roliko
Mitglied
EDITh SAGT:
Vorweg sei gesagt: Die ersten paar Sachen die ich am Drucker gemacht hab, waren irgend wie "Oh nein, ich mach was an einem gekauften Gerät rum! Wie sieht es da mit der Garantie aus? Nicht dass noch irgendwas kaputt geht wenn ich da was mache...!". Mittlerweile sehe ich das sehr entspannt. Garantie werde ich nie in Anspruch nehmen. Auch wenn die bei AC wohl kulant sein sollen - hab keine Lust mehrere Wochen auf das Ersatzteil zu warten. Ersatzteile kosten (meist) nicht die Welt und wenn man mal rausgefunden hat, was man genau braucht holt man es sich von wo anders oder baut direkt was besseres ein. Dazu habe ich auch die Angst vor dem hochkomplexen technischen Gerät verloren. Eigentlich ist es mechanisch sehr simpel und von der Elektronik fast noch einfacher - wenn man mal alles verstanden hat.
Anfang Februar 2021 hab ich meinen Anycubic i3 Mega S erhalten.
Der Drucker läuft seither teils geschäftlich fast ununterbrochen (meist Nachts nicht durchgehend) und hat momentan grob geschätzt 2500h auf dem Buckel. Das geht an der China Ware (und natürlich auch an normaler Mechanik) nicht ganz spurlos vorbei... Zusätzlich sind auch diverse Umbauten erfolgt - das will ich alles hier mal für mich und evtl auch andere daran interessierte festhalten.
Ca Mitte Februar 2021:
Der Drucker hat ein Gehäuse aus 2x Ikea Lack Tischen erhalten. Ich habe mich dabei für folgendes Design entschieden:
https://www.thingiverse.com/thing:4705780
Die Plexiglas Platten gab es in passender Grösse im Baumarkt. Ich hab einfach die "oberen Beine" mit den 3D gedruckten Teilen an den entsprechenden Stellen montiert, sodass eine Tür vorne und eine auf der Rechten Seite ist - damit passt es wunderbar für den i3Mega(S).
Zum Bohren der Plexiglas Platten, hab ich diese auf das liegende Gehäuse gelegt und mit Klebeband festgeklebt.
Probleme: bohrt man zu schnell, schmilzt das Plexiglas (wirklich seeeeehr langsam bohren) und wickelt sich fast nicht wieder entfernbar um den Bohrer. Ausserdem sind hab ich es irgendwie geschafft, dass ein paar der Müttern sich nicht mehr an den vorgesehenen Platz bewegen ließen. Die Schrauben drehen dort hol.... Durch mangelnde Druckerfahrung hatten auch so ziemlich alle Gehäuseteile einen "Elefantenfuss". Egal - Gehäuse steht seither und ist vom Aufräum und Lärmfaktor her ein echter Gewinn.
Für heute ist Schluss, evtl. erzähle ich morgen mehr...
Vorweg sei gesagt: Die ersten paar Sachen die ich am Drucker gemacht hab, waren irgend wie "Oh nein, ich mach was an einem gekauften Gerät rum! Wie sieht es da mit der Garantie aus? Nicht dass noch irgendwas kaputt geht wenn ich da was mache...!". Mittlerweile sehe ich das sehr entspannt. Garantie werde ich nie in Anspruch nehmen. Auch wenn die bei AC wohl kulant sein sollen - hab keine Lust mehrere Wochen auf das Ersatzteil zu warten. Ersatzteile kosten (meist) nicht die Welt und wenn man mal rausgefunden hat, was man genau braucht holt man es sich von wo anders oder baut direkt was besseres ein. Dazu habe ich auch die Angst vor dem hochkomplexen technischen Gerät verloren. Eigentlich ist es mechanisch sehr simpel und von der Elektronik fast noch einfacher - wenn man mal alles verstanden hat.
Anfang Februar 2021 hab ich meinen Anycubic i3 Mega S erhalten.
Der Drucker läuft seither teils geschäftlich fast ununterbrochen (meist Nachts nicht durchgehend) und hat momentan grob geschätzt 2500h auf dem Buckel. Das geht an der China Ware (und natürlich auch an normaler Mechanik) nicht ganz spurlos vorbei... Zusätzlich sind auch diverse Umbauten erfolgt - das will ich alles hier mal für mich und evtl auch andere daran interessierte festhalten.
Ca Mitte Februar 2021:
Der Drucker hat ein Gehäuse aus 2x Ikea Lack Tischen erhalten. Ich habe mich dabei für folgendes Design entschieden:
https://www.thingiverse.com/thing:4705780
Die Plexiglas Platten gab es in passender Grösse im Baumarkt. Ich hab einfach die "oberen Beine" mit den 3D gedruckten Teilen an den entsprechenden Stellen montiert, sodass eine Tür vorne und eine auf der Rechten Seite ist - damit passt es wunderbar für den i3Mega(S).
Zum Bohren der Plexiglas Platten, hab ich diese auf das liegende Gehäuse gelegt und mit Klebeband festgeklebt.
Probleme: bohrt man zu schnell, schmilzt das Plexiglas (wirklich seeeeehr langsam bohren) und wickelt sich fast nicht wieder entfernbar um den Bohrer. Ausserdem sind hab ich es irgendwie geschafft, dass ein paar der Müttern sich nicht mehr an den vorgesehenen Platz bewegen ließen. Die Schrauben drehen dort hol.... Durch mangelnde Druckerfahrung hatten auch so ziemlich alle Gehäuseteile einen "Elefantenfuss". Egal - Gehäuse steht seither und ist vom Aufräum und Lärmfaktor her ein echter Gewinn.
Für heute ist Schluss, evtl. erzähle ich morgen mehr...
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