gecko63
Mitglied
Ich möchte das endlich mal verstehen und das geht nur durch empirische Daten > Selbst ausprobieren.
Bevor ich aber sinnlos Geld verbrenne für etwas von dem ich keine Ahnung habe, möchte ich ein paar Antworten!
Drei Sätze vorweg (Und bitte beachtet sie):
Ich möchte KEINE Diskussion über Sinn oder Unsinn. Weder in Bezug auf meinen konkreten Fall, noch allgemein. Ich möchte lediglich die Funktionsweise verschiedener Lochungen kapieren!
Das Thema ist komplex. Ich suche seit Tagen nach Antworten, die mich weiter bringen. Überall wo ich danach frage, kommen sogar REICHLICH Antworten, aber so richtig erhellend und konkret ist das alles nicht (Über das hinaus, was ich selber schon erlesen habe) und ich stelle fest: Viele Leute stochern da auch im Dunkeln.
Dieses Video hier ist schon mal klasse und beleuchtet in der Tat einige Aspekte:
Erkenntnisgewinn für mich:
1) Es wird unterschieden zwischen "langsamer Dämpfung" und "schneller Dämpfung"
Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich einen Dämpfer gemütlich reindrücke, oder ob er Schlag auf Schlag reagieren muss.
2) Springen oder Traktion
Ein Dämpfer, der für eine hoppelige Strecke, ohne große Sprünge (Oder wenn, dann nur Sprünge die man abschüssig landet) funktioniert, ist natürlich bei "Big Air" Basher-Sprüngen am Ende.
Im Umkehrschluss ist ein Dämpfer der für wirklich fette Sprünge ausgelegt ist auf einer Buckelpiste unbrauchbar...
Den Kompromiss zu finden, der beide Extreme einigermaßen gut auf die Kette bekommt, ist die große Kunst.
Um das zu erreichen spielen also viele Faktoren zusammen:
1) Federn
2) Dämpfung
3) Dämpferposition
4) Öl Viskosität
5) Kolben
Mir geht es um Nummer 5) = Der Kolben und seine Löcher (Jeder, der jetzt an was Versautes denkt hat 10 Punkte)
Der Punkt ist folgender: So lange man bei der gleichen Anzahl ODER Größe an Löchern bleibt, ist die Sache selbsterklärend:
5x kleinere Löcher = härtere/mehr Dämpfung als 5x größere Löcher. Das ist ja völlig logisch!
Genauso wie 5 Löcher einer Größe härter dämpfen als 10 Löcher der selben Größe. Soweit so klar!
Verwirrend wird das erst, wenn beides kunterbunt gemischt wird.
Gleicher Querschnitt durch verschiedene Anzahl von Löchern oder sogar durch verschiedene Größe von Löchern auf EINEM Kolben.
Letzteres ist wohl eine Methode das oben angesprochene langsame und schnelle Dämpfen in einem Kompromiss zu vereinen, also sensibles Ansprechen am Anfang (Und damit für Strecke) und mehr Dämpfung (Pack) zum Ende hin, für Sprünge.
Aber wie genau?
Und damit kommen wir zur Preisfrage:
Was ist besser für Sprünge geeignet? (Beispielhaft) :
Offenbar kommt da auch noch Strömungslehre ins Spiel (Laminar/Chaotisch)
Und hier noch die Bonusfrage:
Welche der unten gezeigten Kolben bietet mehr Reserven für Sprünge als die Originaldämpfer des MT410? Sprich, welche davon sind härter?
Folgendes habe ich über die Original Kolben herausgefunden: Die haben 10 Löcher 'a 1,2mm mit einem Gesamtquerschnitt von 11,3qmm
Die Varianten unten haben entweder 10,4qmm oder ebenfalls 11,3qmm im Schnitt, das habe ich alles ausgerechnet.
Es gibt nur diese beiden Durchsätze!
Kann mir das mal einer so erklären, dass ich es verstehe? Anhand der oben gezeigten Kolben?
Ich würde so viel besser schlafen!
Bevor ich aber sinnlos Geld verbrenne für etwas von dem ich keine Ahnung habe, möchte ich ein paar Antworten!
Drei Sätze vorweg (Und bitte beachtet sie):
Ich möchte KEINE Diskussion über Sinn oder Unsinn. Weder in Bezug auf meinen konkreten Fall, noch allgemein. Ich möchte lediglich die Funktionsweise verschiedener Lochungen kapieren!
Das Thema ist komplex. Ich suche seit Tagen nach Antworten, die mich weiter bringen. Überall wo ich danach frage, kommen sogar REICHLICH Antworten, aber so richtig erhellend und konkret ist das alles nicht (Über das hinaus, was ich selber schon erlesen habe) und ich stelle fest: Viele Leute stochern da auch im Dunkeln.
Dieses Video hier ist schon mal klasse und beleuchtet in der Tat einige Aspekte:
Erkenntnisgewinn für mich:
1) Es wird unterschieden zwischen "langsamer Dämpfung" und "schneller Dämpfung"
Es ist natürlich ein Unterschied, ob ich einen Dämpfer gemütlich reindrücke, oder ob er Schlag auf Schlag reagieren muss.
2) Springen oder Traktion
Ein Dämpfer, der für eine hoppelige Strecke, ohne große Sprünge (Oder wenn, dann nur Sprünge die man abschüssig landet) funktioniert, ist natürlich bei "Big Air" Basher-Sprüngen am Ende.
Im Umkehrschluss ist ein Dämpfer der für wirklich fette Sprünge ausgelegt ist auf einer Buckelpiste unbrauchbar...
Den Kompromiss zu finden, der beide Extreme einigermaßen gut auf die Kette bekommt, ist die große Kunst.
Um das zu erreichen spielen also viele Faktoren zusammen:
1) Federn
2) Dämpfung
3) Dämpferposition
4) Öl Viskosität
5) Kolben
Mir geht es um Nummer 5) = Der Kolben und seine Löcher (Jeder, der jetzt an was Versautes denkt hat 10 Punkte)
Der Punkt ist folgender: So lange man bei der gleichen Anzahl ODER Größe an Löchern bleibt, ist die Sache selbsterklärend:
5x kleinere Löcher = härtere/mehr Dämpfung als 5x größere Löcher. Das ist ja völlig logisch!
Genauso wie 5 Löcher einer Größe härter dämpfen als 10 Löcher der selben Größe. Soweit so klar!
Verwirrend wird das erst, wenn beides kunterbunt gemischt wird.
Gleicher Querschnitt durch verschiedene Anzahl von Löchern oder sogar durch verschiedene Größe von Löchern auf EINEM Kolben.
Letzteres ist wohl eine Methode das oben angesprochene langsame und schnelle Dämpfen in einem Kompromiss zu vereinen, also sensibles Ansprechen am Anfang (Und damit für Strecke) und mehr Dämpfung (Pack) zum Ende hin, für Sprünge.
Aber wie genau?
Und damit kommen wir zur Preisfrage:
Was ist besser für Sprünge geeignet? (Beispielhaft) :
- 11qmm erreicht durch 10 kleine Löcher?
- 11qmm erreicht durch 5 etwas größere Löcher?
- 11qmm erreicht durch einen Mix aus kleineren und größeren Löchern?
Offenbar kommt da auch noch Strömungslehre ins Spiel (Laminar/Chaotisch)
Und hier noch die Bonusfrage:
Welche der unten gezeigten Kolben bietet mehr Reserven für Sprünge als die Originaldämpfer des MT410? Sprich, welche davon sind härter?
Folgendes habe ich über die Original Kolben herausgefunden: Die haben 10 Löcher 'a 1,2mm mit einem Gesamtquerschnitt von 11,3qmm
Die Varianten unten haben entweder 10,4qmm oder ebenfalls 11,3qmm im Schnitt, das habe ich alles ausgerechnet.
Es gibt nur diese beiden Durchsätze!
Kann mir das mal einer so erklären, dass ich es verstehe? Anhand der oben gezeigten Kolben?
Ich würde so viel besser schlafen!