Martin85
Mitglied
Hallo,
wie sicher einige bereits mitbekommen haben, habe ich mir einen MT410 mit einigem Tuning gegönnt:
Ich habe dann gestern Abend endlich mit dem Aufbau anfangen können und werde hier mal meine Erfahrungen dazu kund tun.
Als allererstes mussten die Diffs befüllt werden und ich habe mir für das Mitteldiff gleich das Oktay-Alu-Diffgehäuse gekauft. Also alle Diffs nach Anleitung zusammengebaut und mit dem Difföl aus der Anleitung befüllt.
Danach habe ich alle 3 Diffs in die Vakuumbox gestellt und im Anschluss festgestellt, dass die Schraubenlöcher im Oktay-Alu-Diff voller Öl war
also geschaut woran das liegen kann und festgestellt, dass die Schraubenlöcher unten offen sind
und daher beim Vakuumieren das Öl in die Schraubenlöcher gesaugt wird. Also die Löcher wieder sauber gemacht, da die Schrauben ja mit Loctite reingeschraubt werden müssen, damit waren dann alle 3 Diffs fertig und der erste Abend vorbei.
Heute ging es dann weiter mit dem Aufbau der beiden Tower
Hierbei hab ich nur bei einem Diff eine einzige Shimscheibe benötigt und ansonsten hat das alles bestens gepasst und die Diffs laufen wirklich sehr schön.
Danach ging es an die Hinterachse und auch die ist fertig.
Hierbei habe ich aber ein paar Anmerkungen, die mir bei dem Aufbau passiert sind. Zuerst ist mir aufgefallen, dass ich den Heckbumper wieder demontieren musste, um an die Schrauben ordentlich heranzukommen und dann hatte ich in der Anleitung übersehen, dass verschieden Starke Unterlegscheiben, so dass ich natürlich erstmal die falsche Kombination verbaut habe (ja bei genauem hinsehen sieht man das in der Anleitung).
Des Weiteren fand ich das Aufbohren der Querlenker sehr nervig, denn mit einem 4mm Bohrer muss man da ganz ordentlich hin und her bohren (4,1 oder 4,2mm), bis der Pin endlich durchfällt. Ansonsten braucht man hier zwei 5,5mm Steckschlüssel (ich hab nur einen und habe mir dann mit einer Zange geholfen), beim Rest ist mir nichts weiter aufgefallen. Die Passgenauigkeit ist sehr gut.
Als letztes habe ich dann heute noch die Vorderachse zusammengebaut
Hier ist mir nichts besonders aufgefallen oder passiert.
Mal sehen ob es dann morgen mit der Lenkung weitergeht oder ob ich erst im Laufe der Woche dazu komme.
P.S: Gute Schraubendreher sind wichtig, aber was nützen einem tolle und passgenaue Klingen, wenn der Griff nicht ordentlich entgratet ist und man dadurch aufgeritzte Finger bekommt?
Nichts... und es nimmt einem ein wenig den Spaß, ich hab daher meine Griffe heute ein wenig mit der Feile bearbeitet und Handschuhe getragen.
wie sicher einige bereits mitbekommen haben, habe ich mir einen MT410 mit einigem Tuning gegönnt:
Ich habe dann gestern Abend endlich mit dem Aufbau anfangen können und werde hier mal meine Erfahrungen dazu kund tun.
Als allererstes mussten die Diffs befüllt werden und ich habe mir für das Mitteldiff gleich das Oktay-Alu-Diffgehäuse gekauft. Also alle Diffs nach Anleitung zusammengebaut und mit dem Difföl aus der Anleitung befüllt.
Danach habe ich alle 3 Diffs in die Vakuumbox gestellt und im Anschluss festgestellt, dass die Schraubenlöcher im Oktay-Alu-Diff voller Öl war
also geschaut woran das liegen kann und festgestellt, dass die Schraubenlöcher unten offen sind
und daher beim Vakuumieren das Öl in die Schraubenlöcher gesaugt wird. Also die Löcher wieder sauber gemacht, da die Schrauben ja mit Loctite reingeschraubt werden müssen, damit waren dann alle 3 Diffs fertig und der erste Abend vorbei.
Heute ging es dann weiter mit dem Aufbau der beiden Tower
Hierbei hab ich nur bei einem Diff eine einzige Shimscheibe benötigt und ansonsten hat das alles bestens gepasst und die Diffs laufen wirklich sehr schön.
Danach ging es an die Hinterachse und auch die ist fertig.
Hierbei habe ich aber ein paar Anmerkungen, die mir bei dem Aufbau passiert sind. Zuerst ist mir aufgefallen, dass ich den Heckbumper wieder demontieren musste, um an die Schrauben ordentlich heranzukommen und dann hatte ich in der Anleitung übersehen, dass verschieden Starke Unterlegscheiben, so dass ich natürlich erstmal die falsche Kombination verbaut habe (ja bei genauem hinsehen sieht man das in der Anleitung).
Des Weiteren fand ich das Aufbohren der Querlenker sehr nervig, denn mit einem 4mm Bohrer muss man da ganz ordentlich hin und her bohren (4,1 oder 4,2mm), bis der Pin endlich durchfällt. Ansonsten braucht man hier zwei 5,5mm Steckschlüssel (ich hab nur einen und habe mir dann mit einer Zange geholfen), beim Rest ist mir nichts weiter aufgefallen. Die Passgenauigkeit ist sehr gut.
Als letztes habe ich dann heute noch die Vorderachse zusammengebaut
Hier ist mir nichts besonders aufgefallen oder passiert.
Mal sehen ob es dann morgen mit der Lenkung weitergeht oder ob ich erst im Laufe der Woche dazu komme.
P.S: Gute Schraubendreher sind wichtig, aber was nützen einem tolle und passgenaue Klingen, wenn der Griff nicht ordentlich entgratet ist und man dadurch aufgeritzte Finger bekommt?
Nichts... und es nimmt einem ein wenig den Spaß, ich hab daher meine Griffe heute ein wenig mit der Feile bearbeitet und Handschuhe getragen.