bernd-das-brot
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Ich habe hier schon ein Paar Jährchen ein Graupner Polaron Pro Ladegerät liegen, das mir günstig zugeflogen ist. In den Wintermonaten sollte es als Hilfe zur Pflege meiner Akkus dienen, da das Akkumatik auch nur an einem Ausgang entladen kann und zusätzlich sollte es das Backup des Primärladegerät sein. Eigentlich ist es ein gutes Gerät, wäre da nicht die, nicht wirklich vorhandene, Lüftersteuerung.
Ich habe das Gefühl, daß dort nach dem Motto programmiert wurde: Könnte irgend etwas warm werden, schalten wir die Lüfter ein, mehr oder weniger. So scheint es, daß beim Balancieren ein 23 Sekunden aus, 7 Sekunden ein Takt gewählt wurde, bei anderen Aufgaben wird einfach dauerhaft eingeschaltet. In Verbindung mit den Lüftern der eher lauteren Sorte, macht die Nutzung im Wohnraum, auf den ich angewiesen bin, zum Einen keinen Spaß und zum Anderen ist auch der Vorstand davon nicht sehr begeistert.
Da bei meinem Modell nun die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist, habe ich das Teil aufgeschraubt und mir das Innere angeschaut. Hier mal ein paar unkommentierte Photos:
Stellenweise bin ich mit der Kabelführung nicht zufrieden, da liegen Litzen an Lastwiderständen oder Spannungsreglern an. Wären sie 1cm länger, hätte das nicht geschadet.
Dann gibt es 2 Schallgeber, einer auf der Platine und einer an der Seitenwand. Ich schätze mal, daß der an der Seitenwand für Alarmsignale genutzt wird, da er leistungsstärker ist, und der Andere für die normalen Signalisierungen. Das wäre bestimmt auch mit einem machbar gewesen.
Die Lüfter sind einmal oben und einmal unten an der Platine angeschlossen, haben jeweils einen eigenen Transistor, werden aber immer gemeinsam gestartet. Ob sie auch getrennt angesteuert werden können, habe ich jetzt nicht ausgemessen.
Die verbaute Knopfzelle (CR 2032) ist nur durch das öffnen des Gehäuses auswechselbar.
Die Kondensatoren scheinen alle die günstigeren 85°C-Versionen zu sein.
Auf der Rückseite der Platine mit den Balanceranschlüssen gibt es einen Taster, ich habe mich aber nicht getraut darauf zu drücken, vielleicht faltet sich dann das Universum zusammen!
Ich habe nun folgenden Plan: Als erstes möchte ich feststellen, wo sich das Gerät bei der Arbeit erwärmt, an diese Stellen sollen Temperatursensoren montiert werden. Mit einem Arduino möchte ich dann eine Steuerung aufbauen, die wirklich temperaturabhängig arbeitet. Die 5V für den Arduino kann ich an der Platine des Servo- und des W-Lan-Anschluß abgreifen, die 12V für die Lüfter muß ich noch schauen, da ich nur ein 12V Netzteil habe, es aber ungeschickt wäre, wenn ich einen Punkt erwische, an dem ggf. die Eingangsspannung anliegt, 28V dürfte der Lebensdauer der Lüfter nicht sonderlich förderlich sein.
Wenn ich schon dabei bin, werden auch die Lüfter durch leisere Modelle ausgewechselt.
Ich habe das Gefühl, daß dort nach dem Motto programmiert wurde: Könnte irgend etwas warm werden, schalten wir die Lüfter ein, mehr oder weniger. So scheint es, daß beim Balancieren ein 23 Sekunden aus, 7 Sekunden ein Takt gewählt wurde, bei anderen Aufgaben wird einfach dauerhaft eingeschaltet. In Verbindung mit den Lüftern der eher lauteren Sorte, macht die Nutzung im Wohnraum, auf den ich angewiesen bin, zum Einen keinen Spaß und zum Anderen ist auch der Vorstand davon nicht sehr begeistert.
Da bei meinem Modell nun die Gewährleistungsfrist abgelaufen ist, habe ich das Teil aufgeschraubt und mir das Innere angeschaut. Hier mal ein paar unkommentierte Photos:
Stellenweise bin ich mit der Kabelführung nicht zufrieden, da liegen Litzen an Lastwiderständen oder Spannungsreglern an. Wären sie 1cm länger, hätte das nicht geschadet.
Dann gibt es 2 Schallgeber, einer auf der Platine und einer an der Seitenwand. Ich schätze mal, daß der an der Seitenwand für Alarmsignale genutzt wird, da er leistungsstärker ist, und der Andere für die normalen Signalisierungen. Das wäre bestimmt auch mit einem machbar gewesen.
Die Lüfter sind einmal oben und einmal unten an der Platine angeschlossen, haben jeweils einen eigenen Transistor, werden aber immer gemeinsam gestartet. Ob sie auch getrennt angesteuert werden können, habe ich jetzt nicht ausgemessen.
Die verbaute Knopfzelle (CR 2032) ist nur durch das öffnen des Gehäuses auswechselbar.
Die Kondensatoren scheinen alle die günstigeren 85°C-Versionen zu sein.
Auf der Rückseite der Platine mit den Balanceranschlüssen gibt es einen Taster, ich habe mich aber nicht getraut darauf zu drücken, vielleicht faltet sich dann das Universum zusammen!
Ich habe nun folgenden Plan: Als erstes möchte ich feststellen, wo sich das Gerät bei der Arbeit erwärmt, an diese Stellen sollen Temperatursensoren montiert werden. Mit einem Arduino möchte ich dann eine Steuerung aufbauen, die wirklich temperaturabhängig arbeitet. Die 5V für den Arduino kann ich an der Platine des Servo- und des W-Lan-Anschluß abgreifen, die 12V für die Lüfter muß ich noch schauen, da ich nur ein 12V Netzteil habe, es aber ungeschickt wäre, wenn ich einen Punkt erwische, an dem ggf. die Eingangsspannung anliegt, 28V dürfte der Lebensdauer der Lüfter nicht sonderlich förderlich sein.
Wenn ich schon dabei bin, werden auch die Lüfter durch leisere Modelle ausgewechselt.
