Nein was für eine frevelige Aussage. Der Graupner Crusher war ein eigenständiges , gekauftes Produkt, vertrieben von Graupner. Das ChaSsi Aufbau War ehemals ein Buggy Basis. Das sieht man auch an der Elektronikabdeckung man sie dort Konturen einer Fahrerfigur.Ist der Graupner Crusher nicht der Kyosho Big Boss?
Ich kann dir da zustimmen. Was die Technik angeht ist der Progress das spannendere Auto. Aber um ehrlich zu sein ist er mir zu filigran. Einen Optima kann man heute noch fahren ohne Angst zu haben. Bei der Anlenkung hinten hätte ich da nicht so viel Vertrauen. Diese Stärke Draht hat an der Hornet schon Probleme gemacht. Zum Hinstellen ein Traum aber zum Fahren eher fragwürdig.Danke für die guten Erklärungen, war schon am überlegen wo ich noch ein Video finden hätte können, hab aber noch nicht geschaut.
Ich bin Ingenieuren von damals dankbar. Denn es war scheinbar der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Und das ist ein Grund warum ich mehr Faszination für diese Modellreihe hege als für den Optima. Die technische Verspieltheit und dessen Komplexität Sei es die Allradlenkung als auch Der Aufbau des hinteren Getriebes.
Gerade die Allradlenkung war scheinbar der letzte Schrei und kam auch bei manch Anderen Herstellern aus dieser Zeit auf. Leider Fehlen mir noch die anderen Fahrzeuge aber ich bin schon Auf der Suche, bisher erfolglos.
Bin ja kein Kyosho-Spezi!Nein was für eine frevelige Aussage. Der Graupner Crusher war ein eigenständiges , gekauftes Produkt, vertrieben von Graupner. Das ChaSsi Aufbau War ehemals ein Buggy Basis. Das sieht man auch an der Elektronikabdeckung man sie dort Konturen einer Fahrerfigur.
Ja, das Freilauflager wird direkt in die Felgen eingesetzt, da wo normalerweise noch die Kugellager befestigt werden . Ich werde, dass noch mal in einem Video zeigen.Wenn ich das richtig lese, war vorne also ein Freilauf oder eine Starrachse verbaut?
Bin grad nicht sicher, wo die Freilauflager verbaut sind....
Nicht so richtig, möglich ist vieles, dann müsste man die alten Reifen von Felgen abbekommen, was alles andere als einfach , ohne die Felgen zu beschädigen. Zumindest bin ich nicht so gut darin, aber Reifen wieder zusammen-dengeln, dass klappt jetzt immer besser.Das mit den Reifen ist doof, gibts da nix anderes? Tamiya??
Gefühlt ist das Ding wie ein Panzer, ziemlich schwer und ziemlich Lahm mit dem Standard Motor. (Naja was für eine Aussage von mir, ohne konkret zu werden). Wenn mann alles perfekt eingestellt insbesondere die Zahnräder, kann man einen ordentlichen Motor mit Wums einbauen ohne allzu großen Verschleiß zu haben.Ich wusste ja von vielen seltsamen Lösungen an dem Auto aber jetzt bin sogar ich überrascht. Bei mir kommt jetzt nur wieder eine Frage auf. Wie ist das mit der Haltbarkeit?
Da muss ich dir komplett Recht geben. Der USA-1 sieht wunderschön aus aber wenn man ihn fährt geht das keine 5 Minuten gut. Nur als kleine Anführung... Lediglich während dem sauber machen hat sich das Gewinde am Lenkgestänge ausgedreht. Kurz darauf ist die Feder am Servo Saver abgebrochen und die Wellen sahen eher aus wie verdrehte Spaghetti. Außerdem warum schraubt man den "Dämpfer" an den oberen Querlenker und foltert damit einen winzigen Kugelkopf der schon unter den riesigen Reifen um sein Leben kämpft. Aber darum geht es ja nicht. Deshalb...Gefühlt ist das Ding wie ein Panzer, ziemlich schwer und ziemlich Lahm mit dem Standard Motor. (Naja was für eine Aussage von mir, ohne konkret zu werden). Wenn mann alles perfekt eingestellt insbesondere die Zahnräder, kann man einen ordentlichen Motor mit Wums einbauen ohne allzu großen Verschleiß zu haben.
Aber das sind alles keine echten Erfahrungen von mir sondern Annahmen, da ich meine Autos nach der Resto vielleicht 5-10 Min einmal kurze Probefahre...die habe ich nur vom KYOSHO USA 1. (Wenn ich nur an den Antrieb denke, muss ich schon Kotzen, insbesondere nach den letzten drei-Jahren, in den ich mich Vintage Fahrzeugen beschäftige und sehe was alles möglich gewesen wäre, um das Ding haltbarer hätte zu machen können)
Da muss ich dir komplett Recht geben. Der USA-1 sieht wunderschön aus aber wenn man ihn fährt geht das keine 5 Minuten gut. Nur als kleine Anführung... Lediglich während dem sauber machen hat sich das Gewinde am Lenkgestänge ausgedreht. Kurz darauf ist die Feder am Servo Saver abgebrochen und die Wellen sahen eher aus wie verdrehte Spaghetti. Außerdem warum schraubt man den "Dämpfer" an den oberen Querlenker und foltert damit einen winzigen Kugelkopf der schon unter den riesigen Reifen um sein Leben kämpft. Aber darum geht es ja nicht. Deshalb...
Das erklärt vieles. Als ich die Getriebe neu gefettet hatte kamen die mir sehr bekannt vor. Ich hatte ja vorher eine Tamiya Hornet umgebaut. Die Getriebe sind zu 90% gleich. Der einzige Unterschied ist, dass die Wellen der Kegelräder hier auch noch aus Plastik sind. Das wundert einen bei einem Auto in dieser Größenordnung massiv. Jetzt wird aber langsam ein Schuh draus. Der Cosmo/Pegasus/Icarus war ein Chassis für Einsteiger. Deshalb auch das verdächtig ähnliche Getriebe. Nur hat man da eine günstige Verarbeitung gewählt, weil die Einzelradaufhängung schon teuer war. Die große Frage ist nur: Wer zum Teufel hielt es für eine gute Idee dieses Zeug in den USA-1 zu basteln.Es tut mir schon beim Lesen weh und ich sehe, du kennst dich mit den Problemstellen sehr gut aus.
Ich weiß ja einiges über das Auto, aber was ich tatsächlich jetzt erst herausgefunden habe zu den verdrehten Spaghetti Wellen, ist der absolute Knaller . Das habe ich beim Surfen im Netz gefunden.
Dieses teure Auto mit 529 DM damals, wurde tatsächlich mit Bauteilen vom Kyosho Pegasus konstruiert einem Einstiegsfahrzeug.
Das Ding hat auch Plastikwellen gehabt und Plastik "OutDrives". Man hat tatsächlich Teile von diesem Fahrzeug für den USA 1 Verwendet.
Ich hab mich jahrelang gefragt wie man auf diese scheiß Idee gekommen ist, für so ein Auto, so eine schwache Antriebskonstruktion zu wählen.
Ich habe mich immer wieder gefragt, wie dies historisch zu Stande gekommen ist?
Denn Kyoshoingenieure waren alles andere dafür bekannt Schrott zu produzieren.
Und der Ursprung dessen liegt darin, indem man auf die Idee gekommen ist, die Antriebseinheit des Kyosho Pegasus als Basis zu nehmen für den Kyosho Big Brute/Kyosho Double Dare. Die Wellen sind die selben wie im Pegasus. Da muss man isch nur die Anleitungen aus vom Pegasus anschauen.
Den Anhang 46031 betrachten
Was beim Double Dare dann grad so funktioniert hat, ging dann beim Kyosho USA 1 komplett in die Hose. -->Noch dickere Dicke Reifen --> verdrehte Spaghetti Wellen, weil hier einfach die Wellen verlängert wurden und diese nicht zusätzlich verstärkt wurden.
Der Double der war der stärkste Monstertruck von Kyosho, aber von der Größe und Aussehen her kam er natürlich nicht mit dem Tamiya Clod Buster mit.
Also hat man den Double Dare dicke Reifen spendiert, die Wagenbreite etwas verlängert und Zack hatte man ein 1:1 Fahrzeug (USA -1), welches ich dem Clod entgegensetzen konnte. Das war natürlich die kostengünstigere Alternative gewesen als gegenüber einer komplett neuen Konstruktion.
Zumindest kann ich mir endlich einen Reim machen, warum da so alles gekommen ist wie es ist...es ärgert mich noch mehr. Ich werde aber meinen alten Resto Thread aus einem anderem Forum hier herüber holen...