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Baubericht Kasis Funjet - Ein Abenteuer mit Vektor und Wingstabi

Datterich

Mitglied
Gab es da nicht noch nen Trick mit Wasserdampf, um den Schaum zurück in Form zu bringen? Wie geht'n das?
Wasserdampf habe ich noch nicht probiert. Aber mit einem Eimer heißem Wasser kann man den Schaum zurückformen, aber es formt sich nicht zu 100% zurück.
Versuch macht kluch :)
Elektronik voher ausbauen ! Ich habe da schon schlechte Erfahrungen gemacht :(

Noch ein Tipp, ich habe Rümpfe (aus Schaum) schon recht gut mit Ponal Weißleim (am besten wasserfester) repariert, dann eine Deckschicht mit Pattex Montage Kleber und leichtem Glasfasergewebe gibt eine stabile Oberfläche und lässt auch (bedingt) schleifen.
 
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safty

Mitglied
kann passieren, shit happens.
Das Ding wird (wurde) halt sehr schnell sehr klein am Himmel und dann wirds halt schwer.

Mach das Wasser aber nicht zu heiß (nicht kochend), sonst gibt das so hässliche Blasen und Pickel auf dem Schaum.

Zum Kleben: Wenn du noch Zugriff auf PU-Kleber hättest (Belizell, Fermazell ...) dann wäre das auch eine gute Möglichkeit. Der Vorteil von dem Zeug ist, daß das aufschäumt und die Lücken im Schaum gut ausfüllt.
Aber der gute alte Zacki funktioniert natürlich auch, Carbonstäbchen rein und weiter gehts.

Gruß: Stefan
 

Hubipilot

Autor
kann passieren, shit happens.
Das Ding wird (wurde) halt sehr schnell sehr klein am Himmel und dann wirds halt schwer.
Das einzige Gefährliche beim Fliegen, ist die Erde ;)

Mach das Wasser aber nicht zu heiß (nicht kochend), sonst gibt das so hässliche Blasen und Pickel auf dem Schaum.
Hier hab ich das bei meiner Pilatus durchgezogen

Oder Nimm Zahnstocher ;)
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Das Zeugs ist doch verboten! Das giftigst, da fällt dir der Arm ab von!1einself
Und wie willste mit'm ab'm Arm fliegen? :eek:

Das wird mit Uhu schon halten, außen noch Tesa lang und dann ist das fest. Meine P-38 damals hielt auch nur noch so zusammen :p

Hmm, vielleicht zum vorbohren? Ich hab hier noch 2mm-Cabron-Stäbchen rumliegen, die halten sicherlich besser. Aber prinzipiell sollten Zahnstocher auch reichen, wenns wieder knallt reißt es eh irgendwo ab bei dem Speed.
 

Datterich

Mitglied
Ich möchte noch einmal Ponal Weißleim einwerfen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Weißleim verbindet sich sehr gut mit dem Schaummaterial und bleibt auch ein bischen elastisch und ein ganz klein wenig spaltfüllend ist das nach meinem Gefühl auch.
Verstärkungen mit Carbonstäbchen und oder Zahnstochern sehe ich ein wenig kritsch, weil der Schaum ja eine gewisse Elastizität hat Carbon eher nicht, ob das auf Dauer hält ?
Bergründung: die Verstärkung mit diesen Materialen erzeugen nur eine sehr punktuelle Verstärkung, der Schaum wird aber bei jeder Landung (auch bei perfekten) etwas "arbeiten".
Besser ist meiner Meinung eine flächige Verstärkung die ich auch schon verwendet habe und darüber eigentlich nichts negatives sagen kann.
Es funktioniert so: Pattex Montagekleber (wird nach dem trocknen ziemlich leicht) klebt auf Schaum auch sehr gut. Auftragen wie Spachtelmasse, belegen mit einem leichten Glasfasergewebe das wird sehr fest und geht mit dem Schaum eine gute Bindung ein.
Der Kleber ist fast weiß und lässt auch recht glatt verstreichen.
 
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schnerf

Mitglied
Boah die Startmethode hat echt funktioniert:oops:. Hab noch nie gesehen, dass jemand nen Funjet so wirft.

Das mit dem Absturz passiert halt mal, nicht umsonst haben sich Fachbegriffe wie Teleskopfichte etabliert. Am Piloten liegts jedenfalls nie ;).
Der Schaden sieht auf jeden Fall nicht all zu wild aus, sollte schnell repariert sein.
Ein Kollege hat es geschafft den Rumpf an der selben Stelle in einem Nachmittag sechs mal abzubrechen und anzukleben.

Ganz dunkel hab ich im Hinterkopf, dass ich irgendwo auch mal Schaum mit Weißleim geklebt hab und das gut gehalten hat. Weiß aber nicht mehr was.
Sekundenkleber, Uhu Por, Epoxi oder PU funktioniert auf jeden Fall, am besten mit Zahnstocher oder so verstärken
 
Ich möchte noch einmal Ponal Weißleim einwerfen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Weißleim verbindet sich sehr gut mit dem Schaummaterial und bleibt auch ein bischen elastisch und ein ganz klein wenig spaltfüllend ist das nach meinem Gefühl auch.
Verstärkungen mit Carbonstäbchen und oder Zahnstochern sehe ich ein wenig kritsch, weil der Schaum ja eine gewisse Elastizität hat Carbon eher nicht, ob das auf Dauer hält ?
Bergründung: die Verstärkung mit diesen Materialen erzeugen nur eine sehr punktuelle Verstärkung, der Schaum wird aber bei jeder Landung (auch bei perfekten) etwas "arbeiten".
Besser ist meiner Meinung eine flächige Verstärkung die ich auch schon verwendet habe und darüber eigentlich nichts negatives sagen kann.
Es funktioniert so: Pattex Montagekleber (wird nach dem trocknen ziemlich leicht) klebt auf Schaum auch sehr gut. Auftragen wie Spachtelmasse, belegen mit einem leichten Glasfasergewebe das wird sehr fest und geht mit dem Schaum eine gute Bindung ein.
Der Kleber ist fast weiß und lässt auch recht glatt verstreichen.
Wenn das flexen ein problem wäre, würde doch multiplex nicht empfehlen die ganze kiste mit sekundenkleber zusammen zu kleben , Inkl dem glasfaser stab. Der Bruch ist ja sauber und nich verknautscht. Würde ich auch mit seku oder uhu por machen und 2 - 3 stifte zum verstärken.
Am flügel mit heissem wasser. Ich musste was ganz ähnliches auch grade an meinem oldschool funjet rausziehen (fpv analog mit dji jungs zusammen geflogen, zapp schwarzes bild ...) . Ganz kriegste das nich raus.
Wie schwer is denn der akku, bzw der flieger?
Mit schubvektor is ja geschwindigkeit gar nich sooo wichtig , sondern eher gewicht, damit man abgedrehte acro stunts machen kann. Meiner war mit 3s , axi 2212/9d und schubvektor so um die 600 gramm. Das flog sich super. Jetzt hab ich ihn, für fpv, ohne vektor, auf 2s ausgelegt, unter 500gr gedrückt.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
So, repariert. Da ich weder Weißleim noch PU-Zeug hab, musste Uhu Por herhalten. Hält auch, mindestens bis zum nächsten Absturz :ROFLMAO:

Schnelldurchlauf. Zuerst Material sichten:

2mm-Carbonstab genommen, 4x12xcm geschnitten und Löcher im Rumpf vorgebohrt:

Rein damit:

Mitm Bohrer und nem Edding die Löcher an der Nase markieren:

Hab 3 von 4 getroffen, eins musste neu.
Mit sanfter Gewalt reinrammen und Uhu drauf, hier beim Ablüften:

Bei der Gelegenheit gleich die Akkuhalterung nach vorn gelegt.
Dafür musste die Vertiefung nach vorne verlängert werden, das erfordert ein Spezialwerkzeug:

Und dann schöööön vorsichtig:

Hab die Platte diesmal mit Uhu Por eingeklebt und am Rand mit Heißkleber noch fixiert. Hoffentlich hält das besser als nur mit Heißkleber:

Einen versteckten Schaden hab ich noch gefunden, der Vektor stand merkwürdig zur Seite. Und siehe da:

Das ist krass. Naja zwei Zangen und alles wieder gerade.
Die gesamte Elo scheint es überlebt zu haben, nur eine Spurstange vom rechten Querruder musste noch nachjustiert werden.

Dann gab‘s noch nen Erfolgsmarker ans Cockpit:


Und wieder Flugbereit:

Löcher im Flügel hab ich auch wieder geflickt, gar kein Foto gemacht. Zusätzlich mit breitem Tesa noch die Kanten geschützt und den Rumpf über die Bruchstelle verbunden.
 
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