Wie schon Mal weiter oben beschrieben, kannst du einfach den Strom messen den der Lüfter verbraucht, um Rückschlüsse auf die bewegte Luftmenge zu ziehen.
Bei der ersten Strommessung decke ich den Lüfter mit einem planen Brettchen oder Deckel komplett ab. Dabei wird logischer Weise garkeinen Luft transportiert. Die Lüfterdrehzahl geht dabei hoch, weil das Lüfter Rad nichts transportiert und somit auch nicht abgebremst/belastet wird. Also die Grundlast des Motors, ähnlich als würde man den Motor ohne Lüfter Rad betreiben. Nur die Motorlager, Lüfterradunwucht und elektrischer Widerstand erzeugen die Strombelastung. Das ist dann praktisch der Grundverbrauch des Lüfters, ohne das er irgend eine Luftbewegung erzeugt.
Die zweite Messung mach ich mit völlig frei stehenden Lüfter, so das werde die Zuluft noch die Abluft beeinflusst wird, und der Luftdurchsatz am größten ist. Dabei wird maximaler Stromverbrauch entstehen, und die Drehzahl am stärksten absinken. Wer keine Möglichkeit hat mit seinem Multimeter die Lüfterdrehzahl zu messen, kann auch mit einer AudioSpektrometer App, die Drehzahl mit dem Handy akustisch beobachten.
Die Differenz aus beiden Stromlastwerten ist annähernd so groß wie die Leistung der maximal vom Lüfter bewegten Luftströmung.
Alles was man nun vor oder hinter den Lüfter schraubt, reduziert die Luftströmung, und lässt im gleichen Verhältnis den Motorstrom absinken sowie nebenbei auch die MotorDrehzahl ansteigen. Damit lässt sich dann ganz gut nachvollziehen, um wie viel Prozent der Luftdurchsatz mit dem montierten Gitter oder der Lüftermontage auf dem AutoMotor reduziert wird.
www.schweizer-fn.de
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