skymaster
Mitglied
Hallo zusammen,
damals, etwa um 1999, war ich bei der Bundeswehr, 1. Kompanie Panzergrenadierbattailon 391 in Bad Salzungen in der "Inst", für "ungediente" heißt das die Instandhaltung. Damals seit 2 Jahren frischer Modellbauer, habe ich mich dem Funktionsmodellbau verschrieben.
Da die Grenadiere nur Marder kennen, schauten wir immer neidisch auf die "richtigen" Panzer, wie den Leopard.
Als SFOR-Krisenreaktionskräfte hatten wir am Standort die damals aktuelle Version des Leo stehen. 2A5 bedeutet 2. Generation, Ausführung 5. Erkennbar an Zusatzpanzerung am Turm, vorn spitz, 120 mm Glattrohrkanone, stabileren Kettenblenden etc. Der Trum (Auto gesamt)wiegt knapp 60 Tonnen. Wer schonmal eine 47 Liter Diesel ausserhalb des Panzers gehört hat(Triebwerk im Standlauf), wird diesen Sound nie wieder vergessen.
Aber zum Thema. Ich hatte diesen Leo damals nachgebaut. Hauptmaterial Sperrholz und Alu. Als Antrieb 2 Akkuschraubergetriebe, war billig. Ketten gab es schon, aber fast unerschwinglich. Entschied mich für die gängige, auseinandergebastelte und mit Zwischenstücken wieder zusammengebaute Fahrradkette. Glaube, das waren etwa 600 Gewinde M3,5 zu schneiden, nachdem die Kette mit Nietwerkzeug von ihren Bolzen befreit wurde und mit den Zwischenstücken neu zu verschrauben.
Die Lauf-und Stützrollen aus Alu gedreht, mit Bandagen aus Gummi versehen. Mittenführungszahn der Kette aus einer Mutter M5, hochkant, mit Gewinde M3 auf dem Kettenglied verbunden.
Der Turm enthält eine "Waffenanlage", Platzpatronen können "verschossen" werden.
Ich benutzte 2 Empfänger, einer im Turm, einer in der Wanne, für die jeweiligen Funktionen.
Als Antriebsakku dienten 10 NC-Zellen der Größe Mono.
Nach 20 Jahren, hauptsächlich in der Vitrine verstaubt, erfährt der Leo nun ein "Retrofit". Demnächst erfolgt eine Bestandsaufnahme und meine Pläne zur Änderung. Was auf jeden Fall bleibt, sind die 40 MHz-Steuerung, da bin ich der Einzige im Verein.
Ach ja, fast vergessen: Höhe x Breite x Länge(mit Kanone): 310x370x950 mm. Gewicht etwa 15 Kilo. Folgende Fotos dokumentieren erstmal den Ist-Zustand:
damals, etwa um 1999, war ich bei der Bundeswehr, 1. Kompanie Panzergrenadierbattailon 391 in Bad Salzungen in der "Inst", für "ungediente" heißt das die Instandhaltung. Damals seit 2 Jahren frischer Modellbauer, habe ich mich dem Funktionsmodellbau verschrieben.
Da die Grenadiere nur Marder kennen, schauten wir immer neidisch auf die "richtigen" Panzer, wie den Leopard.
Als SFOR-Krisenreaktionskräfte hatten wir am Standort die damals aktuelle Version des Leo stehen. 2A5 bedeutet 2. Generation, Ausführung 5. Erkennbar an Zusatzpanzerung am Turm, vorn spitz, 120 mm Glattrohrkanone, stabileren Kettenblenden etc. Der Trum (Auto gesamt)wiegt knapp 60 Tonnen. Wer schonmal eine 47 Liter Diesel ausserhalb des Panzers gehört hat(Triebwerk im Standlauf), wird diesen Sound nie wieder vergessen.
Aber zum Thema. Ich hatte diesen Leo damals nachgebaut. Hauptmaterial Sperrholz und Alu. Als Antrieb 2 Akkuschraubergetriebe, war billig. Ketten gab es schon, aber fast unerschwinglich. Entschied mich für die gängige, auseinandergebastelte und mit Zwischenstücken wieder zusammengebaute Fahrradkette. Glaube, das waren etwa 600 Gewinde M3,5 zu schneiden, nachdem die Kette mit Nietwerkzeug von ihren Bolzen befreit wurde und mit den Zwischenstücken neu zu verschrauben.
Die Lauf-und Stützrollen aus Alu gedreht, mit Bandagen aus Gummi versehen. Mittenführungszahn der Kette aus einer Mutter M5, hochkant, mit Gewinde M3 auf dem Kettenglied verbunden.
Der Turm enthält eine "Waffenanlage", Platzpatronen können "verschossen" werden.
Ich benutzte 2 Empfänger, einer im Turm, einer in der Wanne, für die jeweiligen Funktionen.
Als Antriebsakku dienten 10 NC-Zellen der Größe Mono.
Nach 20 Jahren, hauptsächlich in der Vitrine verstaubt, erfährt der Leo nun ein "Retrofit". Demnächst erfolgt eine Bestandsaufnahme und meine Pläne zur Änderung. Was auf jeden Fall bleibt, sind die 40 MHz-Steuerung, da bin ich der Einzige im Verein.
Ach ja, fast vergessen: Höhe x Breite x Länge(mit Kanone): 310x370x950 mm. Gewicht etwa 15 Kilo. Folgende Fotos dokumentieren erstmal den Ist-Zustand: