.Cee.
Mitglied
Moin,
hier nun endlich der abgetrennte Baubericht von meinem kleinen, liebevoll "Kampfgnubbel" getauft.
Die ursprüngliche Idee war diesen hier (klicke sanft) noch mal genau so in kurz zu bauen.
Der Große hat 330mm Radstand - Kampfgnubbel sollte von vornherein deutlich kürzer werden, auch deutlich kürzer als die weit verbreiteten 290-323mm.
Passenderweise lief mir dann günstig eine ECX Barrage Karo zu, inkl, Reifen und Stoßstangen, der sollte es also für oben drauf werden.
Macht einen Radstand von knapp über 240mm.
Da es grundlegend erstmal Copy & Paste war gingen die ersten Schritte schnell.
Und schon im April 2018 war alles verstaut und fuhr.
Auf den Bildern schon zu sehen, es wurde eben doch nicht "wie der Große", sondern bestenfalls angelehnt.
Die Erkentniss, dass das nicht geht kam zu einer rech frühen Bauphase.
Zum einen war die Barrage-Karo vorn sehr flach, zum anderen hatte ich aufgrund der Gesamtlänge auch nicht die Möglichkeit den Akku mittig auf der Vorderachse zu platzieren.
Und Shortys kaufen ist keine Option, da ich den kleinen Anspruch habe alle Akkus in allen Autos fahren zu können - einfach aus dem Grunde, dass sich keine totliegen.
Also zog der Motor + Getriebe an die Seite, der AKku auf die andere, dazwischen die Elektronik - bekannt von Tourenwagen und Co, man erreicht eine sehr gleichmässige Gewichtsverteilung im Auto.
Leider auch mit recht mittigem Schwerpunkt... Oder leider auch nicht?
Ein weiteres Detail was auffällt ist, dass vorn keine Dämpfer vorhanden sind, stattdessen sind die Querlenker fest verbunden und verfügen über ein wenig Bewegungsfreiheit.
Eine Idee die ich mir im Trialbereich abgeguckt habe, dort findet bei manchen Chassis die Verwindung rein über die Chassisplatte statt - aber aufgrund der kürze der Kardanwellen hatte ich die Möglichkeit nicht, also musste die Achse die entsprechende Freiheit haben.
Aber eben auch nur ein paar Millimeter.
Auch die Lenkung ist anders geworden, und vor allem vor die Achse gewandert, das neue Lenkkonzept habe ich mit dem Bau entwickelt und ist mitlerweile auch beim großen reingekommen, da nur weiterhin hinter der Achse.
Erste Testfahrten waren schon vor dem Sommer 2018, leider hat es mir schon im zweiten Akku das Getriebe zerstört - da kauft man ein mal gebraucht...
Durch die Hobbico Krise habe ich kein Ersatz rangekriegt und so stand das Projekt über ein halbes Jahr still, ich war auf der Suche nach Alternativen und auch kurz davor mir Teile aus USA einfliegen zu lassen... 5€ Ware für 15€ Versand...
Im Oktober gabs dann doch endlich wieder was in Europa und es ging auf die ersten richtigen Testfahrten - alle Kinderkrankheiten wurden weitestgehend schon im Keller aufgelöst.
Hin und wieder hat er auf den ersten Akkus noch hinten die Knochen verloren, das habe ich ihm aber mitlerweile abgewöhnt...
Und auch über die Gewichtsverteilung war ich angenehm überrascht, leichte Tendenz zur Front, aber nicht so viel wie beim Großen.
Ich denke bei der Kürze wäre das auch Fatal geworden, er fährt sich doch merklich anders.
Auch die Pendelachse macht sich sehr gut, man muss nur damit etwas neu fahren lernen...
Der Kippunkt ist auf der Achse halt jetzt da und kündigt sich nicht langsam an, wie bei gedämpften Achsen.
Hat seine Vor- und Nachteile muss ich ehrlich sagen...
Die Barrage-Karo hats mit der Zeit dann leider doch schnell zerlegt, gerade hinten wurden die Risse schnell sehr groß, sodass ich einige Ausfahrten hinten offen unterwegs war, da mit das Geflatter auf den Senkel ging...
hier nun endlich der abgetrennte Baubericht von meinem kleinen, liebevoll "Kampfgnubbel" getauft.
Die ursprüngliche Idee war diesen hier (klicke sanft) noch mal genau so in kurz zu bauen.
Der Große hat 330mm Radstand - Kampfgnubbel sollte von vornherein deutlich kürzer werden, auch deutlich kürzer als die weit verbreiteten 290-323mm.
Passenderweise lief mir dann günstig eine ECX Barrage Karo zu, inkl, Reifen und Stoßstangen, der sollte es also für oben drauf werden.
Macht einen Radstand von knapp über 240mm.
Da es grundlegend erstmal Copy & Paste war gingen die ersten Schritte schnell.
Und schon im April 2018 war alles verstaut und fuhr.
Auf den Bildern schon zu sehen, es wurde eben doch nicht "wie der Große", sondern bestenfalls angelehnt.
Die Erkentniss, dass das nicht geht kam zu einer rech frühen Bauphase.
Zum einen war die Barrage-Karo vorn sehr flach, zum anderen hatte ich aufgrund der Gesamtlänge auch nicht die Möglichkeit den Akku mittig auf der Vorderachse zu platzieren.
Und Shortys kaufen ist keine Option, da ich den kleinen Anspruch habe alle Akkus in allen Autos fahren zu können - einfach aus dem Grunde, dass sich keine totliegen.
Also zog der Motor + Getriebe an die Seite, der AKku auf die andere, dazwischen die Elektronik - bekannt von Tourenwagen und Co, man erreicht eine sehr gleichmässige Gewichtsverteilung im Auto.
Leider auch mit recht mittigem Schwerpunkt... Oder leider auch nicht?
Ein weiteres Detail was auffällt ist, dass vorn keine Dämpfer vorhanden sind, stattdessen sind die Querlenker fest verbunden und verfügen über ein wenig Bewegungsfreiheit.
Eine Idee die ich mir im Trialbereich abgeguckt habe, dort findet bei manchen Chassis die Verwindung rein über die Chassisplatte statt - aber aufgrund der kürze der Kardanwellen hatte ich die Möglichkeit nicht, also musste die Achse die entsprechende Freiheit haben.
Aber eben auch nur ein paar Millimeter.
Auch die Lenkung ist anders geworden, und vor allem vor die Achse gewandert, das neue Lenkkonzept habe ich mit dem Bau entwickelt und ist mitlerweile auch beim großen reingekommen, da nur weiterhin hinter der Achse.
Erste Testfahrten waren schon vor dem Sommer 2018, leider hat es mir schon im zweiten Akku das Getriebe zerstört - da kauft man ein mal gebraucht...
Durch die Hobbico Krise habe ich kein Ersatz rangekriegt und so stand das Projekt über ein halbes Jahr still, ich war auf der Suche nach Alternativen und auch kurz davor mir Teile aus USA einfliegen zu lassen... 5€ Ware für 15€ Versand...
Im Oktober gabs dann doch endlich wieder was in Europa und es ging auf die ersten richtigen Testfahrten - alle Kinderkrankheiten wurden weitestgehend schon im Keller aufgelöst.
Hin und wieder hat er auf den ersten Akkus noch hinten die Knochen verloren, das habe ich ihm aber mitlerweile abgewöhnt...
Und auch über die Gewichtsverteilung war ich angenehm überrascht, leichte Tendenz zur Front, aber nicht so viel wie beim Großen.
Ich denke bei der Kürze wäre das auch Fatal geworden, er fährt sich doch merklich anders.
Auch die Pendelachse macht sich sehr gut, man muss nur damit etwas neu fahren lernen...
Der Kippunkt ist auf der Achse halt jetzt da und kündigt sich nicht langsam an, wie bei gedämpften Achsen.
Hat seine Vor- und Nachteile muss ich ehrlich sagen...
Die Barrage-Karo hats mit der Zeit dann leider doch schnell zerlegt, gerade hinten wurden die Risse schnell sehr groß, sodass ich einige Ausfahrten hinten offen unterwegs war, da mit das Geflatter auf den Senkel ging...