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Erfahrungen Losi DBXL 2.0 Sammelthread

Schwaben-Tec

Mitglied
Viskosität, kinematisch> 40 mm²/s
Könnte zwar funktionieren, ist aber Mineralöl mit einem niedrigen Viskositätsindex.
Da muss man tief in die Trickkiste greifen um Temperaturunterschiede einigermaßen zu kompensieren.

Beim UDR hab' ich die Dämpfer mit Motoröl abgestimmt. Das ist ein riesiger Unterschied, was das Losbrechmoment angeht. Ist mit Motoröl quasi nicht vorhanden. Mit Silikonöl hast du immer ein ganz leichtes Klemmen der Dichtungen bei der Richtungsumkehr.
 

Stefan K.

Mitglied

es gibt diese aus Alu, welche auch für den MTXL und den Gen1 passen, die center plate passt beim Elo nicht.
Ich hab mir für hinten eine selbst gebaut aus einem rpm Teil, ich glaube das war für den HPI Savage eine center skid plate. (Bild ist von meinem MTXL brushless)DSC_0994.JPG
 

Stefan K.

Mitglied
schau dir das Bild oben an, der MTXL hat noch etwas mehr Bodenfreiheit als der DBXL... Ich hatte mal kurz auf dem 1/8 Truggy so eine Folie von Tamiya oder Asso. Die machte einen sehr stabilen Eindruck, hat trotzdem nur kurz überlebt. Beim 1/8 habe ich jetzt in der Mitte einen Streifen von 3M outdoor HD Panzertape, gibt es in dunkelgrün und einigen Neonfarben. Das ist zumindest im Vergleich billig und schnell zu wechseln. Das geht auch gut zum Tapen von Karos.

 

nockes

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Hat der Große eigentlich im Auslieferungszustand eine Schutzfolie?
Bei meinem sind am Spoiler hinten schon Luftblasen.Ich weiß jetzt nicht ob es eine Schutzfolie ist oder die FOX Folie.
 
So meine Diffs. haben jetzt neue Lager und das neue Silikonöl hat Molybdänsulfid beigemischt. Leider ist der eigentliche Grund für die Aktion (oder das Vorzeihen dieser Aktion) nicht beseitigt. Obwohl schon alle Steinchen entfernt waren, gab es beim Drehen am Mitteldiff. an einer Stelle für ca. 45 Grad einen merklichen Widerstand. Es hat sich herausgestellt, dass das Frontdiff. das Pproblem ist. Nicht das Diff. an sich, sondern der Kegel-/Tellerradtrieb. Der scheint minimal unrund. Es wurde etwas besser, weil jetzt auch ordentlich geschmiert und geshimmt, aber toll ist das nicht.
Der Ganze antrieb ist realtiv verspannt eingebaut, ich dachte, ich krieg das nicht mehr zusammen. Als ob die Längsantriebswellen etwas zu lang wären. Wider Erwarten dreht sich das ganze aber bis auf die eine Stelle am Frontdiff, die die gleichen Zicken aber auch ausgebaut macht, sehr leicht. Das vordere Lager des Mitteldiffs. ist aber ca. 1mm nach hinten aus dem Sitz geschoben. Ich mach morgen mal ein Foto davon.
 

MXPhaeton

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Ich habe eher das Gefühl das die beiden Diffgehäusehälften das eigentliche Problem sind. Irgendwie fluchten die nicht zu 100%.

Beim mehrfachen Zusammenbau kam bei mir immer irgendwann der Punkt wo ich merkte das beim anziehen der Gehäuseschrauben die Welle anfing zu hakeln.
Es scheint als wäre die Reihenfolge hierbei nicht unerheblich.
Letztendlich konnte ich feststellen das die beiden Schrauben des Lagersitzes immer den Unterschied machten.
Diese sind bei mir nun nur so gerade eben fest. Ziehe ich sie fester an, fängt es wieder mehr an zu hakeln.
Da drängt sich mir die Frage auf, ob Alugehäuse aus dem Zubehör hier nicht evtl. besser sind?
 

Schwaben-Tec

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Da hatte ich wohl Glück bei meinem Losi. Da hakelt nix.
Ich kann euch nur vorschlagen, die Zahnradeingriffe um ein bis zwei Zähne zu versetzen.
Vielleicht treffen sich irgendwelche Toleranzen ungünstig.
Hier ist es von Vorteil, dass weder Tellerrad noch Triebling Primzahlen sind und die Zahneingriffe (die Kombinationen) sich alle 3 Tellerradumdrehungen exakt wiederholen.
Vielleicht findet ihr ja eine "Zahneingriffskombination", die nicht mehr hakelt.
Sonst evtl. mal die Zahnräder genau inspizieren?
Vielleicht kann man den Grat (falls sichtbar) abfeilen.
 
@Schwaben-Tec Danke für den Tipp und auch für den interessanten Exkurs in die Mathematik. Allerdings hatte ich das os oft auf und zu, dass da irgendwann mal eine Besserung eintrreten hätte müssen, wenn es nur an einer ungünstigen Parrung von Fehlern im Kegel- und Tellerrad liegen würde.
@MXPhaeton Ich galube nicht, dass es am Gehäuse liegt. Mit weniger Druck auf den Hälften lässt man dem vermutlich entweder taumelden oder eiernden Tellerrad nur mehr Platz. Da wären starre Alugehäuse eher kontraproduktiv.

Dass die Welle zwischen Mitteldiff und Frontdiff so stramm sitzt, macht mir mehr Sorgen. Das war wahrscheinlich der Grund, warum das vordere Lager am Mitteldiff und die beiden am Kegelrad des Frontdiff nach nur 90 Min. Gesamtfahrzeug total im Sack waren. Wenn ich da nicht langsam minimales Spiel herbekomme, schleif ich die Kugeln vor den Pins runter.
 

Stefan K.

Mitglied
Das Phänomen mit den Diffgehäusen hab es bei Generation 1 auch, nach dem Zuschrauben wurde es enger. Ich habe das ungleichmässige Hakeln dadurch minimiert, indem ich an dieser Stelle die Schraube vom Tellerrad minimal gelöst und die gegenüberliegende minimal weiter festgezogen habe, das Plastediffgehäuse und die Dichtung geben ja etwas nach. Da die Shims an den Diffausgängen relativ dick sind, lässt sich das Spiel genauer mit den Scheiben unter dem Triebling einstellen.
 

Schwaben-Tec

Mitglied
Dass die Welle zwischen Mitteldiff und Frontdiff so stramm sitzt, macht mir mehr Sorgen. Das war wahrscheinlich der Grund, warum das vordere Lager am Mitteldiff und die beiden am Kegelrad des Frontdiff nach nur 90 Min. Gesamtfahrzeug total im Sack waren. Wenn ich da nicht langsam minimales Spiel herbekomme, schleif ich die Kugeln vor den Pins runter.
Klingt logisch. Axiale Kräfte sind nicht gut für die Lager.
Ist aber absolut nicht normal mit der Welle.
Die Welle hat doch mehrere Millimeter Spiel. :unsure:
Wie die hintere Welle auch.
Ist das Chassis verbogen?
Alle Verstrebungen noch ganz?

Mal noch schnell ne Frage an alle DBXL-E Besitzer:
die neuen Motoren sind da, Videos sind gedreht, Kühlsystem ist ab Mitte August lieferbar und ich habe ein brutal schnelles und starkes Servo zum testen bekommen.
Videos kommen bald.

Besteht Interesse an deutlich besseren Servos?
Also wirklich deutlich besser. Fast schon übertrieben schnell und stark... :)
Ein echtes großformat Digitalservo mit über 70Kg Stellkraft an 6V.
(Musste ich extra so schreiben, weil Großmodellservos auch oft mal keine Digitalservos sind)

Und das Schönste daran: kein Spiel, 100% Passgenau (sitzt genau auf der richtigen Höhe) und die Lenkungstrimmung passt damit exakt (auf Null gedreht).
Zufälle gibt's, was? :LOL:
Könnte dann mal ne Ladung importieren...
Preis ca. 70 - 80 Euronen.
 
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Stefan K.

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@Schwaben-Tec :Interesse sowohl an Motor als auch Servo. Darf man fragen, um welches Servo es sich da handelt? CYS hat ja welche in 60 und 65mm Länge, das PowerHD 65kg ist auch schneller als das jx2060.
@SeppBesenwiesler : kannst du mal die Längen der Wellen vorn und hinten von Pin zu Pin ausmessen, vielleicht ist nur vorn- hinten vertauscht oder eine falsche eingebaut
 
Die beiden Wellen sind gleich, haben aber unterschiedliche ET-Nummern. Ich werd aber noch mal nachmessen.
Und wenn man am Boden arbeitet (umgedreht) macht die Antenne richtig Laune!

edit: Muss nicht nachmessen, mir ist eingefallen, dass ich die Wellen gestern nebeneinander liegen hatte. Gleich lang, Abstand der Pins auch gleich. Gehört das so?
 
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Schwaben-Tec

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Ich frage den Hersteller nach einem Datenblatt.
Habs einfach nur mal eingebaut und war gewaltig überrascht.
Gebe die Infos dann gerne per PN weiter. Nicht öffentlich hier, wo alle anderen Händler mitlesen können.
Die sollen bitte ihre eigene Arbeit machen. ;)
 
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