Alsooo...
Zunächst mal, die Zellen sind platt - da rührt sich nix mehr:
Hängt man 'ne Last dran, verschwindet auch das letzte knappe Völtchen.
Versuch der Reanimierung über's NiCd-Programm meines Laders schlug fehl, ebenso der Trick
mit dem Hebeln in den Entgasungsöffnungen im Pluspol.
Die Lampe - oder besser der Akku, denn die Lampe selbst bleibt beim Ladevorgang mehr oder
weniger außen vor - arbeitet mit zwei separaten Stromkreisen. Zum einen der 7,4V "Arbeits-
stromkreis", zum anderen ein 5,0V Ladestromkreis. Daher die drei Kontakte:
Sprich, man kann in der Lampe
nur(!) den originalen Akku laden - keinen herkömmlichen LiPo/Li-Ion -
denn die
gesamte Ladeelektronik befindet sich im Akku.
Auf der Platine der Stirnseite befinden sich vier MOSFETs:
Zwei davon sind Teil der Schutzschaltung, zwei sorgen für die Umschaltung Laden/Betrieb.
Um 'nen Step-Up-Converter (USB hat ja nur 5,0 V) und Balancer zu sparen, schalten die anderen beiden
MOSFETs den Lastkreis und die serielle Verbindung der beiden Zellen frei und ermöglichen so das
separate/parallele Laden der Zellen. Deshalb auch die vielen "von quer nach links Verbindungen" an den
Polen der Zellen.
Wie geht's nu weiter?
Um nich zwei neue 18650er mit Lötstellen zu versauen, um nachher festzustellen, dass die Elektronik
im Eimer is, werd ich zwei 18650er Batteriehalter mit der Elektronik verdrahten.
Da kann ich die Zellen einsetzen und werde dann todesmutig
das Teil mit Strom füttern...