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Monster Truck LRP S10 Twister Radaufhängung

Devil

Mitglied
Hallo zusammen,
am zweiten Tag im Besitz meiner Frau und dem 6. oder 7. Überschlag (auch seitlich) hat es die hintere Radaufhängung erwischt :eek:. Teile sind rasch zu finden, allerdings stellt sich mir die Frage ob Kunststoff für 12 Euro oder Aluminium für den dreifachen Preis ? Die Tatsache, dass das Teil so schnell gebrochen ist lässt mich fast schon zu Alu tendieren :rolleyes:.

Hier mal die Links zu dem Fahrzeug und zu den Teilen:
S10 Twister 2 MT Brushless
Radaufhängung hinten Kunststoff
Radaufhängung hinten Alu 1
Radaufhängung hinten Alu 2
Bei den beiden Aluteilen unterscheidet sich wohl nur der Winkel (danke R.E.D. :thumbsup:). Welchen würdet Ihr nehmen falls es denn Alu sein soll ?
LG,Micha

Medium 3350 anzeigen
 

Digicom

Mitglied
Gute Tag,

ich würde die hintere Radaufhängung aus Alu nehmen. Ob 1 Grad Vorspur oder nicht wird nicht so wild sein.

Mit freundlichen Grüßen
Digicom
 
D

Deleted member 17

Gast
Hallo zusammen,
am zweiten Tag im Besitz meiner Frau und dem 6. oder 7. Überschlag (auch seitlich) hat es die hintere Radaufhängung erwischt :eek:. Teile sind rasch zu finden, allerdings stellt sich mir die Frage ob Kunststoff für 12 Euro oder Aluminium für den dreifachen Preis ? Die Tatsache, dass das Teil so schnell gebrochen ist lässt mich fast schon zu Alu tendieren :rolleyes:.
Das Teil ist ja nicht schnell gebrochen. 6. und 7. Überschlag..............
Ich würde erstmal bei Kunststoff bleiben, ist aber eben so eine
Blade Erfahrungswert.
Ansonsten, Überschläge vermeiden.:D
 

hgjopel

Mitglied
Hallo.
Alles was an beweglichen Teilen am Modell ist, wie z.B. Querlenker, würde ich nicht aus Alu einbauen. Kunststoff geht evtl leichter defekt ist aber biegsam und verformt sich erst bevor es bricht.
Alu ist dann evtl verbogen und das bemerkt man machmal erst spät und das Aluteil reißt dann evtl noch andere Teile mit ins Verderben.
So war es auf z.B. bei meinem E-Revo. Stolz die Aluschwingen usw. eingebaut und dann einen Chrash gebaut. Die Aluteile waren zwar noch ganz, aber verbogen und die Getriebebox dafür einmal quer durchgerissen.

Das nur als Denkanstoß.

Gruß: hgjopel
 

Digicom

Mitglied
Guten Tag,

also im Radträger steckt die Radachse und in der Radachse steckt der Antriebsknochen der dann wiederum im Outdrive steckt.
Ich sehe da absolut kein Problem auf Alu umzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
Digicom
 

.Cee.

Mitglied
Es geht auch weniger um die Achse, eher um Querlenker, wo der jetzige kaputte abgerissen ist - der aus Alu bleibt ganz, zerfetzt dann aber den Querlenker.
"Ja und?" wird mancher sagen, macht man den aus Alu - dann zerfetzts im nächsten Schritt mitunter die Querlenkeraufnahmen am Chassis.
Dazu kommt, dass Alu deutlich weniger biegsam ist, der elastische Bereich ist sehr klein, sprich dauerhafte Verformung braucht wenig Kraft.
Indirekt betrifft das auch Achse, Knochen und Outdrives, bricht der Querlenker, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Knochen einen abkriegt und krumm ist, minimal reicht und er arbeitet anders an Achse und/oder Outdrive - Folgeschäden gehen dann am Radträger ins Lager, am Outdrive evtl. weiter ins Diff.


Zum Thema Alu-Querlenker:
Hatte ein Kumpel mal in seinem Buggy, halt auch Tuningteil von Drittanbietern, nach 2-3 Überschlägen zog die Karre immer weg...
Wenn ich eins sagen kann, ein leicht krummer Querlenker (optisch nicht sonderlich auffällig im eingebauten Zustand), da sucht man als letztes nach.

Oftmals hat es schon seine Gründe, warum Teile aus Kunststoff sind und es keine originalen Aluteile gibt, nicht nur aus Fertigungskostengründen.



Ich würde definitiv Kunststoff weiter fahren.
1. fehlende Fahrpraxis / wenig Erfahrung -> weiterhin werden Überschläge und evtl auch Einschläge mehr oder minder Tagesordnung sein, das braucht seine Zeit.
2. Kosten resultierend aus 1. (fehlende Erfahrung -> tragende Elemente krumm / angeditscht -> Modell lässt sich nicht fahren -> Modell ist scheiße (Vorgeschichte erzähle ich nicht) -- passiert genau so denke ich doch öfter)
 

Devil

Mitglied
Ich habe jetzt mal die Kunststoffversion bestellt. Natürlich haben die Tuningteilehersteller ein gesteigertes Interesse daran ihre glänzenden Aluminiumteile zu verkaufen, normalerweise ist es mir egal wie es unter der Karo aussieht. Auch die Tatsache dass man meist nur die Sollbruchstelle etwas weiter verschiebt ist mir durchaus bewusst. Es scheint aber ein paar Teile zu geben bei denen eine Aluminiumversion tatsächlich eine Verbesserung bedeuten. Mich hat es halt etwas nachdenklich gemacht, dass die Aluteile vom Hersteller selbst auf seiner Seite angeboten werden. Aber vielleicht wollen die auch einfach nur dass durch den Einsatz von Aluteilen was teureres zerbricht ;).
Naja, wir werden sehen ob es ein einmaliger Materialfehler war oder eine Dauerschwachstelle. Im schlimmsten Fall habe ich jetzt 12 Euronen in den Wind geworfen und werde beim nächsten Bruch auf Alu umsatteln.
Vielen Dank für Eure Hilfe :thumbsup:.
LG,Micha
 

Digicom

Mitglied
Guten Tag,

das Teil ist original lrp und echt hochwertig.
Der C-hub bei meinem neofighter ist auch aus alu und seitdem ist Ruhe.
Zu glauben dass immer das selbe Teil als erste kaputt geht entspricht so sicher nicht der Realität. Bei 7 Überschlägen in 2 Tagen kann ich mir schwer vorstellen, dass alles andere noch in Ordnung ist. Sollte das Teil öfters kaputt gehen, würd ich dennoch über einen Material tausch nachdenken.

Mit freundlichen Grüßen
Digicom
 

yoshi

Betreiber
Mitarbeiter
Ich würde eher an den Überschlägen arbeiten. Durch eine Optimierung des Setups und besseres Fahrkönnen lassen die sich auch verhindern. Du glaubst gar nicht was Experimente bei der Fahrwerkseinstellung ausmachen können.
 

Devil

Mitglied
Ich würde eher an den Überschlägen arbeiten.
Ich hatte bereits die Idee ein wenig mit technischer Hilfe die Anzahl der Überschläge zu begrenzen. Da ich mir für den Ruckus die DX4S zugelegt habe ist die DX2e übrig, von einem Kollegen habe ich einen AVC-Empfänger (er braucht "sowas" nicht :D) bekommen. Ich muss jetzt allerdings mal prüfen ob das verbaute Servo ein digitales ist, das wird für die AVC-Empfänger dringend empfohlen. Im schlimmsten Fall müsste ich also sowohl RX als auch das Lenkservo tauschen, ob sich da der Aufwand lohnt ?:rolleyes:
Ich halte Euch auf dem Laufenden ;).
LG,Micha
 

.Cee.

Mitglied
"Sowas" triffts da schon ganz gut, bei sowas...

Falscher Ansatz meiner Meinung nach, damit lernt man nicht fahren.
Dann lieber das Gas begrenzen / schwächeren Motor / Akku mit geringerer Spannung / ... und wirklich fahren lernen.
Anders übergibt man mal ein Auto ohne technischen Schwachsinn und die Kiste klebt sonst wo dran...
 

Devil

Mitglied
Hallo Cee,
ganz so krass muss man das jetzt nicht sehen. Das Ziel ist schon auch ohne dieses Helferlein fahren zu können (hoffe ich jedenfalls). Der Vorteil beim Umbau auf das AVC ist, dass man das stufenlos zurücknehmen kann. So kann man sich mit der Zeit recht entspannt steigern ohne weitere bauliche Veränderungen am Auto vornehmen zu müssen. Der Motor kann also bleiben wo er ist, zumal ich grad garkeinen anderen rumliegen habe ;). Aber Du hast schon recht, bevor sie ein anderes Auto ohne Hilfen fährt, sollte der AVC-Rehler auf 0 sein.
LG,Micha
 

hgjopel

Mitglied
Ich muss jetzt allerdings mal prüfen ob das verbaute Servo ein digitales ist, das wird für die AVC-Empfänger dringend empfohlen. Im schlimmsten Fall müsste ich also sowohl RX als auch das Lenkservo tauschen, ob sich da der Aufwand lohnt ?:rolleyes:
Ic
Hallo.

Habe mich bei Horizon Hobby wegen eines anderen Problems mit einem Empfänger erkundigt und dabei erfahren, das das AVC mit jedem Servo funktioniert.
Nicht nur mit digitalen Servos. Habe es allerdings bis dato nicht getestet.

Gruß: hgjopel
 

Dragondriver

Mitglied
Ich habe in meinem Kraton auch einen Empfänger mit AVC drin. Habe aber den Eindruck, das das On Road gut ist, wenn man mal das Teil ausfahren möchte. Man muss nicht bei jeden kleinen Puckel, der das Auto aus der Spur bringt selber gegenlenken. Was aber auch die Reaktionen schult. Aber im Gelände scheint es mir er hinderlich zu sein. :thumbsdown: Da ich aber mehr im Gelände fahre, werde ich den Empfänger wohl gegen einen ohne AVC austauschen und den mit in meine Dragon ausprobieren.
 

Devil

Mitglied
Hallo,
und dabei erfahren, das das AVC mit jedem Servo funktioniert.
Nicht nur mit digitalen Servos.
es mag gut sein, dass der HH-MA da so seine eigene Meinung zu hat und diese auch den Kunden gegenüber äussert. In der Bedienungsanleitung von z.B. der DX4S steht unter dem Punkt AVC folgender Hinweis:
HINWEIS: Sie müssen mit dem SR4210 Empfänger Digitalservos verwenden. Analoge Servos reduzieren die Systemleistung und
könnten überhitzen.
Von daher werde ich auf keinen Fall das eingebaute analoge Servo benutzen, wer experimentierfreudig ist mag das gern machen, meine Welt ist das nicht:oops:.
Aber im Gelände scheint es mir er hinderlich zu sein. :thumbsdown:
Die Unterstützung durch das AVC kann man ja je nach Sender auch wegnehmen und ganz "normal" fahren. Aber wenn Du in einem anderen Fahrzeug mehr Vorteile durch das AVC hast, würde ich es natürlich auch umbauen ;).
LG,Micha
 

.Cee.

Mitglied
Und da bin ich, bedingt durch eben die 1:1 "Vorlagen" mehr als skeptisch ob die sich wirklich 100%ig abschalten lassen...
Ist bei den wenigsten PKWs der Fall, bei vielen werden einfach die Grenzwerte hochgesetzt oder die Wirkung reduziert, aber "aus" ist oft nicht aus (ESP, mal so als Beispiel sagen).
 

Devil

Mitglied
Hallo,
100%ig sicher kann man nie sein, egal welche Software in einem Produkt schlummert. Nach den Skandalen um Mogelsoftware bei den 1:1 ist das Misstrauen natürlich noch grösser geworden :rolleyes:.
Fakt ist jedoch, dass 1. mehrere Quellen behaupten dass man das AVC ganz rausnehmen kann und 2. mein Eindruck beim Ruckus so ist dass jede Unterstützung weg ist wenn man das AVC wegdreht.
Auf jeden Fall bekommt man den Ruckus ohne AVC locker umgelegt, mit AVC ist das zwar auch noch möglich aber man muss sich schon extrem anstrengen. Von daher denke ich mal dass es die anfangende Fahrerin auf jeden Fall etwas unterstützen kann, auch wenn man es vielleicht nur zu 90% oder 95% wegschalten kann. Wenn sie mit dieser verbleibenden Hilfe fahren kann wird sie es ohne auch schon hinbekommen.
Bist Du das AVC mal selbst gefahren und hast Erfahrung damit ?
LG,Micha
 

Digicom

Mitglied
Guten Tag,

bei meinem Twister war der Plastikservo das erste Teil, welches aus dem Auto flog. Wenn sie auf AVC umstellen können dann nutzen sie die Gunst der Stunde. Der Twister und ihre Frau werden es ihnen danken.

Mit freundlichen Grüßen
Digicom
 

Devil

Mitglied
Hallo zusammen,
hier mal ein kleiner Zwischenstand:
Der Radhalter ist mittlerweile in der Kunststoffversion angekommen und muss in der nächsten Zeit zeigen was er aushält ;).
Das originale Lenkservo 7104WP ist natürlich kein digitales, also musste ein neues her. Ich habe mich für das 7946 von Graupner entschieden, passt ausgezeichnet von der Grösse her. Die Halterungen des Servos sind ein Witz, recht weicher Kunststoff in den man Schrauben mit Feingewinde gedreht hat. Einer der Halter war schon beim demontieren des Servos locker, also nur eine Frage der Zeit wann das sowieso angefangen hätte zu wackeln :eek:. Für das neue Servo habe ich nun die alten Kunststoffwinkel genommen, aber mit Blechschrauben verschraubt.
Medium 3352 anzeigen
Für das Graupnerservo muss man aus dem Beipackbeutel des S10 das passende Servohorn nehmen, das vom Originalservo passt nicht.
Nach mehreren Nachstellen der Lenkung fährt die Kiste jetzt auch ganz gut geradeaus. Das demontieren der Betätigungsstange vom Servoarm ist nix für dicke Finger:
Medium 3353 anzeigen
Nachdem alles ordentlich läuft habe ich dann auch das AVC mal getestet. Ganz reindrehen (also 100% Unterstützung) kann man es beim S10 nicht, das war beim Ruckus kein Problem. Beim S10 fangen die Vorderräder dann an zu schwingen, steht aber so auch in der Anleitung des AVC. Da ich mit dem RTR-Sender vom Ruckus, der DX2e arbeite kann ich die AVC-Unterstützung stufenlos wegnehmen. Bei einer Potistellung von ca. 50% bleiben die Vorderräder ruhig und ich kann mal einen Vollgasversuch starten.
Ist mit dem originalem Empfänger, als auch mit deaktiviertem AVC der Wagen einem Vollgasstart nur sehr schwer in der Spur zu halten und wird dem Ungeübten sicherlich zu irgendeiner Seite ausbrechen, läuft er mit AVC wie an der sprichwörtlichen Schnur gezogen geradeaus. Zum vergleich habe ich dann das AVC wieder weggedreht und hatte erneut einen zappeligen Hecktriebler der vor lauter Kraft kaum weiss was er machen soll :D. Leichte Wheelis sind übrigens auch mit AVC möglich, eine wirkungsvolle Steuerungskorrektur kann man dann natürlich nicht erwarten wenn die Räder in der Luft hängen.
Kurvenfahrten habe ich nur ganz kurz mal ausprobiert und empfunden dass sie kaum langsamer sind als wenn ich die Unterstützung wegnehme. Dazu werde ich aber berichten wenn wir etwas ausgiebiger getestet haben.
LG,Micha
 
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