PS-22" (als Beispiel) ein, dann bekommt man ganz gute Ergebnisse zum Farbton.

PS-22 ist für deinen Mog allerdings die Baukastenfarbe, wie von der Anleitung vorgeschlagen, also sollte das schon passen :)
Du hast Recht, das ist mir noch gar nicht aufgefallen. In der Anleitung steckt offenbar mehr an Informationen drin, als ich mit ungeübten Blick bisher sehen konnte. Dann sind die Farben ja richtig. Reicht es eigentlich die Karosserie vor dem Lackieren von innen mit Spülmittel zu reinigen?
 

Hasi

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In der Anleitung steckt offenbar mehr an Informationen drin, als ich mit ungeübten Blick bisher sehen konnte.

Notfalls kann man bei Seidel auch mal auf der Produktseite gucken, der listet dort eigentlich auch alle nötigen Farben laut Anleitung auf. :)


Beim reinigen gehe ich da ganz konform mit Daddy - mehr mache ich auch nicht. Das reicht zumindest für die Tamiya-Farben mehr als aus.
 

BAXL

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Beim Gucken auf der Seidel-Seite bin ich gleich auf das Nächste gestoßen, der Kühlergrill. Der Grill ist ja komplett silber. Auf den Fotos siehrt man aber, dass da nur der Stern und die beiden waagrechten Ziersterifen silber sind, der Rest ist dunkel. Im Baukasten sind Aufkleber dabei um das Silber abzudecken. Was wird allgemein gemacht, wird der Aufkleber genommen oder lackiert?
 

Hasi

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Bei der Alfa Romeo Giulia Sprint GTA ist der Kühlergrill auch chromfarben - ich hatte noch eine Farbdose Revell-Farbe übrig (oder hatte ich Tamiya-Streichfarbe genommen? Ich weiß es nicht mehr) und damit mehrere Schichten schwarzen Lack mit Pinsel aufgetragen - zwischen jeder Schicht natürlich gut trocknen lassen.
 

Mproper

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Ich habe bei meinen Karossen Isopropyl alkohol genommen.. warum?? weil ich kein Spüli zur Hand hatte und den Alkohol zum reinigen nehme... tuts auch.. auf diesenPlastechromteilen, haftet Farbe relativ schlecht, ist meine Erfahrung
 

yoshi

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Ich nehme auch lieber Isopropanol. In vielen Spülmitteln sind Silikonöle enthalten, die das Haften der Farbe beeinträchtigen. Dann lieber Neutralseife oder Glasreiniger.
 

BAXL

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Gestern Abend habe ich nur wenig Zeit gehabt und deshalb nur etwas an den neuen Rädern gemacht. Ich hatte mir die Absima Steelhammer beim Berlinski gekauft. Beim Auspacken fiel mir bereits an einem Rad auf, dass dort eine der Zierschrauben klapperte. Die besagte Schraube war so lose, dass ich sie mit den bloßen Fingern fester schrauben konnte. Die folgende Maßnahme war klar! Alle insgesamt 20 Schrauben der 4 Räder habe ich fester angezogen. Einige waren bereits akzeptabel, andere ließen sich noch ohne (relativ) größere Kraft nachziehen. Mein Tipp wäre also, die Schrauben des genannten Produktes und der Baugleichen von z.B. Carson, zu kontrollieren und ggf. nachzubessern. In einer Bewertung bei Amazon zu den Carsonfelgen wurde der Punkt ebenfalls bemängelt - also kein Einzelfall!
 

Mproper

Mitglied
Ich muß zugeben, dass mir das Abkleben von Innen auch eine Riesenmühe macht... ich habe schon einiges lackiert ( 1:1 Autos, Türen, Motorhauben und vieles mehr) aber das millimetergenaue fummeln da innen von einer Karo... das liegt mir überhaupt nicht....
 

BAXL

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Ich muß zugeben, dass mir das Abkleben von Innen auch eine Riesenmühe macht... ich habe schon einiges lackiert ( 1:1 Autos, Türen, Motorhauben und vieles mehr) aber das millimetergenaue fummeln da innen von einer Karo... das liegt mir überhaupt nicht....
Das Ergebnis meiner Abkleberei ist auch nicht gerade ruhmvoll ausgefallen. Ich mußte bei einer Scheibe mehrmals ansetzen, weil ich noch nicht so recht wusste wie ich es am besten angehe. Das Video, was ich weiter oben verlinkt habe, war nur zum Teil eine Hilfe.

Ich habe zuerst die Folie komplett vom Träger gezogen und dann versucht so gut wie möglich den Aufkleber zu platzieren. Bei der ersten Scheibe habe ich 5 Anläufe gebraucht. Irgendwann habe ich noch einmal die Anwendungshinweise auf dem Trägerbogen gelesen. Man soll demnach die Folien noch einmal mit einer Schere ausschneiden und das, obwohl die einzelnen Abdeckfolien bereits vorgestanzt sind. Und tatsächlich, es hat dann mit dem Positionieren etwas besser geklappt. Leider haben sich nach dem Lackieren ein paar unangenehme Erscheinungen ergeben. Doch davon mehr im gesonderten, ausführlichen Beitrag.
 

BAXL

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Der Unimog ist nun lackiert. Vom Zwischenstand habe ich, bevor ich die Schutzfolie der Oberseite abziehe und die beiden Seitenteile montiere, ein paar Fotos gemacht. Da sind auch ein paar Erläuterungen nötig, weil ich mit dem Ergebnis nicht so richtig zufrieden bin. Das größte Problem war es, die Schutzfolien für die Fensterbereiche möglichst genau zu platzieren. Das wurde noch dadurch erschwert, dass die Folie jeweils eine andere Größe hat, als der tatsächliche Scheibenbereich. Insbesondere mit der kleinen Vertiefung (Rille), um die Scheiben herum stand ich auf Kriegsfuß. Ich wußte nicht so recht, wo ich nun anlegen sollte, bereits in der Rille, oder erst auf dem erhabenen Bereich des Fensters.

Die übrigen Bereiche der Kotflügel und der Seitenteile (die schwarz werden sollen), habe ich mit einfachem Isolierband abgeklebt.

Irgendwie hat es dann doch hingehauen und ich habe lackiert. Zuerst das Grün. Die ersten 3 Schichten nur ganz dünn, danach etwas üppiger. Leider konnte ich bei der Kontrolle immer an vielen Stellen durch die Farbe "durchgucken". Also habe ich etwas beherzter eine Schicht aufgetragen, die richtig feucht war und glänzte. Es gab dann sogar Stellen, da hat sich ein richtiger Farbtropfen gebildet. Die Farbtropfen waren nach dem Trockenen aber verschwunden.

Jetzt aber ein Bild vom Gesamtergebnis. Die Seitenteile sind aber noch nicht montiert.



Die schwarzen Farbtupfer auf dem Dach sind auf der Schutzfolien. Heute Morgen war dann der Große Augenblick und die Schutzfolien für die Scheiben und Lampen konnten runter. Man kann eines meiner Probleme an der Frontscheibe unten Rechts sehen. Da ist scheinbar Farbe unter die Folie gezogen.

Aber weiter mit dem Lackieren. Nachdem das Grün fertig war, habe ich es etwas antrocknen lassen, damit ich die abgeklebten Bereiche für das Schwarz freilegen konnte. Ich wollte damit nicht zu lange warten weil ich Bedenken hatte, dass ich sonst was von der grünen Farbe mitabziehen würde. Sowas kenne ich vom Airbrushen. Das passiert immer dann, wenn die Verbindung der Farbpigmente untereinander stärker ist, als zum Untergrund.

Das Schwarz zu lackieren war dann einfacher als das Grün. Ich bin mit dem Schwarz auch noch einmal großflächig über die grüne Farbe gegangen, damit die Bereiche nicht durchschimmern.

Und hier nun Bild Nr. 2 und 3






Auf dem nächsten Bild kann man sehr schön die Scheibe sehen, die ich zuerst beklebt habe (5 Versuche!:confused:). Es ist die Scheibe rechts und man kann sehr gut die überflüssige Farbe unten rechts in der Ecke sehen. Da muß ich mir noch etwas einfallen lassen.



Auch die Seitenscheiben sind nicht verschont geblieben:rolleyes:



Mehr durch Zufall habe ich bemerkt, dass man mit dem Fingernagel etwas von der Farbe wegschieben kann. Erste Versuche zur Korrektur könnten daraufhin deuten, dass ich die Pannen soweit wieder hinbekomme, dass es nicht mehr ganz so schlimm aussieht. Zur Not muß ich von Außen einen schwarzen Strich ziehen, um die Kontur optisch zu begradigen.
 
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BAXL

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Es gibt noch eine Sache dazwischenzuschieben, die mit der Karosserie nichts zu tun hat. Wegen des mäßigen Lenkeinschlages habe ich die berühmten zwei Zapfen an der Radaufhängung weggeknipst. Danach konnte ich die Wert für DualRate wieder etwas höher setzen. Was noch korrigiert werden musste waren die Lenkgestänge zu den Radaufhängungen. Mir war aufgefallen, dass der Lenkauschlag nach rechts und links unterschiedlich ausfiel. Nachdem ich dann die rechte Stande durch Eindrehen der Kugelköpfe (zwei Drehungen) etwas verkürzt, und die linke Seite durch Herausdrehen der Kugelköpfe verlängert habe, war der Lenkauschlag auf beiden Seiten ungefähr gleich.

Ich hatte vermutet, dass ich dann noch etwas an der Lenkstange vom Servo verändern müsse, weil u.U. der Mittelpunkt sich verschieben würde. Doch eigenartigerweise war an der Stelle kein Eingreifen nötig. Ob es daran liegt, dass die gesamte Mechanik soviel Spiel hat, dass die zwei Drehungen an den den Kugelköpfen nicht bemerkbar wurden...? Ich weiß es nicht.
 
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