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Kasi-Hasi - WLToys 12428: Die grimmige Gretel

UnknownUser69

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Ui, jetzt wirds so langsam makaber :D

Der letzte Outtake ist übrigens genau der Grund, warum ich mit dem 1:1 Auto immer außerhalb von der Speedrunzone parke :p
 
D

Deleted member 5353

Gast
Etwas Overdrive hilft, damit das Heck beim Beschleunigen weniger zur Seite schiebt.
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Ja, das hab ich auch schon gedacht.

Hab gestern auch angefangen, beim vorderen Tellerrad zwei Zähne rauszufeilen. Damit komm ich auf eine Untersetzung von 2,63 während das Diff hinten auf 2,5 bleibt. Dadurch kommt in meiner Berechnung an 3S an der Hinterachse 117,4kmh raus, während die Vorderachse mit 123,6kmh dreht. Das sollte eigentlich reichen.

Einen Zahn rausnehmen hätte vermutlich auch gereicht. Ich wollte aber keine Unwucht erzeugen, durch die Vibration geht der Vorteil vorne nur verloren, also zwei gegenüberliegende Zähne rausgesägt. Im Trockenbetrieb läuft das schonmal sehr geschmeidig, fast besser als vorher.
 
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gecko63

Mitglied
:oops: das verstehe ich nicht....
Also overdrive schon und den Zweck auch, gibts ja auch bei crawlern. Ebenso bei Driftern, nur mit dem umgekehrten Ziel, naemlich dass sich das Auto mehr wie ein Hecktriebler verhält.
Aber Zahnradzähne entfernen?? Hä?? Ich sehe dabei immer nur ein kaputtes Zahnrad...
Kannst Du mir das verständlich machen bitte?
 

Kasi-Hasi

Moderator
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:oops: das verstehe ich nicht....
Also overdrive schon und den Zweck auch, gibts ja auch bei crawlern. Ebenso bei Driftern, nur mit dem umgekehrten Ziel, naemlich dass sich das Auto mehr wie ein Hecktriebler verhält.
Aber Zahnradzähne entfernen?? Hä?? Ich sehe dabei immer nur ein kaputtes Zahnrad...
Kannst Du mir das verständlich machen bitte?
Naja ist doch ganz simpel. Wie man das berechnet hab ich dir ja schonmal erklärt, also Zahnzahl vom Triebling durch Zahl vom Tellerrad rechnen.

Normal hat das Tellerrad 40 Zähne und der Triebling 10, das ergibt ,25. Wenn man jetzt zwei Zähne entfernt sind wir bei 38:10=,26 - das bedeutet, das Tellerad wird kleiner und dreht sich schneller. Und wenn du den Sarkasmus wegen völlig unpraktischen Vorschlägen immer noch nicht gefunden hast, kann ich dir auch gern ne Zeichnung machen. ;)
 
D

Deleted member 5353

Gast
Was ist denn an Vorderrädern mit 2% mehr Umfang so schwierig. Bei Moosgummi Rädern ergibt sich das fast von selbst, weil der Verschleiß auf der Hinterachse höher ist, wenn die auch genug Grip aufbauen kann(nicht stempelt). Das Verhältnis zwischen VorderRad- und Hinterradverschleiß(Grip) lässt sich auch mit der DämpferSetup beeinflussen.
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Ok, ich versuch das nochmal.... bitte lies dir doch nochmal genau durch, was ich hier so alles geschrieben habe, vielleicht schaust du dir auch die Bilder und Videos mal an.

Dann sollten dir zwei Dinge auffallen:
  1. Ich verwende Buggy-Reifen (weiße Felge) und die Originalreifen. Weder besitze ich Moosgummi-Reifen noch hab ich mich danach irgendwo erkundigt oder meine Absicht erklärt, diese zu benutzen.
  2. Mein Dämpfersetup besteht im Moment quasi nur aus den vorderen Dämpfern, die, wie alle Besitzer von so eine Kiste wissen, irgendwo zwischen "taugen nix" und "naja zumindest 'ne Feder ist dran" einzuordnen sind. Wie beschrieben ist meine hintere Achse quasi fest.

Es gibt sicherlich so einige Maßnahmen, die ich jetzt durchführen kann um das Fahrverhalten zu verbessern. Einen Overdrive zu verbauen ist aber bestimmt keine sinnvolle Option. Und genau das war ja dein Vorschlag. Das ist genauso sinnig wie vorzuschlagen, ich könnte ja einfach ne lange Schiene bauen und auf Eisenbahnräder umrüsten.



Mal davon ab, weil's ja so ein Spaß macht: das eine ist "Overdrive", das ist ne technisch präzise Umsetzung, dass sich die Vorder- (oder Hinterachse) gesteuert und definiert schneller dreht.

Größere Reifen zu montieren, auf's Mikrometer runtergeschliffen, das ist deine Lösung?
Der Verschleiß von Moosgummi-Reifen, auf kaltem Asphalt ist bestenfalls "unvorhersagbar", im schlechtesten Fall liegen Fetzen nach 20 Metern hinterm Auto.


Da sind wir wieder bei Theorie und Praxis. Theoretisch kann man so viel machen und tun. Aber wie immer gilt: kein Schlachtplan überlebt den ersten Feindkontakt.

Wie sagte mein Onkel immer: "Hohet' Wissen alleine reicht halt nicht. Musst auch umsetzen, jung!"
 

Kasi-Hasi

Moderator
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Ach, einfach weil der Vorschlag so lustig ist:
Was ist denn an Vorderrädern mit 2% mehr Umfang so schwierig.
Also meine Buggy-Reifen haben ca. 70mm Durchmesser. Das ergibt einen Umfang von 219,9mm. Wir machen das mal wie im Physik-Unterricht 7. Klasse und lassen so störende Umwelteinflüsse wie Ballooning einfach weg, das versaut einem ja nur die schöne Rechnerei.

Also 220mm Umfang. 2% von 220mm sind 4,4mm. Um den Umfang von unserem Reifen also um 4,4mm zu reduzieren, muss der Durchmesser kleiner werden. Da rechnen wir wieder schön mit Pi zurück: 215,6mm/PI=68,627mm.

Wir müssen also von unseren Moosis nur 1,372mm vom Durchmesser abnehmen, ein Klacks!
Das ist ja pro Seite nur 0,686mm Unterschied, die ich von der Mitte als Radius messen muss. Irgendwo muss doch meine Drölftausend-Euro Drehbank stehen...
 
D

Deleted member 5353

Gast
Bei einem Auto wo der Schwerpunkt so hoch liegt, ist mit technisch präzise eh nix mehr zu retten. Das funktioniert dann nur noch durch ausprobieren, sprich Selbstorganisation.

Meine wirren Gedanken zur Verbesserung der Strassenlage:
- Hinterachse deutlich weicher dämpfen als die Vorderachse
- an der Hinterachse einen deutlich weicheren Stabi als an der Vorderachse
- weniger abgenutzte Reifen auf der Vorderachse montieren
- zum einfahren moderat kleines MotorRitzel montieren, und damit vorsichtig versuchen kontrollierte Drifts zu machen, bis sich ein passendes Overdrive durch Reifenverschleiß eingestellt hat
 

Onkel_Tom

Mitglied
Ich verstehe ja die Berechnung von Tellerrad zu Triebling, aber für mich einen Zahn rausfeilen heißt Tellerrad "kaputt". Das führt doch recht schnell zu weiterem Zahnverlust der nachfolgenden Zähne des Tellerrads, oder nicht?
Das Tellerrad bzw der nächste Zahn davon bekommt doch jedes mal wenn der Triebling quasi ins leere greift einen Schlag. Ok, jetzt bleibt für mich welcher Zahn eher flöten geht, Triebling oder Tellerrad.

Falls ich da absolut falsch liege bitte ich um Aufklärung.
 

Kasi-Hasi

Moderator
Mitarbeiter
Ich verstehe ja die Berechnung von Tellerrad zu Triebling, aber für mich einen Zahn rausfeilen heißt Tellerrad "kaputt". Das führt doch recht schnell zu weiterem Zahnverlust der nachfolgenden Zähne des Tellerrads, oder nicht?
Das Tellerrad bzw der nächste Zahn davon bekommt doch jedes mal wenn der Triebling quasi ins leere greift einen Schlag. Ok, jetzt bleibt für mich welcher Zahn eher flöten geht, Triebling oder Tellerrad.

Falls ich da absolut falsch liege bitte ich um Aufklärung.
Die Aufklärung versteckt sich im weiteren Verlauf des Themas ;)
Kurzfassung: War 'nen Scherz um den unsinnigen Vorschlag ins Lächerliche zu ziehen.



Bei einem Auto wo der Schwerpunkt so hoch liegt, ist mit technisch präzise eh nix mehr zu retten. Das funktioniert dann nur noch durch ausprobieren, sprich Selbstorganisation.

Meine wirren Gedanken zur Verbesserung der Strassenlage:
- Hinterachse deutlich weicher dämpfen als die Vorderachse
- an der Hinterachse einen deutlich weicheren Stabi als an der Vorderachse
- weniger abgenutzte Reifen auf der Vorderachse montieren
- zum einfahren moderat kleines MotorRitzel montieren, und damit vorsichtig versuchen kontrollierte Drifts zu machen, bis sich ein passendes Overdrive durch Reifenverschleiß eingestellt hat
Liest du eigentlich irgendwas, das ich schreibe?

Deine wirren Gedanken (da stimme ich zu :ROFLMAO: ) passen überhaupt nicht zu meinem Auto. Wat für nen Stabi? Kleineres Motorritzel? kontrollierte Drifts?


Ernsthafte Bitte, auch wenn das jetzt unhöflich sein mag: Bitte behalte deine Vorschläge für dich, wenn sie nicht akut und praxisnah zum aktuellen Problem beitragen.
Allgemeine Ratschläge, wie ein Auto wohl besser funktionieren möge benötige ich nicht, freundlichsten Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:

gecko63

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OK ich übernehme an dieser Stelle mal...
Was wäre denn, wenn Du den Motor außerhalb des Wagens anbringen würdest, z.B. 150m entfernt an einem Baum und dann mit einer stabilen Angelschnur und einer Seilwinde....
...Wir müssten nur den Moment optimieren, in welchem der Wagen beim Baum ankommt, bzw. sicherstellen, dass die Höchstgeschwindigkeit nicht nur kurz vorher erreicht, sondern auch zuverlässig erfasst wird.
 

Kasi-Hasi

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Herzlichen Glückwunsch, du hast die Welt der Fesselautos und -Flugzeuge entdeckt :p

So, und nu mal langsam vom Offtopic zurück zum Auto.
Hauptproblem war ja die ausbrechende Hinterachse, die dann im Überschlag endete. Ich bin auch nichtmal sicher, ob da nicht das Drehmoment vom Motor auch noch seine Finger im Spiel hat.
Mal sehen ob heut mein Päkchen tatsächlich schon ankommt, dann geht's an die Vorderachse und eventuell auch andere Reifen. Vielleicht setz ich mal zum Test nen Flügel hinten rauf.
Zumindest hat es mir das Auto noch nicht von unten angehoben, Aerodynamik abseits von Downforce kommt also später.

Naja und irgendwann ist dann wohl Winterpause. Is ja nicht nur das Auto, das bei 8°C nich gut fährt, ich frier mir ja auch die Birne ab.
 

gecko63

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Um mal konstruktiv zu werden.... Nur mal als Frage: willst Du noch etwas Budged da reinstecken oder alles nur mit dem bestreiten was du so rumliegen hast?
Weil, ich glaube dass die Reifen schon ein Faktor sind. Seit ich die Louise Tarmac GT drauf habe, fährt der wie auf Schienen. Nebenbei hat man durch die 100mm Durchmesser noch die Möglichkeit etwas Untersetzung rauszunehmen.
Und ich glaube an offene Diffs....
 
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