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Kaufberatung Drohne inkl. VR Brille

Stealth

Mitglied
Moin,

Komme eigentlich aus der car Bereich bzw habe einwenig Erfahrung mit Flächenmodellen (Easy glieder und fun jet)...

Nun würde ich gerne in die Drohnenwelt eintauchen, bin aber völlig überfordert bzw kenne den Markt 0,0.

-Budget <1000 EUR
-RTF
-Inkl. VR - Brille bzw. zum nachrüsten
-Flughelferlein wie z.b sowas wie ne "home" funktion via gps
-Speed is nicht alles, aber lahm soll sie auch micht sein...
-Windunanfällig
-Flugzeit je lipo >15min

Ja, genau, ne Eierlegendewollmilchsau eben...

Empfhlungen Eurerseits inkl. links wären klasse!

Merci

Stealth
 

Don Promillo

Mitglied
Geht nicht.
Es sei denn du verstehst unter FPV Drohne sowas wie einen DJI Flieger, aber dann wirst du vom fliegen mit Brille nicht viel haben.

Budget unter 1 Kiloeuro, das geht.

RTF.
Mittlerweile machbar, die Eachine/Banggood Kopter sind nicht mehr alle Schrott mit "Probs" und vier Props. Trotzdem, ein FPV Kopter muss zerstören, vor allem sich selbst, indem er auch mal ins Feld oder einen Baum kracht. Und dann rächt sich RTF.

GPS, RTH, Horizon, Stabi...
Unnötig beim FPV. Sorgt nur dafür, dass man schnell leichtsinnig wird.
GPS macht erst dann Sinn wenn man im Urlaub auf Strecke fliegt, und dort auch nur als Navigationshilfe oder Failsafe, nicht zur Flugsteuerung.

Power.
Entweder leicht, wendig und nicht sofort kaputt - oder schwer, träge und ausdauernd.

Meine Racer fliegen 2-4 Minuten, der Urlaubsflieger maximal 10.

Man könnte mehr rausholen, aber dann müsste man in anderen Bereichen Einschränkungen hinnehmen und damit leidet schnell der Spaß am fliegen selber.


Zum Thema Phantom und ähnliches müssen andere was zu sagen, aus dem Thema Kamerakopter bin ich schon eine Weile raus.
Mir wurde durch die Verzögerung im Bild sofort übel, aber wenn man nur schweben und Landschaften betrachten will, macht auch das bestimmt Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:

Stealth

Mitglied
Moin,

Race klingt schon gut, nur 4min flugzeit is mir zu kurz und fliegen ohne Helferlein ist wohl zum anfang zu schwer für mich...! Fotos bzw Filmchen machen find ich jetzt auch nicht so super spannend...

Ich würde halt gerne aus der Ich-Perspektive frei Durch die Luft ballern... Aber vielleicht hab ich da die falschen Vorstellungen...

Lg stealth
 

Dragondriver

Mitglied
Race Copter mit Helferlein wird schwierig bis unmöglich als RTF. Und bei den neusten RTF Coptern mit Helferlein kann man diese, nach meinen Informationen, kaum noch wegschalten um frei zu fliegen. Selbst bei meinen Steuerungen kann ich zwar GPS kpl. ausschalten, die Stabilisierung aber nur zum Teil. Das heißt, es ist eine feste Begrenzung des Kippwinkels immer vorhanden. Wenn auch nicht so stark wie mit eingeschalteter Stabilisierung. Also kann man so ein Teil später, wenn man es möchte, nicht wirklich wie einen Race Copter fliegen. Meiner Meinung: jetzt erstmal einen günstigen mit Helferlein zum Fliegen lernen und dann später einen reinen Race Copter dazu holen.
 

Don Promillo

Mitglied
Frei, Ich-Perspektive und Ballern sind eher alles Faktoren die gegen ein Kameraschiff(chen) sprechen.

Vor allem wenn du schon Fläche fliegst, dann sind alle Helferlein vollkommen unnötig. Sowas hier...
... müsstest du eigentlich noch mit verbundenen Augen hinbekommen.

Ich habe einen riesen Respekt vor jedem, der Fläche Line Of Sight fliegen kann, alle meine Versuche überhaupt einen Wurf hinzubekommen landeten mit der Nase voran im Acker.
In der Luft mit Brille auf, kein Problem aber Handstart und LOS ist Hexenwerk was ich wohl nie beherrschen werde.
 

Stealth

Mitglied
Danke für Euer feedback!

Was wäre denn ein günstiger Einsteiger mit Helferlein? Mit cam und VR Brille ist da aber eher nix, oder?

Selber bauen kommt schon in frage, nur hab ich von coptern halt null Ahnung...
 

Don Promillo

Mitglied
Kopter besteht nur aus Frame, einem Flightcontroller und vier ESCs mit Motoren dran.
Schwerpunkt, Aeordynamik, Übersetzung, Dämpferölviskosität... alles egal.

Moderne Komponenten machen den Zusammenbau auch Idiotensicher. Betaflight sorgt dafür, dass man sich null mit dem PID Regelkreis beschäftigen muss, neue DShot ESCs brauchen auch kein Anlernen oder drehen der Laufrichtung durch umlöten und so weiter.

Jeder Flächenflieger und Auto ist komplexer zu bauen und zu beherrschen.


Nur so als Beispiel einer "Mittelstrecken-Überwachungsdrohne", und das ist schon die "Luxusvariante" mit allem Schniekipuntz inklusive GPS.

DSC09653.jpg

Frame: Armattan Rooster 6"

Flightcontroller: Matek AIO F405

Rx: FrSky R9slim

ESC: Wraith32 35A V2 BLHeli_32 x4

Motoren: Emax LS2207 1900KV

Props: Emax Avan 6x38 LR

Cam: Runcam Swift II 2.3mm

VTx: TBS Unify HV

GPS: BN-880


Und mehr ist da auch nicht drin. Bis auf etwas Kabel.

Flugdauer: 3-10 Minuten.

Verfügbare Flugmodi:
-Autolevel, hilft beim landen an engen Stellen wenn durch Spotter eingewiesen und als "Oh Shit" Button
-Acro, für den Flugbetrieb
-GPS Rescue Mode, als Failsafe. Fliegt zurück und stürzt dann in der Nähe ab.
 

Dragondriver

Mitglied
Das man nicht auf den Schwerpunkt achten muss stimmt nicht so ganz. Gut das ist nicht so Ausschlag gebend wie bei Fläche oder auch bei einigen Booten. Aber ich habe den hier



mal ohne Gimbal und Kamera geflogen, hatte den Akku aber so positioniert wie mit. Er flog zwar, aber das Flugverhalten war merklich anders. Und nach der Landung waren die hinteren Regler und Motore deutlich wärmer wie der Rest.
 

Don Promillo

Mitglied
Gut das ist nicht so Ausschlag gebend wie bei Fläche oder auch bei einigen Booten
Genau, das ist der springende Punkt. Beim Wing sitzt der nur ein mm daneben und die ganze Kiste fliegt wie ein Eimer Murmeln. Beim Multi... "in etwa mittig" und das passt schon.

Ich habe mich jedenfalls bei meinen Kopterkonstruktionen noch niemals mit dem Schwerpunkt beschäftigt. Dafür sitzt der beim Wing wahrscheinlich noch immer daneben und sorgt für lustige Aktionen wie plötzliches Trudeln wenn man nicht unbedingt mit Vollgas fliegt.

Wenn Stealth schon Flugerfahrung hat, vor allem mit Fläche, fürchte ich dass ihm eine "GPS Schubse" nach paar Flügen schlicht langweilig wird - daher versuche ich ihn auch ein wenig zum Eigenbau zu motivieren ;)
 

Dragondriver

Mitglied
Habe den Hexa hauptsächlich als Kameraträger um auf Powerboottreffen zu filmen. Fliege den aber auch mal ohne Kamera und Helferlein. Finde das wichtig seinen Copter auch so zu beherrschen. Habe mir aber auch wieder einen 450er Quadro aufgebaut, hatte den Rahmen noch, und den übermotorisiert. Die Regler und Motore lagen auch noch so rum und warteten auf ihren Einsatz. Das Teil zu fliegen macht natürlich mehr Laune.
 

Don Promillo

Mitglied
Multis ohne Hilfe zu fliegen hat was "aktives". Dadurch, dass man recht schnell die Richtung wechseln kann und mit FPV auch um Hindernisse herumhüpfen tut, wird es so schnell nicht langweilig. Selbst an öfters mal den gleichen Stellen.
Darum mag ich FPV-Freestyle. Fläche reizt mich auch, aber bisher war das wiederum reiner Überlebenskampf. Klar, ist eine Herausforderung und sicher irgendwann auch beherrschbar. Aber wenn ich Fliegen gehen will, will ich fliegen und nicht Schaumreste einsammeln.

Angefangen habe ich auch mit einem DJI Phantom 1. Auch wenn ich das hier jetzt nur unter uns sage und sonst öffentlich nur sehr ungern zugeben mag. Aber wie oft will man schon ständig die gleiche Wiese von oben sehen? Nach dem fünften Flug wird es öde.
 

Devil

Mitglied
Hallo zusammen,

Moderne Komponenten machen den Zusammenbau auch Idiotensicher. Betaflight sorgt dafür, dass man sich null mit dem PID Regelkreis beschäftigen muss, neue DShot ESCs brauchen auch kein Anlernen oder drehen der Laufrichtung durch umlöten und so weiter.
das sieht doch schon sehr gut aus. Ich möchte aber noch INAV erwähnen, geht etwas mehr auf GPS ein, wenn man es denn möchte.
Hier mal ein Beispiel für nen 450er Quad:

Es gibt auf yt jede Menge Videos dazu, einfach mal schauen.
So hast Du mit Don Promillo´s Setup einen agilen (Acromode) Racer und trotzdem alle Annehmlichkeiten der GPS-Unterstützung.
LG,Micha
 

Stealth

Mitglied
Nochmal vielen Dank für Euren input!

Was gibts denn vernünftiges (RTF) im <200 Eur Bereich mit dem man mal reinschnuppern kann?

Ich hatte folgendes gefunden:

-RYZE DJI TELLO

-PARROT MAMBO

Top oder Schrott?
 

Dragondriver

Mitglied
Meiner Meinung nach für Indoor Ok, aber für outdoor zu leicht. Habe selber zum "Indoor Spielen" die Inductrix ohne Kamera. Outdoor nur bei Windstille, höchstens, wenn man das Teil im Griff hat, bei leichtem Wind. Da muss man aber schon gut gegensteuern damit die nicht abtreibt.
 

cheaso

Mitglied
Ich selber habe einen Tello.
Der ist sehr gutmütig.
Im schnellen Modus mit um die 30kmh nicht ganz lahm.
Zum FPV Fliegen nur bedingt geeignet,da die Kamera geradeaus schaut und du beim Fliegen dann nur den Boden siehst.
Außerdem ist er auf eine maximale Flughöhe von 10m begrenzt.
Da bis in max.10m Höhe das Positionierungssystem arbeitet.
Max .Entfernung liegt bei 100 Meter, die ich tatsächlich schon hinbekommen habe.
Nicht jedes Smartphone ist kompatibel.
Kann man auf Der Ryze Robotics Homepage nachlesen.
Galaxy Note 4, und S8 sowie Oneplus 6 funktionieren.
Spass macht er allemal, für das Geld eh.
Der Mambo ist laut YouTube Videos nicht so stabil in der Luft, aber günstiger!!
Ich jedenfalls habe den Kauf nicht bereut;)
Grüße Andy
 
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