50 Jahre und auch beruflich hatte ich damit zu tun, ich halte also dagegen.
Es gibt für den Privatgebrauch meist die "entschärften" Kleber. Oft ungiftig und ohne schädliche Dämpfe.
In der Industrie gelten andere Maßstäbe, hier sind die verwendeten Kleber deutlich weniger harmlos.
Auch gibt es Sekundenkleber mit Lösungsmittel. Speziell für Kunststoffe wie ABS eine gute Wahl.
Andererseits würden sie beispielsweise Elapor binnen Sekunden in eine matschige Masse verwandeln.
Das sie bei harten Kunststoffen eine starke Verbindung garantieren, liegt aber auf der Hand.
Letztendlich löst sich normaler "harmloser" Sekundenkleber durch Feuchtigkeitseinwirkung auch wieder auf.
Ein Grund, warum man im Schiffsmodellbau solche Klebungen überlackieren sollte.
E gibt aber spw. auch spülmaschinenfesten Sekundenkleber, die Bandbreite ist also groß.
Würde sagen, jeder benutzt das, was ihm am besten passt und probiert auch mal neues das für ihn evtl auch oder besser funktioniert
Leider kann man aus den knallbunten Verpackungen mit "Super" oder ähnlicher Aussage keine Rückschlüsse auf die tatsächliche Leistung ziehen.
Ein Blick in die "Datenblätter" die jeder Hersteller zur Verfügung stellen muss, hilft aber weiter.