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Buggy Hilfe: Sinnvolles Tuning für Tamiya DT-03T

Etosch

Moderator
Mitarbeiter
Das ganze soll ja Spaß machen - und dann ist die Fahrtechnik doch egal :) Ich hab's wie @geheim5000 mir ging mein Gyro auch auf den Keks und er ist ausgeschaltet, wenn ich mit den Wagen fahren, wenn meine Frau damit fährt, ist er auf 50% geregelt, da sie so mit den Wagen besser klar kommt (LC Racing EMB-TGH, Traxxas Mini E-Revo, Arrma Notorious haben einen Gyro verbaut) - jeder, wie er mehr spaß hat.

Falls Du mal Rennen fahren willst - da sind die verboten - aber ansonsten: have fun
 

Cartman

Mitglied
Ich hatte den Gyro am Anfang bei dem Wagen von meiner Frau aktiviert. Die hatte sonst nur Donuts gemacht. Ganz konnte der Gyro das zwar nicht verhindern, aber trotzdem hilfreich. Mittlerweile fährt sie aber auch ohne Gyro.
 

gecko63

Mitglied
Ich wusste gar nicht, dass diese Technik in Autos überhaupt funktioniert und noch weniger, dass die mittlerweile in der 20€ Klasse angekommen ist.
Ich habe auch Videos gesehen, in denen Buggys bei größeren Sprüngen scheinbar am flippen gehindert werden und wieder auf den Reifen landen. DAS ist aber dann ein richtiger Kreiselgyro wie in Flugmodellen oder?
 

.Cee.

Mitglied
Grundlegend macht ein Gyro nichts anderes, in diesem Anwendungsfall, wie ESP/Traktionskontrolle im Auto - es arbeitet gegen äußere Einflüsse, als auch gegen das Fahrzeug selbst und versucht den Mittelweg zu finden.
Heißt in beiden Fällen nichts anderes als Leistungsverlust und "weniger" Kontrolle über das Fahrzeug.

In der Luft kann ein Gyro auch ein Auto gerade stellen, da machts genau das gleiche was der Mensch auch machen würde/könnte, durch Lenkung, als auch Motordrehrichtung die "Fluglage" zu verändern.


Edit
Mit Gyros lassen sich auch andere Sachen realisieren, z.B. eine aktive Gewichtsverteilung durch belegbaren Ballast.
 

DeMo84

Mitglied
Hi,

ich habe noch einen Tipp, der bei den ganzen DT 03 Themen nicht fehlen sollte. Und zwar höre und lese ich immer wieder, dass Leute mit größeren Reifen unterwegs sind und sich über ständige Schäden an Achsen, Dämpferbrücken, Dämpfern oder sonstigem beklagen.

Also hier mal meine Lösung, wie ich bislang ziemlich Schadenfrei und mit echt geringem Aufwand mit großen Reifen unterwegs bin:
Also was ist anders mit den großen Reifen, wodurch die meisten Schäden verursacht werden. Das Hauptproblem ist auf den folgenden Bildern zu sehen. IMG_5895.JPG IMG_5896.JPG

Das Problem ist, es ist Luft unterm Chassis. Die Auftretende Kraft bleibt natürlich an den Bauteilen unterwegs hängen und kann nicht auf das Chassis verteilt werden.

Also los gehts. Wenn man sich an den Aufbau erinnert hat man mal solche Federwegsbegrenzer bei den Dämpfern eingesetzt. Diese rausnehmen ist der erste Schritt.
IMG_5897.JPG

Ist dieses kurze Rohr in der Mitte des Bildes. Also raus damit.
Wenn mann jetzt versucht die Dämpfer zum Einfedern zu bringen merkt man, es geht nicht viel mehr als vorher und man erkennt auch den Sinn hinter den Begrenzern. Der obere Querlenker stößt an das Getriebegehäuse.
IMG_5899.JPG

Also muss Material weg. Ich bin Pragmat und schnitze einfach im eingebauten Zustand mit einem Cutter eine "Kerbe" an der Stelle ein, wo sich Querlenker und Getriebegehäuse berühren. Um möglicht wenig Material zu entfernen schnitze ich immer parallel zum Gehäuse und halte es immer wieder an. Kleine Schritte bis es passt. Das Ergebnis sieht dann so aus.
IMG_5900.JPG IMG_5901.JPG

Jetzt ist der Federweg schon deutlich besser geworden und meiner Meinung nach für Reifen bis ca. 95mm ausreichend. Wer mit größeren Rädern unterwegs ist sollte sich jetzt die Diff Abtreiebe nochmal anschauen.
IMG_5903.JPG

Hier gibt es den nächsten Berührungspunkt an dem unteren Querlenker. Also muss wieder Material weg.
Hier bin ich einfach mit 40er Schleifpapier rangegangen und habe den Abtrieb ca. 1mm in der Länge gekürzt und dann leicht konisch angeschliffen bis sich alles bei voll eingefedertem Zustand leicht drehen lässt.
IMG_5905.JPG

Alles wieder zusammengebaut und siehe da:
IMG_5906.JPG IMG_5908.JPG

Das Chassis liegt wieder voll auf und kann schön die ganze Energie aufnehmen.
Wer an der Front häufig mit oben erwähnten Schäden zu kämpfen hat kann auch noch die kürzen Rodends der Dämpfer verwenden. Dadurch kommt er vorne natürlich noch ein bisschen weiter runter.

Seit der Modifikation hatte ich keine ungewöhlich häufigen Schäden mehr. Also ich kanns nur empfehlen.

Gruß
Moritz
 
Zuletzt bearbeitet:

MatzeBOH

Mitglied
Reicht denn bei Deiner Modifikation der Puffer im Stoßdämpfer noch oder stoßen die Kolbenstangen bis in den Deckel? Ich weiß es beim DT03 von meinem Junior gerade nicht, aber bei den CVA´s vom Beetle Blitzer geht's ohne die Begrenzer nicht weil die Kolbenstangen dann zu weit hoch kommen und die Membrane beschädigen. Und ist die Last durch den deutlich höheren Winkel im Diffout für eben jenes nicht auch Gift? Ich frag nicht zum meckern sondern aus Neugierde weil mein Junior auf dem DT03 auch größere Räder fährt, ich aber keine neuen "Sollbruchstellen" schaffen will ;)

Gruß, Matze
 

DeMo84

Mitglied
Hey,
bei meinen CVAs an vier Fahrzeugen hatte ich das Problem bisher nicht. Die können alle voll einfedern.
Hast du im Blitzer die kolbenstangen mit den Lochplatten mit E-Ring?

Beim diffout ist es gerade so, dass der Antrieb nicht anschlägt beim einfedern. Also keine zusätzlichen Hebelkräfte o.ä.

Die Reifen auf den Bildern haben übrigens 105mm Durchmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:

MatzeBOH

Mitglied
Hey,
bei meinen CVAs an vier Fahrzeugen hatte ich das Problem bisher nicht. Die können alle voll einfedern.
Hast du im Blitzer die kolbenstangen mit den Lochplatten mit E-Ring?
Ähm erwischt.. ich kann auf jeden Fall die Lochplatten wechseln, ich bin mir gerade aus dem Kopf aber nicht sicher ob am oberen Ende der Kolbenstange ein E-Ring oder eine Mama drauf war.

Hinten 94mm und vorne glaube ich 70mm. Hab aber nicht nachgemessen.
Müsste meine ich für den DT03 passen.. ich kann aber morgen einmal nachmessen ;)

Gruß, Matze
 

mobsy

Mitglied
ich hab im ausgebauten zustand, voll ausgefedert gemessen. die vorspannringe sind da irrelevant. die ändern nichts an der gesamtlänge des dämpfers. außerdem, wie geschrieben, nicht die gesamte länge, sondern mitte zu mitte befestigungspunkte. daß die insgesamt, also länge über alles, länger sind liegt auf der hand ;)

gruß

ps: andere möglichkeit, da ich hier eigentlich jeden zutraue die länge eines dämpfers zu messen :p

wie weit hast Du die endstücke auf der kolbenstange? ich hab die bis zum anschlag drauf geschraubt. macht uU auch den ein oder anderen mm aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeMo84

Mitglied
Klar, Mitte Mitte Befestigungspunkte und rodends voll eingeschraubt ergibt bei mir glatt 94mm.
Muss mal bei den anderen CVAs messen, ob’s da doch Unterschiede gibt.
 

mobsy

Mitglied
werd morgen nommal messen. heut schlicht und einfach keine lust mehr :p

kann ja irgendwo nicht sein. 4 mm ist jetzt ja auch nicht "nix".

gruß
 
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gecko63

Mitglied
Hab nochmal ne Frage zum Geradeauslauf.
Es gibt massig Videos, in denen der Neo auf Speed getrimmt wurde und ich denen er wie auf Schienen bei 70-80Kmh unterwegs ist.
Das ist zwar fast doppelt so schnell, wie ich vorhabe die Dinger laufen zu lassen, aber mich würde schon interessieren, ob das nur mit Gyro geht, oder ob der Buggy auf der Straße wirklich so satt geradeaus fährt, bzw. worauf es dabei ankommt, damit er das tut...
 
D

Deleted member 20

Gast
Ordentlich aufgebaut, mit gutem Servo Safer und Servo, sollte eigentlich jedes Fahrzeug vernünftig geradeaus laufen.
Zur Unterstützung könnte man die Vorspur hinten noch etwas vergrössern, allerdings gibt es das nichts von Tamiya & Co, sondern nur was aus dem 3D Drucker
 
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