Also ja, Warner weichen gerne mal ab. Das ist nichts neues und wer sagt, dass ein Regler besser misst?
Zumindest die Abweichung vom Warner ist klar messbar, denn die verändert sich ja nicht zwischen Lastfall und Ruhezustand, man kann also den Warner entsprechend einstellen.
Und entscheident ist ohnehin der Zustand unter Last, sprich das Argument, dass ein Lader den Fehler anzeigen würde, ist fehlerhaft.
Klar sieht man einen Zellendrift auch am Lader, aber das Spannungslevel pendelt sich, bei einem intakten Akku, um 3.6-3.7V ein im Ruhezustand, damit verfälscht sich auch der tatsächliche Zellendrift.
Gleiches Spiel beim Laden, ich hab einen Akku der geht beim Laden 0.2V auseinander, Entladung dagegen mit einer Differenz von 0.02V (laut Warner).
Und ja ein Warner fängt langsam, mal kurz und zwischendurch, gegen Akku-Ende, an zu piepen, wenn halt eine Zelle drunter geht.
Ich nehms immer als Warnung für "gleich ist vorbei" und kann entspannt ein paar Meter fahren, ohne dass mir das Ding dann vor den Füßen auf den Nerv geht.
Wie gesagt, jeder womit es ihm besser geht.
Ich traue dem Regler keinen Meter, was die Abschaltung angeht, denn 2.6V und 3.4V macht in Summe auch 6V, die ein Regler für 3.0V pro Zelle sieht...
Ich hab einen Warner der misst 0.4V daneben, der Wert ist entsprechend korrigiert und er nörgelt halt bei "3.1V".
Wichtig ist, wie gesagt, dass man weiß was man tut.
Ich mein wir haben auch alle regelmässig ein Messer oder ein Feuerzeug in der Hand, trotzdem tragen die wenigsten Stichwunden und wenige Häuser brennen...
Ein Akku ist da nichts anderes, potentielle Gefahren erkennen und richtig damit umgehen ist der Schlüssel zum Überleben - nur wird der Mensch immer unfähiger was das angeht, aber das ist ein anderes Thema jnd sprengt den Rahmen hier....