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Kasis Bixler 2 - Aufbautagebuch

Hubipilot

Autor
Ok, dann hab ich ja alles richtig gemacht. Hatte nämlich bei nem anderen Flieger in die Anleitung geguckt und da ging es hinten hoch, da kratzt man sich doch mal am Köppi.
Das erfliegt man auch. Wenn ich die Klappen / Störklappen setzte sehe ich ja was der Flieger macht und steuere das erstmal manuell aus.
Dann weiß ich auch, in welche Richtung der Mischer gehen muß und die genauen Werte erfliegt man dann ...


Kann doch nicht so schwer sein ...
 

mcxer

Mitglied
Ist wirklich nicht so schwer, aber falsch gemacht habe ich es auch schon. Keine Ahnung wie es passieren konnte, aber es ist halt passiert.
Man hat dann den Looping auf einem Schalter :)
( nur gut, das ich sowas in passender Höhe ausprobiere :) )
mfg
 

Kasi-Hasi

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Neulich war das Wetter schön... aus dem Fenster geguckt, kein Wind. Akku geladen, kein Wind. Rübergelatscht zum Fliegen, Wind. Trotzdem geflogen... :p

Jedenfalls war es ziemlich böig aber gerade so machbar. Eigentlich wollt ich mit Kameras fliegen, vorn die Gopro und hinten quer auf dem Rumpf die kleine Rollei. Zum Glück bin ich die erste Runde ohne geflogen. Mitten im Flug klappte die rechte Tragfläche hoch, wie ne F-18 aufm Träger. Zuhause mal den Schaden geknipst:


Ich bin übrigens noch gelandet, also im Sinne von halbwegs kontrolliert zu Boden gekommen, dabei hielt nur noch das Querruder die Flügelspitze fest. Ist übrigens genau hinter dem Carbon-Rohr gebrochen.
Tja, was macht man jetzt mit der Information. Offenbar ist der ganze Rumpf nicht der stabilste, hat ja auch schon im Wind geflattert. Andererseits kostet das Ding auch nicht wirklich viel, vorallem im Vergleich zum originalen Easystar. Ist das dort eigentlich auch eine Schwachstelle?
Naja, etwas Kleber und Tape und das ist wieder dran.
 

Nebelspinne

Mitglied
Hatte noch bei keinem Easystar nen Flügelbruch. Weder mit den orig Flächen, auch nicht mit den eingepasten vom grossen Bruder EasyGlider, auch nicht beim verkleinerten ES auf halbe Grösse.
Der Schaum alleine ist sehr fest, zieht sich durch die ganze ES Reihe.
 

Bonoseven

Mitglied
Mein alter Easystar, Gott hab ihn selig, war am Ende ne Verpackungsmaschine...:) und er flog immer noch. Vielleicht als Tipp. Wenn Schaum bricht, dann steck ich immer Zahnstocher zwischen den
zu klebenden Seite rein.

Gruß

Klaus
 

mcxer

Mitglied
Hatte mal nach suboptimaler Ladung einen zweiteiligen Rumpf - stumpf mit Uhu Poor geklebt - fast unsichtbar und hat gehalten :) :)
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Also zumindest beim Starten war der Flügel noch dran.

Kann jetzt nicht ausschließen, dass da schon ne Vorbelastung von den vorherigen Flügen (und Landungen) drin steckte. Ist allerdings auch wirklich ein dünner Flügel, wenn ich das mit dem Rest hier vergleiche.
 

mcxer

Mitglied
Aber das ist ja eigentlich der Witz, ein ganz dünnes Schaum-Teil bricht nicht, es biegt sich einfach.
Eine dicke Schaum-Platte hingegen bricht.
Hier allerdings genau am Übergang zwischen, kann nicht biegen da mit Rohr verstärkt und darf sich biegen.
 

Kasi-Hasi

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Ich habe gestern meinen Bixler repariert und auch den Empfänger getauscht - ich hatte noch einen alten AR8000 mit DSM2 liegen, den ich dank neuer Funke jetzt auch (wieder) betreiben kann, dazu kam noch ein Gyro, der hierr schon ne Weile ungenutzt rumliegt.

Mir ist dabei aufgefallen, dass ich *sehr* starke Vibrationen vom Motor bekomme. Hab zuerst gedacht, der Prop sitzt nicht richtig, tat er auch nicht. Da hab ich diesen Plastikring vergessen, der den auf der Welle stabilisieren soll.
Wurde damit aber gar nicht wirklich besser. Der ganze Motormount wackelt hin und her, ich kann den auch mit der Hand hin und herbiegen.
Das kann jetzt natürlich an meiner Konstruktion mit dem Einsatz liegen, auf der anderen Seite ist der Schaum da oben schon recht weich und auch nicht wirklich stabilisiert.

Tja, was tun?
Einkleben wollt ich das Ding ja gerade nicht. Oder einfach mit leben und nur mit Halbgas fliegen? Wenn er denn mal oben ist, braucht der ja nicht viel. Aber ob das auf Dauer so gut ist?
 

mcxer

Mitglied
Moin.
Ich würde jetzt schon prüfen, wo die Vibrationen her kommen. Also Propeller ab und sehen wie der Motor ohne läuft. Somit ist der Schuldige fix gefunden.
Motorwellen kann man richten, mit Schraubstock dauert es keine 3 Minuten, Propeller kann und sollte man auswuchten.

Der Schaum wird durch starke Vibrationen extrem belastet, obendrein ist das ganze noch lauter wie ohnehin schon.
Mit Sekunden Kleber oder Epoxi lässt sich sowas aber immer wieder "fest" kriegen.
mfg
Roland
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Ohne Prop läuft der Motor recht geschmeidig.
Ich glaub ich hab irgendwo noch nen Ersatz dafür, vielleicht läuft der besser. Kann ja mal einen von den kleinen Quad-Props aufziehen ob der auch so vibiriert.

Kann ich den Prop "mit Haushaltsmitteln" wuchten oder brauch ich wieder nen Spezialwerkzeug? Und wie wuchtet man den dann aus, mit Skalpell die Kante trimmen?
 

mcxer

Mitglied
Du hast den Schuldigen schon gefunden !
Es gibt jede Menge Möglichkeiten zum wuchten, ich würde eine simple Methode wählen.

Man nehme ein Stück Tesa, oder ein paar Stücke und klebe die auf eine Seite (innen )vom Propeller - damit probieren ob es besser oder schlechter geworden ist.
Dann entsprechend weiter probieren ! :)

Man kann den Tesa final belassen, oder halt Material am gegenüber liegenden Blatt ( innen ) mit dem Dremel weg nehmen. Die Kanten des Propellers lasse ich dabei wie die sind. ( ich habe für extrem hoch drehende Propeller, die in jedem Fall immer gewuchtet werden müssen, eine keine Stahlwelle die nur durch Magnete gehalten wird - damit lässt sich natürlich schneller und genauer wuchten. Sowas kann man sich auch selber basteln.)
mfg
Roland
 

mcxer

Mitglied
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten Jörg, aber mit Klarlack wäre mir schlicht und ergreifend zu viel Sauerei. :)
mfg
Roland
Der Premium Tesa kauft - klebt wie doof
 
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