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Flottes Spassboot gesucht

Jojo

Mitglied
Ach So hm... das war mir so nicht bewusst. Also der Soll stumpf in jeder Lage stehen bleiben? Aber wenn ich da jetzt auf der Seite weiter feile wird die andere ja schwerer. Wo müsste man denn jetzt feilen? Oder aussen oder innen?
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Ist denne 6S als erhabenes Material auf beiden Blättern drauf oder nur auf einem ,wenn ja dann dort erstmal
feilen .


Gruß Franz
 

Dragondriver

Mitglied
In diesen Fall muss man abwechselnd von beiden Flügeln etwas abfeilen. Von Deinem Video ausgehend, beim linken Flügel in der Nähe der scharfen Kante und beim Rechten in der Nähe der Abrisskante, also an den Stellen die nach unten hängen. Ohne dabei die jeweiligen Kanten selber zu bearbeiten. Da sollte man sich erst mit einer gewissen Erfahrung rann wagen. Und wie schon geschrieben, immer nur auf der Rückseite. Die Seite die zum Rumpf zeigt und die Nuten für den Mitnehmer sind.
 

Jojo

Mitglied
Nur auf einem. Das war auch die schwerere Seite. Hm... werde wohl mal an dem 4S Propeller probieren, den 6er lasse ich erstmal so. Ist ja schon mal besser als vorher:D

@Dragondriver Hm... ich glaube ich weiss was du meinst. Puh... klingt nicht so einfach. Frage mich jetzt gerade wie gravierend die 0'5 - 1g ,wenn es überhaupt so viel ist, sich wohl auswirken
 
D

Deleted member 17

Gast
Ich warte mal, bis meine Ersatzschrauben da sind, bei meinem
Dreiblatt ist das womöglich noch eine Nummer trickreicher.:rolleyes:
 

Jojo

Mitglied
Also hier wuchtet einer mit dem gleichen Teil Probeller vom Hubschrauber aus. Da wird nur geschaut ob beide Seiten gleich schwer sind.

Sollte das nicht reichen für Leute die nicht Wettbewerb fahren? Das sollte doch die schlimmsten Vibrationen verhindern, oder nicht?
 
D

Deleted member 13

Gast
Nun Tach auch

Wettbewerb her oder hin , drehende Teile die durch Unwucht Vibrationen erzeugen ist der schleichende Tod
für Lager und ganz besonders Lager .

Ergo Mühe geben beim Auswuchten , feingewuchtet sollte die Schraube in jeder Lage einfach austrudeln und stehen bleiben .

Die eingesetzten Lager 5X8X2,5 mm sind ja nun nicht gerade die stabilsten , wenn der Quwirl im Wasser ist
und hoch dreht muß dieses Schmalhanslager die ganzen Kräfte fressen , ob nun in Richtung Welle oder quer zur Welle .

Rein technisch gesehen zu mickrig , eine gescheite Kombi wäre Kugellager + Drucklager + Dichtung .


Gruß Franz
 

Dragondriver

Mitglied
Hier mal ein Video wie es sein soll.
Und mal ein längeres Video, wie aufwändig es ist einen Propeller kpl. zu bearbeiten. Und was für Schutzmaßnahmen man machen sollte wenn der aus Berillium ist. Leider nur in Englisch.
 

Jojo

Mitglied
Puh... Da hab ich ja was angefangen. Ich bekomme das nicht hin. Entweder hängt der eine nach unten oder der andere oder in Waage. In jeder Position einfach stehen bleiben ohne zurück zu kippen wird nix.:(
 

Jojo

Mitglied
Also der Typ im langen Video, bei dem dreht sich der Prob auch wieder zurück. Er sagt, das ist nicht perfekt aber gut. Hm...

Franz, ich hab gerade mal geschaut ob es längere Lager gibt, das wäre ja cool gewesen aber in der Größe nach 2,5mm kommen nur noch offene Nadellager und das wird wohl nix.
 

Dragondriver

Mitglied
Üben und nochmals üben. Immer nur minimal abfeilen und genau überlegen wo. Und lieber auch mal alles an Seite legen und erst mal etwas anderes machen. Oft klappt es danach besser. Ich weiß garnicht wie oft ich bei meinem ersten Propeller balanciert habe bis es passte. Bei den Dreiblätterigen Edelstahl Props war ich am überlegen die machen zulassen. Habe mich dann doch selber ran gewagt. Und mit viel Geduld waren die dann nach 4 Abende und etwa 12 Std. fertig. Ok Freaks die das häufiger machen wären bestimmt um einiges schneller gewesen. Aber so kann ich sagen ich habe es selber geschafft.
 

Dragondriver

Mitglied
Das hatte ich heute auch noch gefunden. Mir hatte bei meinen ersten Wuchtversuchen ein sehr ausführliches Video in deutsch geholfen. Finde das aber leider nicht mehr. Da wurden auch einige Arbeitsschritte besser erklärt.
 

Jojo

Mitglied
Moin moin,

also ich gebe bis auf weiteres auf. Ich bekomme das nicht gebacken. Unterschied zwischen linken und rechten Flügel ist minimiert, mehr kann ich nicht. Neue Lager sind drin, die alten Billiglager haben 14 Akkus gehalten, müssten die neuen gedichteten ja dann mindestens auch. Werde das einfach hin und wieder kontrollieren und dann muss das jetzt erstmal so gehen.

Gruß Jojo
 
D

Deleted member 17

Gast
Habe gerade mal bei mir die Schraube
runter, Lager ist tiptop, da mache ich nichts.
Habe ja auch schon einige Akkus mehr durch
als Du.
Ein oder zwei Lager pro Saison kann ich
verschmerzen.
Warum eigentlich das schwerere Blatt schleifen?
Vor vielen Monden hat mit Franz beim Heliblätter wuchten gesagt, hau doch auf das
leichtere Klarlack drauf bis es passt. Hmm?

IMG_2735.JPG
 

Dragondriver

Mitglied
Es geht bei den Bootspropeller ja nicht nur ums Balancern. Einige Props sind nur grob geschliffen, wenn man sie kauft. Ich habe sogar schon einen Edelstahl Prop bekommen, da waren die runden Gussnasen sogar noch voll dran. Wenn man eine gewisse Übung hat, wird auch die Anschnittkante geschärft, bis man damit Papier schneiden kann. Da Abrisskante wird auch geschliffen damit die zwei Kanten richtig scharf sind. Bei dem Kantenschleifen sollte aber auf keinen Fall - außer man weiß wirklich was man macht - das Grundprofil verschliffen werden. Einige schleifen ihre Props auch noch sehr dünn, damit weniger rotierende Masse da ist und die Kavitation soll dadurch auch weniger werden. Das ist aber eher etwas für Profis. Wenn da Zuviel weggeschliffen wird, ist der Prop instabil und bricht schnell.
Also, kurz gesagt: Die Bearbeitung von Bootspropeller ist eine Wissenschaft für sich. :confused:

Edit: Ich persönlich mache nur das Nötigste. Schärfen, Glätten, Balancieren und Polieren.
 

Jojo

Mitglied
Moin zusammen,

heute mal wieder gefahren, beim Jörg auf dem Teich. Hatte ja Welle neu gefettet, neue Lager eingebaut und hinten das Spiel auch peinlich genau nach Anleitung eingestellt. Erst mal mit 4S Akkusatz und 6S Schraube gefahren. War soweit Ok. Einmal Grünzeug im Ruder. Aber wieder Wasser im Boot und nicht wenig.

Boot leer gemacht, 6S Akkusatz und 6S Schraube gefahren. Musste mich gut konzentrieren auf dem kleinen Teich. Zum Schluss einen total dämlichen Fehler gemacht. Irgendwie zu viel Tempo und ich Esel will Bremsen. So was blödes. Anstatt nen Hacken zu schlagen und weg vom Ufer, versuche ich zu bremsen und ruschte auf den Strand. Schwein gehabt, absolut nix passiert. Nicht mal Kratzer. Aber das Boot war schwer.

Noch mehr Wasser drin. Erheblich mehr als bei 4S. Gleiche Fahrzeit ca.

Da muss doch dann der Wassereinbrauch irgendwie über Stevenrohr/Welle kommen. Die Belüftung kann es nicht sein, die ist da und ob mit oder ohne, das interessiert kein Stück.

Hab fest gestellt, das das kleine Stück Schrumpfschlauch zwischen dem hm... Strut??? und dem Stevenrohr sich drehen läßt. Ob es das ist? Die Tage mal fettfrei machen und dann lasse ich da mal Sekundenkleber drüber laufen und dann schauen wir mal, was dann mit dem Wasser ist.

Das war nun so viel, das Akkus und Elektronik nass werden, das ist ja auch Käse.

Gruß Jojo
 
D

Deleted member 17

Gast
Da ich nun dabei stand, würde ich auch
sagen, dass der Wassereinbruch über den
Antriebsstrang kommt. An 4S war das noch
in vertretbarem Rahmen, aber nach der
Fahrt mit 6S stand da ja ca. ein halber
Liter Wasser im Boot.
Ich für mich überdenke grundsätzlich den
Katamaran, ein Mono gefällt mir vom
Fahrbild deutlich besser. Hatte ja heute
das erstmal den direkten Vergleich.:thumbsup:
 

Jojo

Mitglied
Moin zusammen,

heute noch mal gefahren, hatte wieder satt Wasser drin. Boot war dann draußen auf dem Ständer und da hat nen Kumpel gesehen, wie Wasser hinten am Heck wo das hm... Stevenrohr heißt das glaube ich, aus dem Rumpf kommt, Wasser rausgetropft ist. Hab das Boot dann zuhause in Pool getan und hinten etwas runter gedrückt und es ist satt Wasser eingedrungen.

So, jetzt die Frage, wie die Leckage am besten beseitigen? Von außen Kleber drum rum schmieren? Wenn ja was für welchen? Von innen mit irgendwas ausgießen? Wenn ja mit was?

Gruß Jojo
 

Dragondriver

Mitglied
Von Innen 5 Min. Epoxydharzkleber über das Stevenrohr, Boden und Heck. Aber vorher das Boot gut austrocknen lassen. Am besten mit einem Fön nachhelfen. Dann die Klebeflächen anrauen und sehr gut mit Waschbenzin (Aceton wäre zwar besser, aber das verbietet sich bei dem Kunststoff Rumpf) reinigen und wieder gut austrocknen. Dann das Boot so positionieren, das der Kleber genau dort bleibt wo er hin soll und nicht eventuell wegläuft. Weil Epoxyd kurzzeitig dünnflüssig wird, wenn die Reaktion einsetzt und es nicht angedickt ist.
 
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